Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  2. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  5. Drei Nonnen für ein Halleluja
  6. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  7. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  8. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  9. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  10. Brötchentüten für die Demokratie
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  13. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!

Der Jünger und das stärkere Band

2. Juli 2017 in Aktuelles, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Franziskus: zwei wesentliche Aspekte der Jüngerschaft. Je mehr Jesus im Mittelpunkt des Lebens eines Jüngers steht, desto mehr ist dieser Jünger ‚transparent’ für seine Gegenwart. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt, ist meiner nicht würdig. – Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf.“ Angelus am dreizehnten Sonntag im Jahreskreis, Fest Maria Heimsuchung. Das Tagesevangelium (Mt 10,37-42) stand im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit von Papst Franziskus bei seiner Ansprache vor dem traditionellen Mittagsgebet.

Jesus unterweise die zwölf Apostel vor ihrer ersten Mission in Galiläa und Judäa. In diesem Schlussteil der Rede unterstreiche Jesus zwei wesentliche Aspekte für das Leben eines Jüngers, der auf Mission sei. Der erste bestehe darin, dass sein Band mit Jesus stärker als alle anderen Bande sei. Der zweite Aspekt besage, dass der Missionar nicht sich selbst, sondern Jesus bringe. Diese beiden Aspekte seien miteinander verbunden, denn: je mehr Jesus im Mittelpunkt des Lebens eines Jüngers stehe, desto mehr sei dieser Jünger „transparent“ für seine Gegenwart.


„Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht würdig“ (V. 37): nichts dürfe Christus vorangestellt werden, weil die Jüngerschaft eine vorrangige Beziehung mit dem Meister erfordere.

Wer sich von diesem Band der Liebe und des Lebens anziehen lasse, werde zum Vertreter des Herrn, zu seinem „Botschafter, vor allem der Lebensweise. Dies gehe so weit, dass Jesus selbst die Jünger auf Mission sende und ihnen sage: „Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat“ (V. 40). Es sei notwendig, dass die Menschen wahrnehmen könnten, dass für diesen Jünger Jesus wirklich „der Herr“, der Mittelpunkt, das Ganze des Lebens sei. Dabei sei es nicht wichtig, ob einer dann seine Grenzen habe oder auch Fehler mache. Wichtig sei vielmehr, dass er kein doppeltes Herz habe, sondern ein einfaches, „dass er nicht in zwei Paar Schuhen steht, sondern aufrichtig mit sich selbst und mit den anderen ist“. Daher bitte Jesus den Vater, dass die Jünger nicht dem Geist der Weit verfielen.

Die Erfahrung als Priester lehre etwas Wichtiges und Schönes. Gerade die Aufnahme durch das heilige treue Volk Gottes sei jener „Becher frisches Wasser“ (V. 42), der helfe, ein guter Priester zu sein. Es sei auch in der Mission eine Gegenseitigkeit vorhanden: „wenn du alles für Jesus verlässt, erkennen die Menschen in dir den Herrn. Gleichzeitig hilft dir das, jeden Tag zu ihm umzukehren, dich zu erneuern und von den Kompromissen zu reinigen und die Versuchungen zu überwinden“. Je näher der Priester dem Volk Gottes sei, desto näher stehe er Jesus, und umgekehrt.





Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Angelus

  1. Die Gnade der Eucharistie: essen und gesättigt werden
  2. Der Sinn von Christi Himmelfahrt. Zwei Handlungen: Ankündigung der Gabe des Geistes und Segen
  3. Frieden hinterlasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch!
  4. Hören, kennen, folgen
  5. Die Zeit, mit Jesus neu anzufangen, mit ihm hinauszufahren
  6. Auch wir sind wie Thomas
  7. Die Wahrheit, die uns frei macht
  8. Bekehren wir uns vom Bösen, entsagen wir der Sünde!
  9. Die Verklärung und die Gnade der Wachsamkeit
  10. Die Versuchungen und der Kampf gegen das Böse






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. R.I.P. Charlie Kirk - Ein Attentat erschüttert die USA
  3. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  4. Drei Nonnen für ein Halleluja
  5. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  8. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  9. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  10. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  11. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  12. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  13. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  14. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  15. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz