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Ist Merkel noch wählbar?

28. Juni 2017 in Kommentar, 72 Lesermeinungen
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Werden Bischöfe und Theologen Widerstand leisten gegenüber einer derart zerstörerischen Politik? Sehr viele Zeitgenossen warten auf ihren Widerstand, koste er auch kurzfristig Schimpf und Schande in den Medien. Gastkommentar von Hubert Windisch


Freiburg-Regensburg (kath.net) Die politischen Vorgänge in Deutschland erschrecken. Was erschreckt dabei vor allem? Es ist diese handstreichartige Politik, die Grundsätzliches zur Disposition stellt, die sich nicht mehr um die Substanz des Gemeinwesens kümmert, sondern um Akzidenzien kreist und das politische Ringen um sachliche Richtigkeit durch effekthaschenden Auftritten in Talkshows ersetzt. Politische Emotion tritt weithin an die Stelle von politischer Argumentation. Das war so bei einer übereilten Anordnung zur Energiewende, das war so bei der Flutung Deutschlands mit Millionen von Migranten ohne Maß und Ziel, und das ist jetzt so bei der Auseinandersetzung um die sog. „Ehe für alle“. Und das alles unter der Führung einer C-Kanzlerin, die vor einiger Zeit von Kardinal Marx bei einer Preisverleihung noch wegen ihrer christlichen Grundüberzeugungen gewürdigt wurde. Leider eilen die Kirchen mit vielen ihrer führenden Kräfte dieser Politik untertänig und unterwürfig hinterher.


Bei der sogenannten „Ehe für alle“ geht es ans Eingemachte, nicht nur weil letztlich eine „Ehe für alle“ keine Ehe mehr ist, sondern weil ein durch die Kultur- und Religionsgeschichte der Menschheit hindurch gesichertes Urdatum menschlichen und sozialen Miteinanders angegriffen wird: die Ehe als das Miteinander von Mann und Frau mit der darin geborgenen Möglichkeit zur Weitergabe neuen Lebens. Werden Theologen aufstehen, um die biblische Sicht zu verteidigen, die dieses Urdatum in den ersten Kapiteln der Heiligen Schrift als Weisheit Gottes erkennen läßt? Werden die Bischöfe sowohl um der Offenbarung als auch um der Humanität in der Gesellschaft willen Widerstand leisten gegenüber einer derart zerstörerischen Politik? Sehr viele Zeitgenossen warten auf ihren Widerstand, koste er auch kurzfristig Schimpf und Schande in den Medien und längerfristig den Verlust von politischen Privilegien. Welche Wahlempfehlung können Bischöfe eigentlich noch geben, wenn quer durch die etablierten Parteien die „Ehe für alle“ auf deren Programm steht? Bleibt ihnen noch eine Alternative? Wo sind Politiker mit christlichen Grundüberzeugungen in den Parteien, die aufstehen gegen die Zumutung einer „Ehe für alle“?

Werden wir noch auch personelle Kräfte finden, die uns bewahren vor dem Abgrund opportunistischer Dekadenz? Es wird düster in Deutschland. „Diese Zeiten sind böse“, heißt es im Brief des Apostels Paulus an die Epheser (5,16). Wir Christen sind gefordert.

Prof. Dr. Hubert Windisch ist emeritierter Professor für Pastoraltheologie der Theologischen Fakultät der Universität Freiburg.


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Lesermeinungen

 Pythia 5. Juli 2017 
 

Unwählbar

-Wer A.Merkel wählt, wählt eine Person, die an den Grundfesten des Staatswesens rüttelt, indem sie jede Moral, die ja das Zusammenleben der Bürger regelt, abschafft und durch Förderung der Homosexualität das deutsche Volk dezimieren will, während islamistische Vielkind-Familien gefördert werden.


0
 
 SigismundRuestig 1. Juli 2017 
 

Merkel's Inszenierungen...5

...
Skandal, ist morgen normal" insbesondere der CSU mit Seehofer an vorderster Front - sowie zu vieler CDU-Granden (De Maizière, Schäuble, Klöckner, Spahn ...) - bis in die jüngste Zeit (vgl. Scheuers "Gleichnis" vom "fußballspielenden, ministrierenden Senegalesen" ) die Gesellschaft spaltet, so dass selbst Lorenz Caffier, CDU-Vorsitzender Meck-Pom, treffend feststellte, dass diese unsäglichen Äußerungen den Gegnern von Demokratie und Rechtsstaat in die Hände spielen. Was ist dies anderes als eine weitere Hinwendung an einen - nicht nur von namhaften christlichen Würdenträgern - heftig kritisierten, verkommenen, hilflosen, des "C" im Parteinamen unwürdigen, die Politikverdrossenheit und Wählermüdigkeit fördernden Politikstils.

Die Liste ließe sich noch verlängern: von der Atom-Kanzlerin zum Atomausstieg, von der Wehrpflicht-Kanzlerin zur Freiwilligen-Armee

Es sind Wahlkampfzeiten:
https://youtu.be/dOa-fcp74uU
Viel Spaß und neue Erkenntnisse beim Anhören!


0
 
 SigismundRuestig 1. Juli 2017 
 

Merkel's Inszenierungen...4

...
noch bis 2010) abgebaut werden, und schiebt dann resultierende Sicherheitsprobleme eiskalt und schamlos den Sozialdemokraten in die Schuhe.

Sie inszeniert sich als Verfechterin eines fairen Wahlkampfs, lässt aber unwidersprochen zu, dass z.B. von den beiden CDU-Schmutz-Dossiers-Finken Reul und Grässle Schmutz-Dossiers über Martin Schulz erstellt und in breiten Umlauf gebracht werden, und zudem das EU-Parlament für den Unions-Wahlkampf in Deutschland instrumentalisiert wird.

Sie inszeniert sich als Hüterin von traditioneller Ehe und Familie, überfällt aber die Union handstreichartig - wohl aus wahltaktischen Gründen - mit der Freigabe der Abstimmung im Bundestag zur Einführung der Ehe für alle, was ihr in der Union die Charakterisierung "Nase voll"-Kanzlerin einbringt.

Sie inszeniert sich als überparteiliche Integrationsfigur, schaut aber zu, wie eine als "Überbietungswettbewerb sprachlicher Enthemmung" kritisierte, unsäglichen Rhetorik nach der Strategie "was heute noch .


0
 
 SigismundRuestig 1. Juli 2017 
 

Merkel's Inszenierungen...3

...
(NSA: "Ausspähen unter Freunden, das geht gar nicht!"), geht aber über im NSA-Ausschuß aufgedeckte glatte Rechtsbrüche von "Geheimdienstbehörden" hinweg, lässt das BND-Gesetz so anpassen, dass grundsätzlich die aufgedeckten Verstöße künftig durch (grundgesetzkonformes?) Recht und Gesetz gedeckt sind (eine bewährte Vorgehensweise z.B. auch im Zusammenhang mit den Grenzwerten für Autoabgase) und lässt ein, häufig verfassungswidriges, verschärftes "Überwachungsgesetz" nach dem anderen beschließen (aktuelles Beispiel: Vorratsdatenspeicherung erneut verfassungswidrig), befördert so einen Überwachungsstaat von Orwell's Ausmaß (Staatstrojaner) und beschädigt so die Bürgerrechte.

Sie inszeniert sich als Verfechterin einer neoliberalen Wirtschafts- und Finanzpolitik (sie nennt es "marktkonforme Demokratie", also Markt hat Vorfahrt vor Demokratie), lässt zu, dass im Rahmen dieses neoliberalen "Zeitgeistes" 10-Tausende Stellen von Sicherheitsorganen (in Bayern noch bis 2008, in NRW ...


0
 
 SigismundRuestig 1. Juli 2017 
 

Merkel's Inszenierungen...2

...
das Nein Schröder's als "schamlosesten Betrug am Wähler" denunzierte! Welch eine Fehleinschätzung!

Sie inszeniert sich als die Retterin Europas ("wenn der EURO scheitert, scheitert Europa"). Tatsächlich durchläuft die EU derzeit ihre größte Krise, nicht zuletzt auch wegen der von Merkel und Schäuble verfolgten Austeritätspolitik, der unabgestimmten Merkel'schen Flüchtlingspolitik einschließlich ihrer "Quasi-Auslieferung" an den unsäglichen Erdogan (Flüchtlingsabkommen), der unehrlichen Griechenrettung. Deutschland verprellt die europäischen Partner, wird mit Häme überzogen und rechtspopulistische Europagegner in ganz Europa werden durch deutsche Dominanz-Politik ermuntert. Ganz abgesehen von der von Merkel und Schäuble zumindest geduldeten Null-Zins-Politik der EZB, die zur größten Umverteilung insbesondere zu Lasten von Rentnern und Sparern seit der Währungsreform von 1948 beigetragen hat!

Sie inszeniert sich als Opfer des Stasi-Regimes und finsterer Geheimdienste ...


0
 
 SigismundRuestig 1. Juli 2017 
 

Merkel's Inszenierungen

Frau Merkel folgt einer Masche, die leicht zu durchschauen und obendrein nicht gerade demokratiefreundlich ist. Ob sie das auch betont lässig nimmt? Gewissermaßen mit Schwammintelligenz?

Sie inszeniert sich als Klimakanzlerin, verfehlt aber die - obendrein wenig ambitionierten - Klimaziele Deutschlands.

Sie inszeniert sich als Flüchtlingskanzlerin und Erfinderin der Willkommenskultur, lässt aber den menschenverachtenden, unchristlichen fremdenfeindlichen Strömungen in den Reihen der Union freien Lauf.

Sie inszeniert sich als Hüterin der freien Welt (ggü. Trump), geht aber willfährig auf dessen Forderungen (Erhöhung Militärbudget etc.) ein und wird auf Wunsch Trump's - das ist meine Befürchtung aus ihrem Verhalten ggü. dem Nein zum Irak-Krieg des seinerzeitigen Kanzlers Schröder - bei einem inszenierten Krieg gegen Mexico, Iran, Syrien, Nord-Korea,... mit wehenden Fahnen Deutschland mit einmarschieren lassen. Wir erinnern uns an ihre Bundestagsrede vom 13.9.2002, in der sie...


0
 
 Chris2 30. Juni 2017 
 

AfD und der Abwärtstrend

Bitte beachten: Es ist Wahlkampf: Die AfD wird von allen etablierten Parteien massivbekämpft, auch die Medien berichten praktisch nur Negatives (selektiv, im falschen Kontext...), zu Diskussionsrunden wird kaum mehr jemand eingeladen, Plakate werden überall heruntergerissen (selbst regelmäßig beobachtet), potentielle Wähler sind verunsichert und eingeschüchtert. AfDler sind meist keine Politprofis (in ganz Bayern haben sie bsiher nur eine einzige "Vollzeitstelle", alle anderen arbeiten ehrenamtlich). Und niemand, der sich in der Partei engagiert, kann mit persönlichen Vorteilen rechnen, solange er nicht in ein Parlament gewählt ist, alle aber müssen mit sozial-beruflicher Ausgrenzung oder gar Angriffen auf sich, ihr Hab und Gut oder gar Angehörige rechnen. Daher wird auch niemand mit "höherem sozialem Status" sich mit diesen Parias offen sehen lassen usw. usf. Kurz: Das Kartell der Etablierten arbeitet perfekt und auch die "Agents Provocateurs" leisten 'hervorragende' Arbeit...


5
 
 Chris2 30. Juni 2017 
 

Korrektur

Über 1500 Opfer in der Silvesternacht 2015b waren es bundesweit (neben Köln v.a. auch in Hamburg). Niemand soll mir nachsagen, ich würde Fake News bzw, falsche Zahlen verbreiten...


2
 
 Mr. Incredible 30. Juni 2017 
 

Warum hat nur

die AfD diesen unsäglichen braunen Ballast mit an Bord genommen? Selbst wenn die Medien übertreiben. Gewisse Blödheiten sind einfach fatal.
Sonst würde die AfD Stimmen gewinnen, da kuckte die etablierte Parteienlanschaft schön blöd aus der Wäsche!
Wir brauchen eine nüchterne, christliche Alternative mit dem Kopf auf den Schultern. Ohne Ideologien. Ohne Vetternwirtschaft. Einfach ehrlich und geradeaus.


4
 
 Bessi 30. Juni 2017 
 

Welche Partei ist überhaupt noch wählbar

Ich glaube keine mehr, das ist eigentlich schon lange so. Ich hadere mit mir wem ich noch wählen kann. Kann sein das ich garnicht mehr an die wahlurne gehe oder ich machen denn wahlzettel ungültig.


3
 
 Steve Acker 30. Juni 2017 
 

Kreuz ,

Ich weiss jetzt nicht genau, was sie damit meinen die AFD sei nicht demokratisch zu allen Menschen.
Was den Rauswurf von einzelnen Mitgliedern aus einer Partei betrifft, es scheint so, dass diese juristisch sehr sehr schwierig ist.
Der SPD ist es nicht gelungen Sarrazin rauszuwerfen, und die CSU war damals sicher heilfroh als Gabriele Pauly von sich aus die Partei verlies.

Sicher ist in der AFD manches im Argen,
aber eine starke AFD ist die einzige Chance dass sich in absehbarer zeit irgendwas zum positiven bewegt.

Lesen Sie das Programm der AFD. Es entspricht in vielen Punkten dem der CDU von 2002.


7
 
 kreuz 29. Juni 2017 

warum sind se hier in München ganz still?

braucht man bei einer Kernfrage, die die ureigene Identität betrifft, 2 Tage zum JA oder NEIN sagen? das ist mir zu lange, zu zögerlich, zu schwach.


3
 
 Ferber Thomas 29. Juni 2017 
 

@borromeo

Ich lade Sie ein, sich die Deutsche Zentrumspartei anzusehen und sich dort zu engagieren. Ich würde mich jedenfalls freuen wenn jemand mit Charakter uns unterstützen würde.


0
 
 kreuz 29. Juni 2017 

die Partei von Frau Merkel WAR bereits der

"kleinste gemeinsame Nenner" f mich in den letzten Jahren. bis vorgestern.
ich mag keine Werbung dafür machen, werde aber -von heute aus gesehen- erstmals seit knapp 40 Jahren NICHT wählen.
rotlinks und grün sind nicht demokratisch dem Leben gegenüber -sowohl am Beginn als auch am Ende. Frau Merkel gibt die "kleinste Keimzelle des Staates" preis: die Familie von Mann, Frau und Kind.
die sog. "Alternative" ist für mich keine. sie ist nicht demokratisch zu ALLEN Menschen. und schafft es bis heute nicht, ihre Alt- und Neonazis rauszuschmeißen.

Zitat Kard. Sarah aus "Gott oder Nichts": "Der Teufel offenbart sich heute auf schwerwiegende und weitreichende Weise. Unter seinem Einfluss sind die Sünden von gestern zu Tugenden geworden."

www.kathtube.com/player.php?id=43028


6
 
 PBaldauf 29. Juni 2017 
 

Verhängnis im Sakko

MERKEL:
Macht-besessen
Eigennutzorientiert
Raffiniert
Kanzlerin der Beliebigkeit
Ehe-für-alle-aus-Kalkül
Längst-überfällig-für-Sturz


7
 
 chiarajohanna 29. Juni 2017 
 

Politische EMOTION statt Argumentation = "Unmündigkeit im Denken" ?

Ehe für alle = keine Ehe mehr? JA:

Denn Abitur für alle = kein Abi mehr!
Es wäre GLEICHMACHEREI ohne nach
den Voraussetzungen zu fragen,
die ich mitbringen muss!

Die ZULASSUNG zum Abitur oder
die ZULASSUNG zum Studium
verlangen etwas vom Bewerber:

Die VORAUSSETZUNGEN sind gute Noten,
die der Bewerber mitbringen muss.

Aus MITLEID + MITGEFÜHL kann man
dem Bewerber nicht entgegen kommen,
denn hier geht es nicht um EMOTIONEN,
sondern um FAKTEN!

Ähnlich verhält es sich mit der Ehe:
Seit 2000 Jahren spricht das NT
von Mann + Frau, wenn es Ehe meint.
Die Genesis ist noch älter,
wollen wir die Vorgaben der Bibel
negieren?

Wenn jemand schwul oder lesbisch ist,
okay - dann geht es wohl nicht anders,
aber man darf nicht nach dem greifen,
wofür ich selbst die Voraussetzungen
nicht mitbringe: EHE

Ich meine, die Schwulen + Lesben
können doch nicht übergeordnete Werte
zu sich herunterziehen + platt machen.

Wo bleibt der GERECHTIGKEITS-SINN
gegenüber den Männern + Frauen /EHE?


5
 
 Romat 29. Juni 2017 
 

Merkels widerwärtiges Kalkül

@ Diasporakatholik:
Ihre Haltung à la "kleineres Übel" ist doch genau Teil von Merkels Kalkül:

Morgen wird eine Mehrheit der CDU-Abgeordneten gegen die "Ehe für alle" stimmen. Daraufhin werden viele Katholiken aufatmen und sagen: "Seht ihr, die CDU ist doch noch wählbar, denn immerhin haben die meisten ja dagegen gestimmt."

Und Merkel lacht sich wieder ins Fäustchen, weil sie zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen hat:
1.) Sie hat vor der Wahl ein Thema abgeräumt, mit dem die Opposition im Wahlkampf gegen sie punkten wollte und das nach der Wahl ggf. ihre Koalitionsoptionen eingeschränkt hätte.

2.) Viele treudoofe Katholiken werden trotzdem weiter CDU wählen, weil ja doch so viele CDU-Abgeordnete dagegen gestimmt haben.

Nein, liebe Leute: der Fisch stinkt vom Kopf her. Merkel hat die Institution der Ehe nur um des blanken Machterhalts willen abgeräumt.
Eine Partei, die diese Frau unterstützt und zur Kanzlerin wählt, kann ein Katholik definitiv nicht mehr guten Gewissens wählen.


15
 
 Diasporakatholik 29. Juni 2017 
 

@chriseeb74

Wohltuend hebt sich Ihr Kommentar von manch allzu schrillen fast schon hysterischen Beiträgen hier im Forum ab.
Bzgl. des Abstimmungsverhaltens der Unionsabgeordneten am Freitag teile ich allerdings nicht unbedingt Ihre Meinung:
Hier im Norden der Republik gewinnt man den Eindruck einer überwältigenden (>60%) Zustimmung der Bevölkerung zur Ehe für alle. Alle MdBs unseres Wahlkreises stimmen dafür. Unser scheidender CDU-MdB hat auch öffentlich bekundet, dafür zu stimmen, weil darin "konservative Werte gelebt werden".


2
 
 padre14.9. 29. Juni 2017 

"Die politischen Vorgänge in Deutschland erschrecken."

Da stimme ich Prof. Dr. Hubert Windisch zu. Für Katholiken war es in Deutschland immer schlecht, wenn von Berlin aus regiert wurde. Bismarck, Kulturkampf, Revolution 1918, Hitler, SED und jetzt dies. Die Reichsgründung 1871 war schon Unsinn.
Was muß Frau Merkel noch machen, damit wir endlich kapieren!
Wir befinden uns im Kulturkampf 21. Jh.


13
 
 chiarajohanna 29. Juni 2017 
 

Frau Merkel handelt nicht mehr verantwortungsvoll + somit ist sie NICHT MEHR WÄHLBAR !!!

GOTT SELBST spricht in der Bibel von:

MANN + FRAU

Mit Mann + Mann / Frau + Frau
hat die Schöpfungsgeschichte weder
begonnen - noch wäre sie möglich gewesen - noch ist sie Gottes Wort.

Nun aber, wird uns ein Verständnis
für das Verkehrte abverlangt.
Mann + Mann sollen die Ehe eingehen,
Frau + Frau sollen die Ehe eingehen.

Das ist von oben/der Politiker-Ebene
eine ÜBERGESTÜLPTE Zwangs-NÖTIGUNG,
UNSERE WERTE zu verlassen!

Die Ehe ...
ist ein HOHEITS-BEGRIFF
für 1 Mann + 1 Frau !

Nun aber, soll sich unser Bewusstsein dahingehend erweitern, das wir das
jahrtausend alte Eheverständnis über Bord werfen + ein neues aufnehmen!

+++ DER GEIST WIRD UNS GEWASCHEN +++
wie in einer Sekte,
wo der Guru vorgibt,
was wir zu denken haben!

Die Schwulen + Lesben haben ihre eingetragenen Partnerschaften:
Reicht das nicht aus?

Eine GLEICHSTELLUNG zu Mann + Frau kann es nicht geben, die Struktur
der Gesellschaft würde sich auflösen.


12
 
 Ferber Thomas 29. Juni 2017 
 

@Stefan Fleischer Ich muß Ihnen widersprechen!

Wenn die Hirten nicht mehr die Herde führen und die Schafe auf Abwege zugehen lassen, kann dies nie den Schafen angelastet werden.

Schafe, die bisher auf den richtigen Weg zeigten, wurden oft genug von den Hirten im Stich gelassen.


11
 
 chriseeb74 29. Juni 2017 
 

@ alle

Nach meinen Erkenntnissen wird am Freitag eine deutliche Mehrheit der CDU/CSU - Abgeordneten gegen das Gesetz stimmen.
In meiner Heimat Ostwestfalen-Lippe haben von 9 CDU-Abgeordneten sich bereits 8 öffentlich gegen das Gesetz ausgesprochen, die 9. Abgeordnete (Lena Strotmann aus Bielefeld) hat sich noch nicht entschieden.
Von daher gehe ich davon aus, dass mindestens 75-80% der CDU/CSU - Abgeordneten dagegen votieren werden.
In allen anderen Parteien wird es ca. 90% Zustimmung geben...
Wenn wir bei der nächsten Bundestagswahl die CDU/CSU schwächen, in dem wir "Alternativen" wählen bzw. nicht zur Wahl gehen, muss sich dann aber keiner wundern, wenn es bald die Vielehe, die Geschwisterehe oder die Ehe mit Tieren geben wird...
Die CDU ist nach wie vor das geringste Übel.
Die AfD ist inzwischen komplett zerstritten und driftet mir zu weit nach rechts ab, sie ist keine Alternative mehr!


2
 
 Chris2 29. Juni 2017 
 

"Seit wann ist Merkel nicht mehr wählbar?"

So müsste die Frage richtig lauten. Spätestens seit der Zeit zwischen Grenzöffnung (und -nichtwiederschließung) und dem Taharrush in der Kölner Silvesternacht mit etwa 1500 Opfern hätte jedem aufgehen müssen, dass diese Frau uns alle ihrem Populismus opfert und wir nach Strich und Faden "befaked" werden (1.1.16: "Die Silvesternacht verlief ruhig"). Und bis heute sind wir im eigenen Land weitgehend schutzlos, allen Wahlkampfparolen zum Trotz. Aber die "Köterrasse" lässt ja alles mit sich machen. Selbst hier gibt es Leute, die Nicht-"C"DU-Wähler allen Ernstes für "dumm" erklären..,


21
 
 Stefan Fleischer 29. Juni 2017 

Wir dreschen jetzt auf Merkel & Co. los

Aber wäre nicht auch ein "mea culpa" unserer Kirche und von uns Christen fällig? Ist das Ganze nicht einfach die Folge davon, dass wir unseren Glauben (und auch Gott!) viel zu wenig ernst genommen haben (und immer noch nehmen), dass wir ihn immer beschönigt und verharmlost haben, statt ihn ruhig und sachlich, aber überzeugt und mit dem nötigen Nachdruck zu verteidigen? „Gott lässt seiner nicht spotten“ sagten unsere Eltern. Das gilt nicht nur für alle anderen. Das gilt auch für uns, für mich.

„Kehrt um zu mir von ganzem Herzen / mit Fasten, Weinen und Klagen. (Joel 2,12)


8
 
 Henry_Cavendish 29. Juni 2017 
 

Viel Aufregung ist wohlfeil und erinnert eher an Spontis oder Fundis #2/2

Ja, Wahlprognosen sind viel, viel schwieriger geworden und das Parteiensystem ist fragmentierter. Das spiegelt aber unserer Gesellschaft wieder und ist per se weder gut noch schlecht.

Wobei ich mir jedoch sehr sicher bin, wenn ich mir hier die Kommentare der letzten drei Tage anschaue: Ein wenig verbale Abrüstung wäre vielleicht hilfreich. Etwas weniger "linksrotgrünversifft", "Diktatur", "Verfassungsbruch", "Untergang des Abendlandes", etc. pp. . Der Riss den wir haben (und der auch nicht so schnell heilen wird) läuft nicht zwischen "denen da oben und "uns", der Regierung und dem Volk, "Akademikern" und "ehrlichen Arbeitern". Er verläuft zwischen uns, selbst innerhalb von Familien. Zwischen Stadt und Land. Zwischen Ost und West, Nord und Süd. Aber radikalisieren ist keine Lösung, für keine Seite. Ich will für uns keine Verhältnisse wie in den USA. Mit Herzblut bei einer Meinung sein: Kein Problem. Auch mal Polemisieren oder Verallgemeinern. Aber keine Grabenkämpfe.


2
 
 Gambrinus 29. Juni 2017 
 

Merkel wählbar?

Der Artikel verfehlt das entscheidende Argument.

Frau Merkel hat mit ihrer überstürzten Preisgabe der Ehe nicht nur gezeigt, dass ihr die ethischen Leitlinien fehlen, sondern auch, dass sie eine im Grunde strodumme Person ist, die über keinen strategischen Weitblick verfügt. Sie hat ganz ohne Not sämtlichen politischen Gegnern (von extrem links bis zur FDP) einen politischen Sieg auf dem Silbertablett serviert, ihre eigene Kernwählerschaft öffentlich gedemütigt, und dafür (ausser ein paar eher belustigten Kommentaren in der Presse) keinen Gegenwert erhalten. So eine Person als Bundeskanzler ist eine Gefahr für die Nation - schon wegen erwiesener Unfähigkeit.

Davon abgesehen gilt: SPD, Linke, Grüne, FDP werden geschlossen für die Herabwürdigung der Ehe stimmen. Bei der Union nur ein kleiner Teil der Abgeordneten. Die AfD wird von einer öffentlichen Lesbe geführt.

Welche Wahl schlagen Sie vor?


8
 
  29. Juni 2017 
 

Cicero

1.Ich stelle fest AM ist nicht mehr wähl-
bar
2.Sie scheint christlich zu sein ist aber
von der SED ihrer Heimat geprägt
3.Als Kanzlerin hat sie die Besten Männer der CDU entsorgt,in der Angst, daß sie ihr gefährlich werden könnten,
als Ersten: Bundeskanzler Helmut Kohl.
4.Sie hat die Eurokrise nicht selbstständig gemeistert und milliarden Schulden gemacht.
5.die Flut der Füchtlinge haben Deutschlan unterwandert und Milliarden
schulden Gekostet!.
6.Die Klima kosten sind,wie man an der Natur ablesen kann ,in den Wind ge-
schossen.
7.Die sog. Energiewende ist ein Milliarden-Flop.
8.Sie hat damit der Atomaren Militär-
politik sehr geschadet.
9.Sie hat zu gelassen,daß die Defensiv kraft Deutschlands gegen 0 fährt!
10.Die Grünen und die SPD-ler sind
salonfähig geworden.
11.Der nächste Angriffspunkt,auch wenn
sie sich vorher mit dem Papst beraten
hat,ist die Kath. Kirche!
12.AM hat Deutschland und der Kirche sehr geschadet!Sie sollte bei dieser
Bilanz zurücktreten!!


18
 
 maryellen 29. Juni 2017 
 

Es ist nicht alternativlos - buchstaeblich

Wozu dieses Gejammer, man wisse nicht welche Partei man wählen soll?
Es gibt doch eine Alternative für Deutschland, und das ist die AFD.


12
 
 maryellen 29. Juni 2017 
 

Es nicht nicht al;ternativlos


1
 
 borromeo 29. Juni 2017 

Nein, die CDU ist für mich als Katholiken nicht mehr wählbar!

Das habe ich, als (Noch-)CDU-Mitglied meinem Bundestagesabgeordneten sowie dem Fraktionsvorsitzenden Volker Kauder heute in einem ausführlichen Brief erläutert. Ich war Zeit meines Lebens CDU-Wähler, viele Jahre sehr aktiv, auch in leitenden Funktionen in der Kommunalpolitik. Schon in den letzten Jahren habe ich mehr und mehr gehadert mit meiner Partei und ihrer Führung, die scheibchenweise mittlerweile fast alle ihre ehemals identitätsstiftenden Positionen "alternativlos" dem Zeitgeist zum Fraß vorgeworfen hat.

Die aktuelle Entwicklung, zu der Frau Dr. Merkel den Anstoß gegeben hat, bringt das Faß zum Überlaufen. Ehe und Familie als "Markenkern" einer christdemokratischen Politik? Das war einmal! Als Katholik kann ich dieser Politik und diesem Spitzenpersonal nicht zustimmen. Die CDU und Frau Dr. Merkel sind nicht mehr wählbar!

Vermutlich werde ich jetzt auch den Weg gehen, den bereits Martin Lohmann, Erika Steinbach, Hedwig von Beverfoerde u.a. bereits gegangen sind.


18
 
 Steve Acker 29. Juni 2017 
 

Hl. Fidelis v. Sigmaringen

was Kramp-karrenbauer vor 2 Jahren gesagt
hat war gut und richtig.
Inzwischen ist sie aber auch auf dem homoehentrip.

Bei Laschet bin ich skeptisch. Er war immer Merkels treuester Vasall.
Bosbach scheint ihn im Wahlkampf überzeugt zu haben auf konservative Themen zu setzen. Fragt sich nur ob das nachhaltig sein wird.


7
 
 Steve Acker 29. Juni 2017 
 

Fortsetzung

Es ist auch ein Trugschluss zu glauben, ach sollen die paar Homos heiraten, dann geben sie Ruhe
und gut ist´s. Die Homo/Genderlobby wird niemals Ruhe geben. Sie werden immer neue Felder
finden wo sie ja sooo diskriminiert werden. In der Opferrolle kann man immer fordern.

Ganz klar: die Merkel CDU ist nicht mehr wählbar.


18
 
 Steve Acker 29. Juni 2017 
 

Die CDU ist unter Merkel in Lähmung erstarrt.

Sie siecht vor sich hin. Merkel wirft nach und nach christlich-konservative Positionen
über Bord aus reinem Machtkalkül. Sie regiert in geradezu absolutistischer Form. Wenn ihr was nicht passt, wie zb. der Parteitagsbeschluss zum Doppelpass, wischt sie es einfach weg. Keiner in der CDU traut sich was zu sagen.
Wenn Merkel endlich abtritt wird das Land ein beispielloser Scherbenhaufen sein. Schon jetzt
ist der Schaden, den sie zu verantworten hat, immens.

Wenn es der CDU nicht gelingt, die Angst zu überwinden, und sich vom Merkel-Joch zu befreien, wird sie immer weiter dahinsiechen, es wird alles viel schlimmer werden, und die Partei wird in der Versenkung verschwinden.
Manchmal sind harte, schmerzhafte Einschnitte notwendig, um einen Neuanfang zu ermöglichen.
Wenn man aus Angst diese nicht wagt und in blindem Gehorsam weiter die CDU wählt., wird alles viel schlimmer.


19
 
 Steve Acker 29. Juni 2017 
 

Diasporakatholik

Weil es immer noch zu viel Leute wie Sie gibt, die Merkel in blindem Gehorsam folgen, kann diese nach und nach aus reinem Machtkalkül alle christlichen Positionen ihrer Parteil schleifen.

Wenn es der CDU nicht gelingt sich daraus zu befreien, wird sie zu Grunde gehen.
Solche Befreiungsschritte können schmerzhaft sein. Wenn man sich daran nicht wagt, wird alles noch viel viel schlimmer.

Blinde Gefolgschaft aus Angst find ich ganz schön doof.


14
 
 Henry_Cavendish 28. Juni 2017 
 

Müssten sich nicht gerade hier einige - Hand aufs Herz - an die eigene Nase packen?

Ich habe hier auf kath.net in den Kommentaren und Beiträgen viel Kritik an der Kanzlerin und der CDU/CSU gelesen. Viel harsche Kritik. Oft für unwählbar erklärt.
Ich könnte mich nicht entsinnen, dass einmal lobend erwähnt worden wäre, vielleicht sogar für eine Stärkung der CDU gesprochen/ geschrieben/ geworben wurde, weil sie eben bislang verhindert hat, dass dies Gesetz wurde. Und das obwohl - was ja auch hier unstrittig ist - in der Gesellschaft und im Parlament die Meinung da anders ist. Die scharfe Ablehnung, wie man sie hier lesen kann, ist in der Gesellschaft eine deutliche Minderheitenposition.

Ich finde auch den Abgesang auf unser Parlament und die Demokratie etwas arg überzogen. Hier herrscht eine Aufregung, als würde plötzlich alle Ehen für ungültig erklärt oder den Katholiken das Heiraten verboten.
Es ist ebenso wenig (oder viel) ein demokratischer und/oder politischer Dammbruch wie die bisherige Situation, in der eine Minderheit die Änderung blockierte.


1
 
 Chris2 28. Juni 2017 
 

@Diasporakatholik

Vielen Dank, jetzt haben Sie uns schon zweimal als "doof" bezeichnet. Vielleicht sind wir es. Ob aber andererseits diejenigen besonders intelligent sind, die seit 1982 auf die von Kohl im Wahlkampf ausgerufene "geistig-moralische Wende" warten und seitdem immer enttäuscht, jammernd und zähneknirschend das "Kleinere Übel" wählen, anstatt Alternativen zu suchen, sich dort zu engagieren oder sie gar erst zu gründen, dürfen Sie gerne selbst beurteilen. Denn es gibt auch diejenigen, "die sehen und doch nicht sehen". Oder, wie der Psychologe sagt: Manche tun immer das Gleiche, erwarten aber jedes Mal, dass endlich ein anderes Ergebnis dabei herauskommt...


17
 
 Ferber Thomas 28. Juni 2017 
 

@Diasporakotholik

Die CDU ist keine christliche Partei mehr. Auch wenn Sie CDU mit 3 C schreiben CCCDU.
Durch das C in CDU werden Konservative und Christen getäuscht um nicht zu sagen vera.....!
Wo hat die CDU einen christlichen Standpunkt? Benennen Sie nur einen einzigen.Gerade in den wichtigen Punkten wie Abtreibung, Genderindoktrination von oben und Ehe für Alle hat die CDU kläglich versagt.
Die einzige Chance, die die CDU jetzt noch hat, besteht darin gegen Angela Merkel zu putschen und einen neuen konservativen Kandidaten aufzustellen.
Tut Sie dies nicht, wäre es an der Zeit mit der SPD zu einer neuen Partei zu verschmelzen, um dem Trauerspiel ein Ende zu setzen.

@Alle
Es gibt eine Alternative, die mit Eurer Unterstützung schnell wieder wachsen kann und konservative, christliche, traditionelle Werte vertritt.
Engagiert Euch im ZENTRUM und wählt dort wo es möglich sein wird ZENTRUM.
5% sind locker zu schaffen.
www.zentrumspartei.de


2
 
 Tonika 28. Juni 2017 
 

Bei Merkel darf nichts mehr überraschen.

Merkel bekannte sich zu Atomkraft bis Fukushima kam, dann fiel sie um und WARB für den Atomausstieg.

Merkel sagte Multikulti sei gescheitert und „wir können nicht alle Flüchtlinge aufnehmen“ bis sie in den Medien dafür gescholten wurde, dass sie ein Flüchtlingsmädchen zum Weinen brachte, indem sie ihre Hoffnung auf Verbleib dämpfte. Nach der Medien - Schelte vollzog sie wieder die Kehrtwende: Plötzlich entdeckte Merkel ihre Liebe, ihr Herz, Mitgefühl und Solidarität für Flüchtlinge und sagte Refugees Welcome - ohne Obergrenze.

Nichts darf daher bei Merkel überraschen: Sie steht für alles und nichts und behauptet ihre Politik des Umfallens sei alternativlos.


16
 
 Tonika 28. Juni 2017 
 

Die Antwort ist einfach- Nein, No, Nada.Eine Frau ohne Rückgrat, Werte u.Überzeugung ist unwählbar.


16
 
 Jan Weber 28. Juni 2017 

Unwählbar

Angela Merkel ist nach dieser Aktion für Christen absolut unwählbar geworden. Nicht nur hat diese Frau keinerlei Überzeugung, die sie für eine Machtoption nicht verraten würde, sie tut dabei auch noch so, als wäre sie christlich. Man sollte der CDU das C im Namen verbieten. Es bleiben nur zwei Alternativen: Merkel tritt zurück, oder die CDU muss bei der Wahl derart abgestraft werden, dass sich die Partei komplett neuaufstellen muss.


15
 
 Diasporakatholik 28. Juni 2017 
 

@Hl. Fidelis v. Sigmaringen

Ich stimme Ihrer Einschätzung bzgl. der CDU/CSU weitgehend zu.
EIN Gutes hat die jüngste Entwicklung bei allem verständlichen Frust, der allerdings gegen den wortbrüchigen Koalitionspartner SPD der GroKo gehen sollte statt gegen die Union und deren Kanzlerin, die immerhin bis dato trotz linker RRG-Mehrheit die Ehe für alle verhindert hatten:

Jetzt kann man immerhin bei JEDER/JEDEM Unionsabgeordneten sehen, wie sie/er in der betr. Frage am Freitag abstimmt - rein nach seinem Gewissen.

Mein bisheriger CDU-Wahlkreisabgeordneter tritt allerdings nicht erneut an sondern ein neuer.

Ja, ich bezeichne in der Tat bisher überzeugte christl. Unionswähler, die sich von dem für mich allzu durchsichtigen Manöver der SPD und der anderen linken Bundestagsparteien bzgl. der Ehe für alle verleiten lassen, der Union die Stimmgefolgschaft zu verweigern, als Dummköpfe!
Sie stärken damit letztlich allein den künftigen Einfluss antichristlicher Parteien. Punkt.
Kein Christ braucht doof zu sein


5
 
 Selene 28. Juni 2017 
 

Wer sind "Alle"?

Unter "Ehe für Alle" versteht man zur Zeit die ehe für homosexuelle und lesbische Paare.

Schlimm genug! Aber was ist, wenn dieser Begriff in absehbarer Zeit auch Verwandtenehen zulässt, um niemanden zu diskriminieren? Oder durch die Hintertür dann auch die Kinderehe?

Oder wenn jemand sein Haustier heiraten will? Nach der angeblichen Vielzahl der Geschlechter wäre doch auch diese Perversion denkbar.

Ich schließe inzwischen nichts mehr aus.


17
 
 ThomasR 28. Juni 2017 
 

Für Merkel gibt es keine Alternative

vieleicht in Zukunft Georg von Preussen, aber momentan sehe ich persönlich niemanden, der in der Lage wäre Merkel zu ersetzen, Für die Wirtschaft und für die soziale Stabilität ist Merkel unersetzbar.
Die Arbeitslosenquote war seit Vereinigung Deutschlands nie so niedrig wie jetzt.


0
 
 Hl. Fidelis v. Sigmaringen 28. Juni 2017 

Meine politische Hoffnung liegt auf Armin Laschet! Eine schöne Meldung gestern für mich war, dass

Armin Laschet nun NRW-MP ist. Der schwarz-gelbe Koalitionsvertrag lässt in Bezug auf Ehe und Familie durchaus hoffnungsvoll stimmen. Kein Wort über die "Ehe für alle" ist zu lesen, stattdessen wird der Wert von Ehe und Familie betont, ganz anders als im Koaltionsvertrag der Jamaika-Koalition in Schleswig-Holstein, der explizit den Einsatz für die Homo-Ehe beinhaltet. Zudem hat sich Laschet in der Vergangenheit mehfach gegen die Homo-Ehe ausgesprochen und dafür Kritik geerntet. Man kann also auch ohne Homo-Ehe Wahlen gewinnen. Und nicht zuletzt denke ich an Kramp-Karrenbauer im Saarland, die sich ebenso klar gegen die Homo-Ehe positioniert hat. Wenn diese beiden in der Zukunft in der CDU eine größere Rolle spielen würden, sähe es vielleicht anders aus. Wichtig ist, dass Katholiken nun nicht auf dem Sofa sitzen bleiben, sondern sich - trotz allen Widerstands - politisch engangieren und für ihre Werte eintreten. Am ehesten geht das für mich trotz allem noch in der CDU.


6
 
 lakota 28. Juni 2017 
 

@Diasporakatholik

...CDU-Wähler wie Sie, die Christen wenn sie anderer Meinung sind, gleich als Dummköpfe beschimpfen, bestätigen mich nur in meiner Entscheidung. Danke!


14
 
 Thomas-Karl 28. Juni 2017 

Qual der Wahl

Und welche Partei soll man nun wählen?


5
 
 Diasporakatholik 28. Juni 2017 
 

@lakota Nö, dazu hab ich keinen Bock

Lesen Sie doch das Wahlprogramm.
Aber Sie haben sich ja eh schon entschieden, nicht wahr?
Viel Freude und guten Erfolg.


2
 
 Diasporakatholik 28. Juni 2017 
 

Martin Schulz und die SPD freuen sich

über jeden Dummkopf von bisherigem CDU-Wähler, der jetzt abspringt und der CDU/CSU die Stimme verweigert.
Stärkt alles die übrigen Parteien, die eben NICHT CHRISTLICH sind.
Aber bitte - muss jeder selbst wissen...


3
 
 Selene 28. Juni 2017 
 

Das kommt davon

wenn eine ehemalige Komunistin deutsche Bundeskanzlerin ist. Dieser Frau ist NICHTS heilig, vor allem nichts Christliches oder auch nur Bürgerliches.

Und vor kurzem wurde sie noch vom Papst empfangen....

Wir haben keine Demokratie mehr, weil Merkel sich eigenmächtig über Gesetze und jetzt sogar über das Grundgesetz hinweg setzt.

"Ehe für Alle" ist auch noch erweiterungsfähig.


23
 
 lakota 28. Juni 2017 
 

@Dottrina

ich denke wie Sie und ich werde diesmal auch die AfD wählen, in der Hoffnung,daß mit ihr wenigstens eine starke Opposition in den Bundestag einzieht, die Beschlüsse wie diese "Ehe für alle" verhindern kann. Man hat ja sonst keine Wahl!


17
 
 Diasporakatholik 28. Juni 2017 
 

@siebenschläfer

Dem jüngsten Gericht sehe ich bzgl. meines Wahlverhaltens zuversichtlich entgegen.
Von allen im Bundestag vertretenen Parteien ist die Union immer noch die christlichste.


2
 
 nada te turbe 28. Juni 2017 
 

Benedikt XVI :

https://www.welt.de/politik/deutschland/article13805576/Homo-Ehe-bedroht-die-Zukunft-der-Menschheit.html

und wer noch lesen will, was die eindeutige Haltung der Union WAR und die sie nun VERRÄT:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article13518873/Union-wehrt-sich-gegen-gleichberechtigte-Homo-Ehe.html


5
 
 Dottrina 28. Juni 2017 
 

Auf GAR KEINEN FALL wählbar!

Wie diese Frau unser Land in nur wenigen Jahren zugrunde gerichtet hat mit ihrer eigenwilligen Politik, die Aushebelung sämtlicher Gesetze inkl. Grundgesetz, die Willkürlichkeit, mit der sie sich über alles hinwegsetzt, kann man nur mit einem klaren "Nein, nicht wählbar" bekunden. Links-Grün geht sowieso nicht. Ich werde AfD wählen, auch wenn diese nicht dezidiert christlich ist. Sie vertritt aber mehr christliche Positionen, als es die "C"DU heute tut. Die etablierten Parteien rücken immer mehr nach links und haben keine Widerstandskraft mehr.


26
 
 Herbstlicht 28. Juni 2017 
 

"Ist Merkel noch wählbar?" lautet die Frage des Beitrags von Prof.Dr. Hubert Windisch?
Jeder muss selber entscheiden, für mich jedenfalls ist sie nicht wählbar.

Auf ihre Einladung hin und völlig eigenmächtig die unkontrollierte Zuwanderung und damit einhergehend eine unumkehrbare Veränderung in diesem Land hat sie zu verantworten und ist z.B. so ein Grund.

Und nun "Ehe für alle"!
Eine so grundlegende Frage wie diese behandelt man nicht so nebenbei in einem Nebensatz und dazu noch in einer Illustrierten.
Ob es einfach nur Oberflächlichkeit war oder Kalkül, wir wissen es nicht.
Oft habe ich den Eindruck, sie folgt einer Agenda.
Die wahren Hintergründe bestimmter Entscheidungen erfahren wir meistens nicht, aber die Folgen müssen wir -das Volk- tragen, wie immer.


17
 
 Vermeer 28. Juni 2017 

NEIN


11
 
 Savanorola 28. Juni 2017 

Alternative? CDU und Kleineres Übel

Ist die Alternative in Zukunft nicht mehr wählen zu gehen? Ich halte mich an Thomas von Aquin und frage nach den Möglichkeiten des kleineren Übels. Bereits der Bonner Moraltheologe SCHÖLLGEN hat die Lehrpunkte von der Epikie und vom kleineren Übel auf dem Hintergrund der Klugheit als sittliche Tugend dargestellt. Die Ordnung "fordert den Einsatz, ja den Kampf für das kleinere Übel: nicht freilich als sittliches Ziel und Ideal, sondern als Norm unter dem Geheiß der Ordnung." (Schöllgen, SozG, 247) Für Thomas v. Aquin ist die Duldung des kleineren Übels das Kennzeichen eines weisen Gesetzgebers, der in der Herrschaft Gottes sein Vorbild findet. "Obwohl Gott aber allmächtig ist und im höchsten Maß gut, erlaubt er dennoch, dass einiges Schlechte in der Welt geschieht, das er hindern könnte, damit nicht dadurch, dass er es unterdrückt, größeres Gute aufgehoben oder sogar schlimmeres Übel folgen würde." (S.th. II-II, q. 10, a. 11, corp.) Somit bleibt für mich die CDU auch weiterhin wählbar.


0
 
 Philipp Neri 28. Juni 2017 

NICHT mehr wählbar!

Ich habe meinem Bundestagsabgeordneten schon geschrieben, dass die CDU meine Stimme bei der Wahl nicht mehr erhalten wird, wenn in dieser Woche auf so eine Art und Weise das Kernfundament unserer Gesellschaft verhökert wird!
Für den Machterhalt werden jahrzehntelange Grundsätze über Bord geworfen!
Vielleicht haben ja einige Abgeordnete der CDU/CSU den Mumm, ähnlich der SPD beim Ermächtigunsgesetz, dagegen zu stimmen, hoffentlich mit persönlichen Erklärungen!


27
 
 siebenschlaefer 28. Juni 2017 
 

@Diasporakatholik

"Ich wähle wieder CDU - denn es gibt dazu KEINE vernünftige Alternative"

Alles klar, nehme ich zur Kenntnis. Aber dann können sich gerade Bürger wie Sie auch nicht dem Vorwurf entziehen, seit Jahren die antichristliche Politik der Regierenden - von §218 bis Gendermainstreaming, und jetzt eben Homoehe - mitzutragen und zu billigen. Es geschieht ja schließlich nichts heimlich, sondern coram publico. Jeder weiß also, worüber er abstimmt. Im Jüngsten Gericht wird jeder Rechenschaft ablegen müssen, was er im irdischen Teil des Lebens unterstützt hat, da bin ich mir sicher.


25
 
 Aschermittwoch 28. Juni 2017 
 

Frau Merkel benimmt sich wie eine Schlange: Ohne Rückgrat. Ihr Verhalten ist nur noch Wahlkampf-Strategie. Ohne christliche Grundhaltung. Die wird geopfert. Schade!!
Was kommt noch Alles?


22
 
 siebenschlaefer 28. Juni 2017 
 

Diejenigen, die hier immer noch von der "CDU" als "christlicher Partei" schwafeln,

haben in ihrem Leben offensichtlich einen Ignoranzfaktor von "unendlich" eingebaut.


29
 
 julifix 28. Juni 2017 

@Diasporakatholik

doch, es gibt eine einzige und wirkliche Alternative: AfD!!
Erkundigen Sie sich über deren Wahlprogramm und hören Sie sich die Reden der Spitzekandidaten unvoreingenommen von den Mainstreammedien an!


9
 
 nada te turbe 28. Juni 2017 
 

Wir brauchen eine echte Opposition

Wir brauchen eine echte Opposition.
Die CSU wird von Merkel in "herzlicher" Umarmung erwürgt! V.a. in der CSU sind noch viele Aufrechte, doch die CSU braucht Hilfe gegen Merkel. Ausser der CSU gibt es nur noch eine Partei, die sich UNEINGESCHRÄNKT GEGEN die Pseudo-"Ehe" und FÜR Ehe und Familie einsetzt. Es gibt m.E.n. nur zwei Möglichkeiten: Einen innerparteilichen Aufstand der Aufrechten gegen Merkel oder eine echte, wert-konservative Opposition, die gute Chancen hat in den Bundestag zu kommen.


27
 
 Waldi 28. Juni 2017 
 

Nachdem nun auch die...

C-Merkel vor der Meinungsdiktatur der Roten, Gelben, Grünen und Linken umgefallen ist, bleibt ja nichts anderes mehr als die AfD! Wäre wenigsten die CDU/CSU standhaft geblieben gegenüber diesem moralischen Erdrutsch, wäre sie sicher nicht nur von den Stammwählern, sondern auch von vielen Wahlverweigerern honoriert worden. Nun aber bildet das ganze Parteiengefüge, außer der AfD, eine Einheitspartei und einen Einheitsbrei wie die ehemalige SED. Wähle wen du willst, du wählst das selbe Übel. Es ist ein Teufelskreis, aus dem es in absehbarer Zeit für die Bevölkerung kein Entrinnen gibt. Es sei denn, Gott greift endlich selber ein, um diese von ideologischen Wahnsinn bis zur Unkenntlichkeit entstellten Politiker und Politikerinnen wieder zu menschlicher Vernunft zu bringen".


25
 
 Zeitzeuge 28. Juni 2017 
 

Für unverfälscht gläubige Katholiken

war, ist und bleibt Merkel, genau wie Seehofer, samt ihren Pseudo "C"-Parteien absolut unwählbar, eine erfolgverspr. Alternative gibt es nicht, der gläubige Katholik hütet sich vor einer "Protestwahl" und gibt evtl.,
nach genauer Kandidaten/innen-Prüfung, falls überhaupt, nur seine Erststimme ab, also keiner Partei als solcher!

Die demokrat. Fragwürdigkeit der Zweitstimmenregelung fängt schon beim Gerangel um die besten Listenplätze an,
hierauf haben die Wähler/innen nicht den geringsten Einfluss!

Hinzu kommt der große Einfluß der Lobbygruppen auf die Politik, die sich, genau wie oft die Medien, nicht demokr. legitimiert, über die Köpfe des Wahlvolkes hinweg als "Staatsgewalt"
betätigen. Auch Umfragen lassen sich durch entspr. Fragestellungen manipulieren.

Nur eine Wiederbesinnung a.d.Naturrecht könnte korrektiv sein, ist aber derzeit polit. nicht gewollt, während es früher auch beim BVG, u.a. wg. der Erfahrungen i.d. NS-Zeit, berücksichtigt wurde.


10
 
 chriseeb74 28. Juni 2017 
 

Götterdämmerung über Deutschland...

Nein, Merkel ist schon lange nicht mehr wählbar, aber was können röm. kath. Christen denn noch wählen...eigentlich nichts mehr...
Fakt ist aber, dass mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit die CDU/CSU die kommenden Wahlen gewinnen wird; in welcher Konstellation sie dann eine Regierung bilden können, steht natürlich nicht fest und hängt von ihrer eigenen Stärke ab.
Somit haben wir 2 Möglichkeiten: Entweder wieder einmal das geringste Übel wählen oder gar nicht wählen.
Wenn man das geringste Übel wählen will, dann kommt man an der CDU/CSU wohl kaum vorbei. Nach wie vor hat diese Partei immer noch aufrechte Männer und Frauen, die christliche Werte verteidigen; es wird allerdings, so wie die Zahl der Kirchenbesucher, immer weniger.
Wir werden ja am Freitag sehen, welche Bundestagsabgeordneten namentlich gegen die Ehe für alle gestimmt haben...und die müssen wir m.E. unterstützen.
Oder weiss jemand etwas Gescheiteres?


5
 
 bernhard_k 28. Juni 2017 
 

Wenn unsere muslim. Mitbrüder erst mal das (gewollte?) Sagen haben in D ...

... werden diese das schon wieder rückgängig machen, inkl. Gender ...

:-)))


3
 
 nada te turbe 28. Juni 2017 
 

Das Naturrecht und das Grundgesetz werden mit Füßen getreten!

Merkel tut alles für den Machterhalt. Sie ist eine eiskalte Strategin, die für den Machterhalt WIKLICH ALLES opfert. Stück für Stück. NICHTS ist ihr heilig. Sie bricht ein Gesetz nach dem anderen, wirft christliche Grundwerte über Bord. Die Ehe für Alle ist ein Tabubruch ohne Beispiel.
Merkel ist für alle, die unsere christliche Kultur lieben und christliche Werte verteidigen völlig unwählbar geworden! Das muss nun dem letzten Gutmeinenden klar geworden sein.


28
 
 Kostadinov 28. Juni 2017 

keine vernünftige Alternative...

eine hab ich noch: Auswandern

Grüsse aus der Schweiz, wo auch nicht alles Gold ist, was glänzt. Aber wenn's die Regenbogentruppen zu bunt treiben, kann man sie mit Volksabstimmung womöglich noch mal einfangen


16
 
 Kurti 28. Juni 2017 
 

Christliche Grundüberzeugungen von Merkel?

Offenbar leidet Kardinal Marx an Blindheit. Merkel macht doch keine christliche Politik, die wurde nur christlich angestrichen. Weder hat sie einen Einwand gegen den Irakkrieg von Bush gemacht (im Gegenteil, Papst Joh.Paul II hat schon die Kriegsabsicht verurteilt) noch gegen die amerikanische und sonstige Unterstützung des Aufstands in Syrien und einiges andere mehr. Merkel hat keinerlei Prinzipien und das merkt ein Bischof nicht einmal. Nun ja, die hohen Herren und Damen beissen einander nicht und singen nur Loblieder aufeinander, egal was der eine oder andere macht. Man greift einiges heraus, was jemand vielleicht richtig macht und die großen Schweinereien verschweigt man. Merkel hatte vor kurzem noch die Frechheit zu sagen, sie sei nie für Krieg gewesen, aber man erinnert sich noch gut, wie sie dem Bush hinten rein gekrochen und gegen die damalige Regierung Schröder gearbeitet weil, weil Schröder den Irakkrieg zurecht nicht mitmachen wollte und auch nicht mitgemacht hat.


16
 
 Ferber Thomas 28. Juni 2017 
 

Merkel muss zurück treten!!!

Mit dieser Einstellung hat Frau Merkel nichts mehr an der Spitze der CDU verloren. Sie sollte zurücktreten.
Vielleicht ist Sie ja mittlerweile in der SPD besser aufgehoben.
Die CDU Mitglieder sollten gegen Merkel putschen, wenn Sie noch einen Rest Anstand haben.
AM ist eine Schande für Deutschland!


33
 
 Diasporakatholik 28. Juni 2017 
 

Ich wähle wieder CDU - denn es gibt dazu KEINE vernünftige Alternative

Eine andere christliche Partei kommt garantiert nicht in den Bundestag.
Und wenn die SPD den Kanzler stellt:
Gnade uns Gott!!!

Ich denke nach dem jüngsten Koalitionsvertragsbruch der SPD gibt es auch keine große Koalition mehr.

Absolute Mehrheit für die Union ist undenkbar; am besten wäre noch Schwarz-Gelb. Aber wahrscheinlich reicht es dafür nicht, so dass die Grünen mitregieren.

Das sind allerdings ähnlich unzuverlässige Kantonisten wie die SPD; siehe Hamburg und Saarland und vielleicht auch nach einiger Zeit in Schleswig-Holstein.


3
 
 bernhard_k 28. Juni 2017 
 

Wahnsinn!

Von der CDU über die "C"DU zur "c"DU und nun zur ..DU.

Hammer!

"Allein den Betern kann es noch gelingen!"


18
 

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