Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  3. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  6. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  7. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  8. Fernández: „Miterlöserin“ in offiziellen Vatikandokumenten tabu, in der privaten Andacht erlaubt
  9. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  10. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  11. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  12. R.I.P. Martin Lohmann
  13. 'Für mich gilt: Mein Leben liegt in der Hand Gottes'
  14. "Hassprediger und Hofnarr"
  15. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt

'… sogar für Nichtchristen wie mich'

13. Juni 2017 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Journalist Martenstein im „Tagesspiegel“ über die Diskussion zum Kreuz auf dem Berliner Stadtschloss


Berlin (kath.net) „Entscheidend ist, welche Botschaft von der heutigen Anti-Kreuz-Kampagne ausgeht, auch für Nichtchristen wie mich. Die Botschaft heißt: Vergesst, wer ihr seid, vergesst eure Geschichte, verwandelt euch in unbeschriebene Blätter, in den globalen Menschen ohne Eigenheiten, in austauschbare Arbeitsbienen. Habt Respekt für alle anderen. Euch selbst und eure Traditionen vergesst besser.“ Das kritisiert der Journalist Harald Martenstein in seinem Kommentar im „Tagesspiegel“ zur Diskussion, ob auf dem rekonstruierten Schloss wieder ein Kreuz die Kuppel krönen soll.


Das Christentum sei zwar Teil unserer Kultur, aber es sei nichts spezifisch Deutsches, stellt er weiter fest. So seien etwa viele auch der Flüchtlinge Christen und wurden deshalb in ihrer Heimat „unterdrückt und ermordet“. „Dass die sich von ihrer Kultur lossagen sollen, haben sie zu Hause auch schon gehört.“ Doch müssten dies dann nicht auch die anderen Religionen vollziehen, wenn es von den Christen verlangt werde. Martenstein prognostizierte allerdings, dass dies Ärger geben würde.

Link zum Kommentar von Harald Martenstein: „Das Eigene aufzugeben erzeugt Wut und Hass“

Symbolbild: Kreuz



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kreuz

  1. „Bekreuzigen Sie sich, wenn Sie an einer Kirche vorbeigehen?“
  2. Nicaragua: „Kirche in Not“ verurteilt Brandanschlag auf Kathedrale
  3. Erstmals live übertragenes Gebet vor Turiner Grabtuch
  4. Die Hand Jesu – Eine Betrachtung in einer außergewöhnlichen Fastenzeit
  5. „Ich war ein Baum. Ich wurde zum Kreuz“
  6. Kreuzweg-Meditationen
  7. Schweiz: Jägermeister-Logo darf das Kreuz behalten
  8. Wien: Erzdiözese bedauert Verzicht auf Kreuze in Spital
  9. ÖVP Wien will "Kreuze für jedes Klassenzimmer"
  10. Ministerin Raab: Das Kreuz gehört zu Österreichs Kulturgeschichte






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. „Als katholischer Christ und als Hochschullehrer macht mich dieser Vorgang tief traurig“
  5. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  6. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  7. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  8. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. "Hassprediger und Hofnarr"
  11. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  12. „Wir bestreiten das Recht einiger Bischöfe, für alle Bischöfe zu sprechen und handeln“
  13. "Was kümmert es den Mond, wenn ihn der Hund anbellt"
  14. Papst Leo XIV. erholt sich mit Tennis, Schwimmen und Lektüre
  15. Pro-Life-Sängerin im Halbfinale von 'The Voice of Germany'

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz