
Berlins rot-rot-grüner Senat gegen Kreuz auf Schlosskuppel31. Mai 2017 in Deutschland, 14 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Auch Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) hat sich gegen das Kreuz ausgesprochen
Berlin (kath.net) Im Streit um das Kreuz, das auf der Rekonstruktion der Kuppel des Berliner Schlosses geplant ist, hat sich Berlins Kultursenator Klaus Lederer (Linke) gegen das Kreuz ausgesprochen. Ein Kreuz wäre das falsche Signal, sagte er nach einem Bericht der B.Z.. Das rekonstruierte Schloss sei ein staatlicher Bau, mit staatlichen Mitteln erbaut, der nicht der Religionsausübung dienen soll und auch nicht die originalgetreue Rekonstruktion des früheren Schlosses ist. Auch der rot-rot-grüne Senat ist gegen ein Kreuz auf der neuen Schloss-Kuppel. 
Wie die B.Z. berichtete, wurde das Kreuz auf dem alten Berliner Schloss erst vor 163 Jahren nachträglich mitsamt der Kuppel über die Kapelle gebaut. Die Kuppel brannte im Zweiten Weltkrieg aus, doch das Kreuz überstand die Bombardierung und wurde erst 1950 auf Anweisung der SED gesprengt. Weiterführender kath.net-Artikel: Berliner Schloss wird rekonstruiert: Streit um das Kuppel-Kreuz
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |