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Wenn Ansgar Mayer im Kaffeesatz liest

16. Juni 2017 in Kommentar, 26 Lesermeinungen
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Ansgar Mayer drischt in blinder Wut auf den erkannten Konkurrenten ein und macht sich dabei lächerlich - Ein Kommentar von Peter Winnemöller zu den Verbalentgleisungen des Kommunikationsdirektors des Erzbistums Köln


Köln (kath.net/pw)
Der Respekt wächst beim Lesen von Zeile zu Zeile. Was treibt den Medienchef eines der größten Bistümer Deutschlands, sich an einem kleinen, privat finanzierten Internetportal abzuarbeiten? Man vergleiche einmal die millionenschweren Medienaktivitäten der deutschen Bistümer (und des VDD) mit dem kleinen Linzer Portal. Das macht deutlich, was ein solcher Kommentar bedeutet.

Es wird unmittelbar die Keule gegen Rechts geschwungen. Anders scheint ein Angriff nicht möglich zu sein. „Eine Analyse habe ergeben...“, behauptet Mayer. Die Quelle nennt er nicht. War es sein morgendlicher Kaffeesatz? War der Kaffee womöglich schlecht? Weil die publizierten Artikel – teilweise schlicht Agenturmeldungen oder Korrespondentenberichte - nicht so recht angreifbar scheinen, bleibt es bei einem Seitenhieb. kath.net sei ein Kampagneportal, behauptet Mayer. Die Auswahl der Meldungen und Berichte sowie die Ausrichtung der Meinungsartikel entsprechen offensichtlich nicht seiner kirchenpolitischen Präferenz. Dennoch vermag er sie nur mit solch subtilen Unterstellungen anzugreifen.

Der einzig echte Angriffspunkt ist für Mayer der Bereich für das Leserfeedback auf kath.net. Toll! Wegen einiger Kommentare rückt er kath.net in die Nähe von AfD und Pegida. Das ist lächerlich. Das ist hasserfüllt. Das ist möglicherweise sogar justiziabel. Es ist vor allem eines: Der verzweifelte Versuch, Aufmerksamkeit zu erlangen.

kath.net wird gelesen. Was auf kath.net steht, ist relevant und wird beachtet. Können das, abgesehen vom Domradio, die Medien des Erzbistums Köln auch von sich behaupten? Die KIZ, in der der Kommentar erschienen ist, wohl kaum. Die Leser der KIZ, soweit sie Internet haben, werden jetzt wohl erst einmal auf kath.net geschaut haben, was hier so schlimm ist. Wir heißen unsere neuen Leser herzlich willkommen. Und es ist noch keinem der Himmel auf den Kopf gefallen, der seine Bistumszeitung abbestellt hat und stattdessen kath.net mit einer kleinen Spende unterstützt.


Zur Zeit sind hier ungefähr 500 Nutzerkommentare online. Diese haben eine große Bandbreite. Es sind wahre Perlen darunter, die als Leserfeedback den Autor zum Nach-und Weiterdenken bringen. Und es gibt eben auch jene, bei denen es selbst den gutwilligsten Menschen gruselt. Auch die unerträgliche Meinung ist – sofern sie keine strafbaren Inhalte verbreitet – eine zu ertragende Meinung. kath.net macht das möglich. Mayer tut sich schwer damit. Was macht der noch gleich beruflich? Achja, Kommunikation.

Auch sein Kommentar ist ein Meinungsartikel. Die Meinung von Ansgar Mayer ist ebenfalls zu ertragen. Es fällt denkbar schwer. Dem Leiter der Hauptabteilung Medien und Kommunikation fällt es leichter, zuweilen dezidiert kirchenfeindliche Berichte und Kommentare der weltlichen Presse zu akzeptieren, als kritisch-katholische Artikel auf kath.net.

Das privat finanzierte katholische Portal, welches von zahlreichen Bischöfen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Rom sehr geschätzt wird, ist ihm zuwider. Beides spricht für sich und muß nicht kommentiert werden.

Bleibt noch der Vorwurf, Feindbilder zu pflegen, darunter auch sein eigener Erzbischof. Dabei verschweigt Mayer die Wertschätzung, die der Vorgänger des amtierenden Erzbischofs dem Portal entgegen brachte. Es gibt kein Feindbild Kardinal Woelki. So eine Behauptung ist absurd. Der zuweilen unerträgliche Populismus des Kardinals darf allerdings sehr wohl kritisiert und diskutiert werden. Ebenso wird über den Einsatz des Kardinals für den Schutz des menschlichen Lebens sehr positiv berichtet. Gäbe es ein Feindbild, wäre das wohl nicht möglich.

Ein Feindbild anderer Art ist allerdings sehr wohl auszumachen. Auf dem Sektor kirchlicher Medien existiert so etwas in der Tat. Einer großen Zahl von Medienschaffenden in den deutschen Bistümern ist eines Gemeinsam: Der Hass auf kath.net. Zuweilen werden auch die katholischen Blogger noch mit genannt. Um die Bloggerszene in Deutschland ist es still geworden. Wenn die Kirche solches Ehrenamt nicht schätzt, dann stirbt es. In den USA blüht es. Man kann eben seine Freizeit besser verbringen, als zugleich gegen säkulare Medien und millionenschwere Medienaktivitäten der eigenen Kirche anzuschreiben.

Genau diese teueren Medienaktivitäten sind das Problem. Keines der von Mayer als seriös bezeichneten Medien erreicht eine solche Aufmerksamkeit wie das kleine Portal aus Österreich. Wer wissen will was im Vatikan läuft, schaut hier nach und nicht in kirchensteuerfinanzierten Medien. Das ist der Punkt.

So mancher Pressesprecher hat schon allein oder im Verbund mit anderen beschlossen, das Portal nachrichtenmäßig auszuhungern. Vergeblich! Die Meldungen und Kommentare des Portals werden in Ordinariaten, Pfarreien und Verbänden gelesen. Ansgar Mayer und kath.net werden wohl nie Freunde werden. Das wäre vielleicht sogar grundverkehrt. Konkurrenz, so sagt man, belebt das Geschäft.

Kooperation ist möglich. Viele gute Beispiele zeigen das. Mayer allerdings drischt in blinder Wut auf den erkannten Konkurrenten ein und macht sich dabei lächerlich. Mit seinem Kommentar hat er sich einen Bärendienst erwiesen. Man kann einen Medienchef, der so die Beherrschung verliert, wohl nicht allzu ernst nehmen.

Foto Peter Winnemöller



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Lesermeinungen

 garnichtswirdsein 17. Juni 2017 
 


0
 
 garnichtswirdsein 17. Juni 2017 
 

Lach doch mal, Ansgar Mayer, soll gesund sein

Die Wutschreibe von Mayer lässt sicher so verstehen, dass er es war, der dem Kardinal vorschlug, bei Youtube ein bis zweimal in der Woche zu aktuellen Themen unter dem Titel „Wort des Bischofs“ Redebeiträge zu posten.
Inzwischen mutiert aber diese Youtube-Veranstaltung für den Herr Kardinal immer mehr zur Lachnummer (siehe Kommentare)…https://www.youtube.com/watch?v=u9-KNVXrpLM

Was folgt? Exspringer Redakteur Dr. Mayer bekommt Druck vom Chef ohne Ende.
Diese angestaute Wut gab er nun an Kath.net weiter. Solche Worte von Mayer lassen tief blicken….die etablierte Sch**ße ist aber so was am Dampfen…und riecht vor allem auch noch…übel.
Seine mediale Aufmerksamkeitstrategie scheint vollends an die Wand zu fahren. Und nun muss irgendjemand schuld sein.
Klar - Kath.net
schlapplach....... Ergo: Nehmt denen das Geld wech!


14
 
 Damiana 17. Juni 2017 
 

Danke Herr Winnemöller!

Sehr gute Analyse. Und die Mehrzahl der Leserkommentare auch: hier trauen sich Leute zu posten, was die Mehrheit denkt. Die sehr gut dotierten Hauptamtlichen sind so einsam, daß sie nur die MSMedien wahrnehmen: es erinnert mich fatal an den Conducator Ceausescu und die anderen kommunistischen Machthaber. Noch sprudeln die Steuern, noch kann man sich reichlich davon bedienen ,deswegen kühlen sie ihr Mütchen an angeblichen "Feinden" . Danke an das team von kath.net für die Arbeit, für den Mut zum Bekenntnis und zur Wahrheit. Diejenigen, die mögliche AfD Wähler als Arschlöcher beschimpfen, friedliche Dresden-Demonstranten niederknüppeln und christliche blogger und internet-Portale mit der Nazikeule angreifen , outen sich als menschenverachtend. Beim Zusammenbruch ihrer Systeme stehen diese Leute da, wie einst Mielke, und stammeln "ich liebe Euch doch alle".Wenn Dienstherr SE Kardinal Woelki Äußerungen wie o.beschrieben kennt, und nichts dagegen unternimmt,verletzt er seine Hirtenpflicht.


15
 
 Zeitzeuge 17. Juni 2017 
 

Der inkriminierende Artikl von Dr. Ansgar Mayer,

der übrigens 9 Jahre für den Springer Konzern tätig war, lässt sich wie folgt googeln:

Kirchen Zeitung Köln,

dann auf der 1. Seite auf "Kommentar"
klicken,

schon kommt "Alles eine Frage der Rechts-Schreibung (sic!)

Bei der Gelegenheit nochmals:

kath.net - Ad multos annos!!!


14
 
 Bernhard Joseph 17. Juni 2017 
 

@lesa - Ich stimme Ihren Bedenken zu

Sicher ist es nicht ratsam, auf jeden Unsinn gleich eine Reaktion folgen zu lassen. Doch ist die Wahrheit kein unbedeutendes Gut, das der tieferen Beachtung nicht würdig wäre. Gerade der christliche Glaube bindet uns an die Wahrheit und Bekenntnis zur selben.

Die Intention des vom Kommunikationsdirektor Gesagten geht doch weit über einen Angriff gegen ein katholisches Nachrichtenportal hinaus. Hier sollen Glaubenspositionen und das Bekenntnis zu ihnen in Misskredit gebracht werden und das ausgerechnet aus einem Erzbistum Köln heraus!

Wie weit muss sich ein Kardinal schon ins Zeitgeistige verstiegen haben, dass er Denkweisen befördert, die, näher besehen, die Offenbarung infrage stellen. Glaube ist keine Variante politischen Handelns und Denkens! Christlicher Glaube ist eben nicht in weltliche Maßstäbe aufzulösen, im Gegenteil, erst der Glaube gibt den richtigen Maßstab im Weltlichen, nicht umgekehrt.

Der Relativismus bleibt der Todfeind des Glaubens und der Wahrheit.


11
 
 waghäusler 17. Juni 2017 
 

Wenn man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sieht

Für einen Linken ist ALLES was nicht mind. zu 80% links ist, ein Nazi.
Das gilt für jene die den Glauben unverfälscht weiter geben,Lebensschützer und Demokraten.

Paulus warnte schon damals vor Wölfe im
Schafsgewand.

Aus welchen Geist,so ist man hier geneigt zu fragen,ist nun Ansgar Mayer???

Wie Jesus gesagt hat:Achtet auf die Früchte die sie bringen oder die sie aufgrund ihres Standes bringen sollen, aber es nicht tun.


14
 
 Chris2 17. Juni 2017 
 

Gibt es einen Link zum Artikel?

Oder ist er nur "analog", also in gedruckter Form, lesbar? Habe bislang jedenfalls nichts gefunden. Und da die Komplimente Herrn Mayers ja möglicherweise auch mir galten, würden mich seine Ausführungen schon interessieren. Vielleicht versucht er ja sogar, seine Vorwürfe zu begründen (entgegen der üblichen Gepflogenheiten im "Kampf gegen Rechts", also gegen alles, was nicht links ist)? Würde mich jedenfalls durchaus interessieren. @Henry_Cavendish Herr Mayer wie auch kath.net arbeiten für die gleiche Stiftung: Die göttliche, die Kirche. Und da gibt es keine beliebige Konkurrenz oder gar ein fort-schrittich-sein. Weil man beim Stifter(willen) zu bleiben hat...


9
 
 Pilgervater 17. Juni 2017 

Die üblen Mayers

Den gewaltigen Balken im eigenen Auge sehen solche Journalisten und Meinungsmacher (!) nicht. Es ist doch seit Langem so, dass sie selbst Andersdenkende diffamieren und mit der vorgeblichen Moralkeule alles rechts der sterilen Political Correctness malträtieren: in Leitartikeln, Kommentaren, Talkshows, ja sogar oft genug im Nachrichtenteil. Meinungsfreiheit? Ein guter Freund, der es wagte, mit seiner Frau vor der Wende aus der DDR zu fliehen, sagt heute: 'Das kenne ich doch alles; ich glaube, wir sind in die falsche Richtung geflohen'. Die selbstgerechten Mayers, Zensoren des Mainstreams die anderen Hassbotschaften vorwerfen, sind Inflation. Rechtspopulismus? Ein Popanz, den sie brauchen, um selbst zu den Rechtschaffenen zu gehören und die linke Kontrolle über die veröffentlichte Meinung zu behalten. Während jeder der Konservatives vertritt Zivilcourage beweisen muss, ernten sie für ihre leichtfertigen Schmähbotschaften nur Schulterklopfen. Bis sie an einen Winnemöller geraten.


14
 
 lesa 17. Juni 2017 

Wach rütteln in einer vernebelten Zeit

@carolus Romanus: Einige plädieren dafür, den Affront, der allerdings auch rufschädigende Unterstellungen beinhaltet, zu übergehen. Das hat einiges für sich, gerade vom Standpunkt des Evangeliums aus und weil eine Argumentation gegenüber blind gestreuten Behauptungen nicht der Rede wert scheint. Aber es entspricht auch nicht der Liebe, über alles immer "Gras wachsen zu lassen". Da geraten wir immer tiefer in die relativistisch verdrehte letztlich antichristliche Denkart, die innerhalb der Kirche Fuß fasst, hinein. Daher scheint es notwendig, "den Fall aufzuzeigen", wie Sie es nennen und wie Herr Winnemöller es hier getan hat. Nicht um Gräben zu vertiefen oder im Geist der Selbstgerechtigkeit, sondern um wachzurütteln in einer vernebelten Zeit. Dabei füreinander beten.


6
 
 Henry_Cavendish 16. Juni 2017 
 

Verzeihung, aber seit wann muss Android für Apple werben?

Wenn man die Emotion, die Präferenz herausnimmt, dann bleibt m.E.n. wenig von den Vorwürfen übrig.
So ist ein Medienchef kein Journalist. Er steht auch nicht im selben Verhältnis zum Bischof/ Bistum, wie der Intendant eines ÖR-Senders zu Parlament und Regierung. Will sagen, er ist nicht so unabhängig.
Seine Aufgabe ist es, möglichst viele Menschen zum Medienportal seines Auftraggebers zu ziehen. Und der Auftraggeber ist der jetzige Kölner Erzbischof. Das ist sogar generell löblich, weil loyal.

Ein Beispiel: Als Offizier habe ich an vielen multinationalen Auslandseinsätzen teilgenommen. Aber im Zweifel lag meine Loyalität immer bei der Bundeswehr und ich habe immer dafür gearbeitet, unsere Position durchzusetzen und unseren Einfluss auszudehnen. Nie gegen mein Gewissen oder gegen mein besseres Wissen. Aber ja, ich war z.B. im Kosovo nicht dazu da, österreichische oder türkische Interessen zu vertreten, sondern die gemeinsamen oder im Zweifel die deutschen.


1
 
 huegel76 16. Juni 2017 

Eigentlich keiner weiteren Erwähnung wert!

Meiner Meinung nach wird hier der privaten Meinung des Herrn Mayer viel zu viel Aufmerksamkeit gewidmet.


1
 
 Henry_Cavendish 16. Juni 2017 
 

@Metscan: Mit dieser Denkweise sind auch Atomwaffen kein Problem

Denn auch von denen wird immer behauptet, dass die Erde damit x-fach vernichtet werden könnte.
Nein, kann man nicht. Wir können uns noch nicht einmal darauf verlassen, dass wir damit so eine Kleinigkeit wie einen Kometen vernichten können.
Wir können sie alle morgen abfeuern ... die Erde wird das nicht interessieren. Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wird es auch weiterhin hier Leben geben.

Mit Sicherheit würde es aber das Leben, wie wir es kennen weitestgehend vernichten. Und es wird uns als Spezies wohl vernichten.

Und das ist der Punkt beim Klimawandel. Als Spezies sind wir angepasst an bestimmte Umweltbedingungen. Der "margin of error" wird noch enger, wenn wir die Bedingungen für unsere Zivilisationen anschauen.

Ich halte wirklich nicht jede Maßnahme unter dem Label "Klimaschutz" für sinnvoll; vielleicht noch nicht einmal 50%. Aber das wir uns (als Spezies) gerade selbst in Probleme bringen, ist sichtbar.


3
 
 carolus romanus 16. Juni 2017 

Herr Mayer und andere Meinungen

Selbstoffenbarung: Herr Mayer hat ganz offensichtlich Probleme, andere Meinungen zu akzeptieren.
Haß und Hetze: Andersdenkende diffamieren, stigmatisieren und ausgrenzen. Ist doch unchristlich, dürfen Christen doch nicht machen, rote Linien, nicht wahr?
Kognitive Dissonanz: Anderen Fehlverhalten vorwerfen, selbst jedoch genauso handeln. Man könnte dies auch mit einem biblischen Ausdruck oder modischen Terminus bezeichnen.
Berechtigte Kritik an den derzeitigen Problemen: das Verhalten von Herrn Mayer bestätigt, ähnlich wie kürzlich das seines Kollegen, leider die Beiträge vieler Kommentatoren auf dieser Seite.
Kath.net: wird auch Herr Mayer nicht kleinkriegen, ebenso wie andere kritische Meinungen, die ihm nicht gefallen. Kath.net hat eine weite Verbreitung unter den Gläubigen und sogar beim Episkopat bis nach Rom. Der Fall zeigt die Probleme aufund unterstreicht die Notwendigkeit einer weiteren, intensiven Diskussion.
Die Redaktion kann sich für die ungewollte Werbung bedanken.


20
 
 Vermeer 16. Juni 2017 

Die kathnet Kommentare

sind zuweilen doch das beste! Jedenfalls ist der Tenor fromm und gut- meine Meinung.


22
 
 Aschermittwoch 16. Juni 2017 
 

Danke schön

Das Toben von Herr Mayer ist der beste Beweis, dass Kath.net richtig liegt und absolut nötig ist. Der Hund bellt, wenn man ihm auf den Schwanz tritt.
Ein herzliches Dankeschön an die Redaktion in Linz.


26
 
 Diadochus 16. Juni 2017 
 

Wahrnehmungsstörungen

Herr Mayer scheint gehörige Wahrnehmungsstörungen zu haben, wenn er meint die Artikel und Meinungsäußerungen auf diese Art und Weise zu kommentieren. Von einem Kirchenmann bin ich eigentlich anderes gewohnt, als die billige Nazikeule zu schwingen. Das zieht schon lange nicht mehr. Mit den kirchlichen Kölner Medien muss es schon übel bestellt sein, wenn er es nötig hat, sich auf Kosten von kath.net zu profilieren. Wie gesagt, das muss er schon klüger anstellen.


22
 
 Chris2 16. Juni 2017 
 

Die (Kirchen-) Geschichte wird zeigen,

welche Seite Recht hat. Was die Lehre betrifft, so hat kath.net jedenfalls 2000 Jahre erlittene und erbetete Kirchen-, Lehr- und Erkenntnisgeschichte hinter sich und in fast allen Fragen auch ganz klar den derzeitigen Papst (Abtreibung, Gender, Warnung vor dem 'Durcheinanderbringer' etc.). Was die Politik, insbesondere die immer brüchigere innere Sicherheitslage in Deutschland, betrifft, so sollten wir uns das Denken und Handeln auf der Basis von Fakten von niemandem (mehr) verbieten lassen. Andererseits: Es ist Wahlkampf, und die AfD will die Kirchensteuer abschaffen, was vermutlich zuerst den Kommunikationsdirektoren das Amt kosten würde. Ein Schelm, der böses dabei denkt...


25
 
 hortensius 16. Juni 2017 
 

Ein Berufsleben mit Feindbildern

Wer nicht differenzieren kann, neigt zu Feindbildern und zu Pauschalurteilen. Bei diesem so hoch bezahlten Kölner Mediendirektor würde man doch die Fähigkeit zum Differenzieren erwarten. Ansgar Mayer könnte auf dem freien Medienmarkt wohl kaum überleben. Als Kirchenbeamter kann er sich solche Einseitigkeiten leisten.


22
 
 Metscan 16. Juni 2017 
 

Ansgar Mayer

Wen wundert's! Unsere heutige Religion heißt Klimawandel! Das klingt schön und tut niemand weh. Die Anführer (Al Gore und Bil Clinton) wurden Milliardäre damit. Im Lexikon der Öko-Irrtümer steht: "Wie die Geschichte der Erde gezeigt hat, wird sie niemand hindern sich zu erwärmen, wenn sie sich dazu entschieden hat und niemand kann eine Eiszeit verhindern, wenn die Erde das so will. Alles schon da gewesen - Grönland hieß Grünland, die Sahare war einst ein Garten Eden - die Schuld liegt weder bei den Abgasen der Autos noch bei den Blähungen der Kühe! Wo soll die Elektrizität herkommen, wenn es nur noch Elektroautos geben soll? Diese Bestrebungen sind Realitätsverlust. Natürlich muß darauf geachtet werden, daß der Mensch die Umwelt/Meere nicht vermüllt. Hier hilft nur die Verpackungen drastisch zu reduzieren und uns so zu disziplinieren,daß wir Gefäße und Tüten zum Einkaufen mitnehmen! Was wird aus den Leuten, die die Verpackungsindustrie und deren Zulieferer dann entlassen müssen?


15
 
  16. Juni 2017 
 

Augustinus

Bravo, Herr Winnemöller!
Ich habe Ihre Meinung -ich denke mit gesundem Menschenverstand lesend- Schon
oft geteilt.Heute applaudiere ich !


27
 
 dalet 16. Juni 2017 

Barmherzigkeit!

kath.net sollte den Mantel der Barmherzigkeit über den Artikel ausbreiten. Vielleicht ward ihm ja geheißen, sich lächerlich zu machen.


5
 
 padre14.9. 16. Juni 2017 

kath.net wird gelesen

und es wird freiwillig gelesen, ohne diesen steuerfinanzierten und nutzlosen Medienaufwand. Guter Kommentar von Peter Winnemöller. Danke


30
 
 Bernhard Joseph 16. Juni 2017 
 

Dass es Kommunikationsdirektoren eines Erzbistums gibt ist schon ärgerlich

Noch ärgerlicher ist aber, dass wir Katholiken in D solche "Kommunikationsdirektoren" auch noch durch die Kirchensteuer zwangsfinanzieren. Das sollte einfach mal aufhören. Inhaltlich ist zu dem, was dieser Kommunikationsdirektor des Erzbistums Köln schreibt nicht viel zu sagen, außer dass es Zeitverschwendung ist, sich mit solchen journalistischen Niveaulosigkeiten näher zu beschäftigen.


32
 
 girsberg74 16. Juni 2017 
 

Mensch Winnemöller,

eigentlich ist das kein Gegner für Sie; ich meine dabei das, was der Kommunikationsdirektor des Erzbistums Köln bezüglich kath.net von sich gegeben hat. Möglicherweise hat er eigenmächtig gehandelt.

Ich verstehe natürlich, dass da die Lust mit einem durchgehen kann, an solcher Stelle die Verhältnisse zurechtzurücken.


8
 
 Herbstlicht 16. Juni 2017 
 

Warum fällt es Leuten, die sich selbst bestimmt als intellektuell einschätzen, nur so schwer, ihnen nicht genehme Beurteilungen, Einschätzungen und Kommentare zu ertragen?
Ansgar Meyer als Kommunikationsdirektor sieht sich mit Sicherheit als geistig kompetent an. Trotzdem gelingt es ihm nicht, souverän und angemessen zu argumentieren.
Wie solches Verhalten schon auf politischer und Partei-Ebene zu beobachten ist, greift diese Entwicklung mittlerweise auch auf kirchliche Seite über.
Ein Armutszeugnis - in jeglicher Hinsicht.


22
 
 Stephaninus 16. Juni 2017 
 

Wären die Leserkommentare das massgebliche

würde ich die Welt, zuweilen sogar der FAZ nicht mehr lesen. Dass eine Medienexperte hier nicht mehr auseinanderhalten kann resp. will, ist unheimlich.


17
 

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