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Rassistischer Sager vom französischen Präsidenten?

13. Juli 2017 in Aktuelles, 5 Lesermeinungen
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In sozialen Netzwerken wurden die Aussagen von Macron als rassistisch gegenüber Afrika bezeichnet, da der französische Präsident die afrikanische Bevölkerung als "unzivilisiert" abgestempelt habe


Frankreich (kath.net)
Mit einem kontroversen Sager über die weibliche Bevölkerung Afrikas hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Samstag im Rahmen des G20-Gipfels in Hamburg für Wirbel gesorgt. Dies berichtet der "Kurier". Bei einer Pressekonferenz meinte Macron auf die, warum es für Afrika keinen Marshallplan gäbe, dass die Probleme Afrikas "zivilisatorisch" seien. Der französische Präsident meinte dann, dass die hohe Geburtenrate den Fortschritt in den Ländern des Kontinents behindern würde. Länder, "in denen immer noch sieben bis acht Kinder auf eine Frau kommen" können sich zwar für finanzielle Hilfe in Milliardenhöhe entscheiden. Diese werden damit aber nicht stabilisiert.


In sozialen Netzwerken wurden die Aussagen von Macron als rassistisch gegenüber Afrika bezeichnet, da der französische Präsident die afrikanische Bevölkerung damit als "unzivilisiert" abgestempelt habe und die weibliche Bevölkerung Afrikas für die hohe Geburtenrate und damit indirekt für die wirtschaftliche schlechte Situation der Länder verantwortlich mache.

Foto Präsident Macron © Wikipedia/Kreml-Russland/CC-BY 4.0


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Lesermeinungen

 Bonifaz2010 13. Juli 2017 
 

Marshall-Plan für Afrika?

So etwas gibt es schon lange unter dem Namen "Entwicklungshilfe". Gebracht hat das der Masse der Menschen gar nichts - nur konnten sich einige Diktatoren und ihre Lakaien die Taschen füllen und westliche Gutmenschen ihr schlechtes Gewissen (Stichwort: Kolonialismus) beruhigen.


4
 
 Chris2 13. Juli 2017 
 

Er hat sie nicht als unzivilisiert bezeichnet,

sondern das Problem zu hoher Geburtenraten in armen Ländern als "zivilisatorisch" bezeichnet. Lese ich hier zumindest. Das stimmt genauso, wie die Selbstverachtung vieler Westeuropäer ebenfalls schon als "[negativ-] zivilisatorisch" betrachtet werden kann. Dass die Tötung ungebotener Kinder keine Lösung des Problems sein kann, ist klar. Bildung, Schulung in katholischer Eheführung und natürlicher Familienplanung etc. wären gute Ansätze, die auch die Achtung vor der Frau verbessern könnten...


11
 
 wedlerg 13. Juli 2017 
 

Macron ist auch nur einer der Neuen Weltordnung

Mit anderen Worten Geburtenkontrolle inkl. Abtreibung ist für Macron das erste, was Afrika lernen müsste.


5
 
 ottokar 13. Juli 2017 
 

Aus einer ziemlich logischen a


0
 
 Rozario 13. Juli 2017 
 

Was ist hier los?

Solange sie in Afrika bleiben, sind sie okay, oder was?


2
 

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