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BDKJ Berlin lehnt Unterstützung des Marsch für das Leben ab

17. Juni 2017 in Aktuelles, 10 Lesermeinungen
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Der Marsch für das Leben wird von hochrangigen Vertreten beider Kirchen unterstützt. Im vergangenen Jahr nahmen auch fünf katholische Bischöfe daran teil - Nächster Marsch: 16.9. in Berlin


Berlin (kath.net/ AlfA)
Nachdem der Diözesanrat der Katholiken in Berlin beschlossen hat, den jährlich in Berlin stattfindenden Marsch für das Leben weiterhin nicht zu unterstützen, wird diese Entscheidung nun auch von Vertretern des BDKJ befürwortet. Dies erklärte Yvonne Everhartz vom Büro Berlin des Bundesvorstands der BDKJ gegenüber der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA e.V.), Cornelia Kaminski, am Rande einer Veranstaltung in Berlin.

Ein Gespräch mit der ebenfalls anwesenden Vorsitzenden des Bundesverbands Lebensrecht, Alexandra Linder, lehnte Frau Everhartz ebenso ab. Als Begründung für die Dialogverweigerung gab die BDKJ Referentin für Jugendpolitik, Mädchen- und Frauenpolitik und Genderfragen an, dass sie bisher dort aufgetretene Redner als problematisch erachte, war jedoch nicht bereit, näher darauf einzugehen. Auch der Hinweis, dass mit dem Vorstand des Bundesverbands Lebensrecht Gespräche und Diskussionen über den Marsch möglich sein sollten und dem BVL an einer demokratischen, von gegenseitiger Toleranz geprägten Auseinandersetzung gelegen sei, änderte nichts an der mangelnden Gesprächsbereitschaft.


Ein Austausch mit dem BVL sei nicht gewünscht, so Yvonne Everhartz. Das Gespräch fand statt am Rande der Preisverleihung des Bundesamtes für politische Bildung an Jugendgruppen, die sich für respektvolle politische Partizipation einsetzen. Der Marsch für das Leben wird von hochrangigen Vertreten beider Kirchen unterstützt. Im vergangenen Jahr nahmen auch fünf katholische Bischöfe daran teil. Die Lebensrechtsverbände freuen sich über die seit Jahren wachsende Beteiligung und rufen dazu auf, am 16. September nach Berlin zu kommen und öffentlich für das Leben einzutreten.

Einladung zum Marsch für das Leben Berlin 2017 am Samstag, 16.09.2017!

Archivfoto Marsch für das Leben:


Foto (c) kath.net/Astrid Rochow


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Lesermeinungen

 Dismas 21. Juni 2017 

Diözesanrat, BDKJ....

in der Regel leider nicht-katholische Aktivisten. "Genderfragen" haben in kirchlichen Institionen nichts verloren. Laut Papst Franziskus ist Genderismus dämonisch! Ich bin für Abschaffung dieser Räte, ZK usw.. Keine Gelder für deren Umtriebe, daher bin ich schon lange für Abschaffung der Zwangskirchensteuer. Dieses Geld ist jedoch, wie man vor Jahren aus einem Dekret der DBK entnehmen konnte, die allerwichtigste Voraussetzung zum Sakramentenempfang. Das war m.E. der geradezu simonistische Sündenfall der DBK.


0
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 20. Juni 2017 

Dieser Vorfall zeigt nur eines mal wieder mehr:

Die ahren Katholiken - also nicht die Anhänger der weichgespülten und völlig verweltlichtlichen deutsch-katholischen Kirche - müssen sich mehr denn je vernetzen und Zirkel bilden. Vor allem aber müssen sich kontinuierlich im Glauben wachsen und geistlich weiterbilden. Nur so ist es möglich, sich diesem Irrsinn entgegenzustellen. Es ist wichtiger denn je, Gebets- Haus- und Glaubenskreise zu gründen und dabei ganz besonders die Jugend in den Blick nehmen. Veranstaltungen wie etwa Prayerfestivals, Nightfever und den Loretto-Pfingstkongress bewerben und Fahrten organisieren, auch wenn der Priester nicht mitfahren sollte und dies nicht unterstützen sollte. Es ist wichtiger denn je, dass die Jugend bei diesem ganzen Müll, der auf sie in Medien, Schule und Uni und leider wohl auch in der Kirche einprasselt, eine echte Alternative hat und den Glauben kennenlernen kann. Sie hat ein Recht auf den unverkürzten Glauben und die Begegnung mit dem lebendigen Sohn Gottes, Jesus Christus!


5
 
 quonkel 20. Juni 2017 
 

Es betrifft ja nicht nur den BDKJ

Ich bin in Kontakt mit dem Macher der Erfurter Bistumsseite. Er sandte mir begeistert ein Papier einer katholischen Professorin der Uni Münster, indem von linken und Genderpositionen nur so wimmelt. Leitbild ist in diesem Papier zum Beispiel die voll beruftätige Frau, alle andere wird abgelehnt. Immer mehr halten linke Positionen Einzug in klerikale Kreise...


4
 
 Helena_WW 20. Juni 2017 
 

Was erlaubt sich Yvonne Everhartz vom Büro Berlin des Bundesvorstands der BDKJ

Was soll das von dieser BDKJ Ref. Yvonne Everhartz, hochbezahlt vom Kirchensteuergeld glaubenstreuer Katholiken, genau diese und das christlich-katholisches Kernanliegen ablehnend zu verurteilen.
"Als Begründung für die Dialogverweigerung gab die BDKJ Referentin für Jugendpolitik, Mädchen- und Frauenpolitik und Genderfragen an, dass sie bisher dort aufgetretene Redner als problematisch erachte war jedoch nicht bereit, näher darauf einzugehen."
Ihre freie Meinung sei ihr unbenommen, aber kann sie halt eben _nicht_ einer katholischen Jugendorgansation vorstehen, wenn sie christliches Kernanliegen ablehnt.
Die beträchtlichen Geldmittel, die man für solche fragwürdigen Kirchenfunktionäre und deren Infra- Verwaltungsstrukturen aufwendet, sollte man besser richtig christlich im Kernbereich verwenden, um aktiv damit etwas für Lebensschutz und Lebenshilfe im christlichen Sinne zu tun, für Mütter und Kinder in Not, um Männer zu leiten ihrer Verantwortung als Väter gerecht zu werden, ... .


7
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 19. Juni 2017 

Der BD?J ist schon lange nicht mehr katholisch.

Mich wundert dieses Verhalten leider ganz und gar nicht. Der Gedanke an meine Erfahrungen aus meiner Jugend mit diesem Verband treiben mir heute noch den Schaum vor den Mund. Auf einer "Wallfahrt", bei der ich im Rahmen der Firmvorbereitung teilgenommen habe und die vom BDKJ organisiert war, ist es drunter und drüber gegangen. Die ganze Nacht wurde Flaschendrehen - einschl. unsittlicher Handlungen versteht sich - "gespielt" und ein Kartenspiel namens "Ero-Cards", in dem es um sexuelle Vorlieben geht - von der Diözese großzügig subventioniert - tat dazu noch sein Übriges. Wie schön war es für mich als ich wahre katholische Gruppen und Gemeinschaften kennengelernt habe, in denen wirklich der Glaube der Kirche an den lebendigen Sohn Gottes im Mittelpunkt steht und kein weltliches Herumtollen. Solange allerdings dieser Verband noch kirchensteuerfinaziert ist, wird sich nichts ändern, finanzieren die Bischöfe damit doch die "Totengräber" der Kirche. Aber ob sie das überhaupt stört?


8
 
 Wuestenrufer 19. Juni 2017 
 

Schon lange nicht mehr Katholisch

Vor Jahren hat pater Otto maier SJM in seinem Buch Ganz sicher nicht Katholisch nach gwiesen das der BDKJ und die meisten andere sog Kath. Jugend Organisationen nicht Katholisch sind Denen und noch vielen anderen Verbänden gehört der Geldhahn abgedreht.


9
 
 Zeitzeuge 19. Juni 2017 
 

Der BD"K"J ist deutsch-"kath." aber nicht im eigentlichen Sinn genuin römisch-katholisch!

Daher wird er auch von den deutschen Bischöfen mit u.a. deutschen Kirchensteuergeldern subventioniert!

Das ist analog so, als ob die sog. "Grünen" eine Initiative "Pro Atomkraft" finanziell unterstützen würden, was nun wirklich unvorstellbar ist.

Unvorstellbar wäre es auch in früherer Zeit gewesen, daß kath. Bischöfe Vereinigungen unterstützt hätten, die nicht genuin katholisch sind und dazu noch in der Jugendarbeit tätig sein wollen.

Leider habe ich noch nie gehört, daß von Rom an der jetzt von den Bischöfen geförderten, unkatholischen Jugendarbeit
Kritik geübt wurde, geschweige denn, daß eine dringend gebotene Abmahnung ausgesprochen wurde. Eine Änderung der objektiv falschen römischen Haltung auch in dieser wichtigen Sache ist derzeit leider nicht zu erwarten!


8
 
 Ferber Thomas 19. Juni 2017 
 

Man könnte verzewifeln!

Der Diözesanrat der Katholiken in Berlin und Frau Yvonne Everhartz vom Büro Berlin des Bundesvorstands der BDKJ sollten sich schämen!!!

Ich fordere den Diözesanrat und den BDKJ auf, den Marsch für das Leben am 16.09.2017 mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln uneingeschränkt zu unterstützen. Macht den Marsch zu einem Höhepunkt Eurer Arbeit!!!

Sollte der Diözesanrat bei seiner Meinung bleiben, wäre es an der Zeit das Gremium abzulösen und notfalls aufzulösen. Gleiches gilt auch für den BDKJ Vorstand/Yvonne Everhartz. Alternativ fordere ich die Mitglieder des Diözesanrates und den Bundesvorstand, sowie alle Mitglieder des BDKJ auf, gegen Ihre „Führungsmannschaften“ zu revolutionieren. Diese „Führungsmannschaften“ handeln hier nicht christlich, sondern satanisch!!! Wer braucht solche Funktionärskatholiken? Kein Mensch! Werft diese „Führungsmannschaften“ raus.


9
 
 Martin Lohmann 19. Juni 2017 
 

Total unglaubwürdig!

Wie peinlich und entlarvend ist das denn! Der BDKJ lehnt Gespräche ab, kann seine "Gründe" nicht begründen. Ich schlage vor, dass diese aus Kirchensteuermitteln arg gepamperte "kirchliche" und unglaubwürdige Jugendorganisation sich am besten nie mehr über Demokratie, Toleranz und Dialogkultur äußert. Denn davon versteht man dort offenbar weniger als Nichts!


13
 
 ThomasR 19. Juni 2017 
 

Jahresbudget von BDKJ würde ausreichen

um mehrere (wenigstens 4-6 außerhalb der Ballungsgebiete) Frauenhäuser einzurichten und dort den ungewollt schwanger gewordenen Frauen soziale, psychologische und spirituelle Hilfe anzubieten und Ihre Kinder vor Abtreibung zu retten.
Es gibt inzwischen auch mehrere leer gewordene Klöster.
Eine bewusste Umlenkung der Geldströme innerhalb der Kirche dringendst gefragt.
Alle Aussagen der BDKJ_Funktionäre erfolgen auf die Kosten eines treuen Kirchensteuerzahlers.


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