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| ![]() Die klassische Moral ist von den Umständen außer Kraft gesetzt5. Juli 2017 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen In einem Gastkommentar setzt sich der ehemalige Präsident der Vatikanbank IOR sehr kritisch mit dem Umgang von Papst Franziskus mit den Dubia auseinander. kath.net fasst einige wesentliche Punkte zusammen. Rom (kath.net/LSN/jg) Die erste Botschaft von Franziskus laute: Ich kann mir selbst widersprechen, wenn ich will. Zu Beginn der Familiensynode im Oktober 2014 habe er die Kardinäle aufgefordert, offen und freimütig ihre Vorstellungen zu äußern, ohne sich Sorgen darüber zu machen, ob diese dem Papst unangenehm sein könnten. Trotzdem weigere sich Franziskus seit Monaten, auf die Dubia der vier Kardinäle öffentlich oder privat zu antworten, schreibt Tedeschi. Die zweite Botschaft scheine eine Absichtserklärung für eine neue katholische Moral zu sein. Deren Grundlage seien offenbar nicht mehr die Gebote Gottes und das Lehramt der Kirche, sondern seltsame Umstände neuer ethischer Forderungen, die sich aus neuen Situationen in der säkularisierten Welt ergeben würden. Die Schlussfolgerung aus diesen beiden Punkten ist dramatisch. Es scheine, als ob die klassische Moral von den Umständen außer Kraft gesetzt worden sei, schreibt Tedeschi. Seit wir nicht mehr verurteilen sollen, habe die Kirche offenbar auf den Wahrheitsanspruch ihrer Lehre verzichtet. Der Verzicht auf eine Antwort auf die Dubia bestätige die Ansicht, dass die Lehre abstrakt und keine Hilfe für die Erlösung sei, weil die Wahrheit vergänglich, subjektiv und für verschiedene Interpretationen offen sei, analysiert er. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuTheologie
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