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Schweden: Entwicklungshilfe nur für Pro-Abtreibungsorganisationen

21. Juli 2017 in Chronik, 13 Lesermeinungen
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Der Einsatz der schwedischen Behörde für ‚sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte und das Recht auf Abtreibung’ für Mädchen und Frauen in armen Ländern sei kompromisslos, sagt die Generaldirektorin.


Stockholm (kath.net/LSN/jg)
Die schwedische Behörde für internationale Entwicklungszusammenarbeit (Sida)hat bekannt gegeben, Hilfsgelder in Zukunft nur an Organisationen zu zahlen, die sich für Abtreibungen einsetzen. Die Maßnahme ist eine Antwort auf die Wiederaufnahme der „Mexico City Politik“ der US-Regierung unter Präsident Donald Trump.


„Wir müssen sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte und das Recht auf Abtreibung für Mädchen und Frauen in armen Ländern verteidigen“, sagte Carin Jämtin, die Generaldirektorin von Sida. Partnerorganisationen, die in diesem Bereich arbeiten und gleichzeitig die Mexico City Politik akzeptieren, würden in Zukunft kein Geld von der schwedischen Behörde erhalten. Der Einsatz von Sida für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sein kompromisslos, betonte Jämtin.

Präsident Trump hat im Januar 2017 die Mexico City Politik wieder in Kraft gesetzt und sie im Mai auf alle Ministerien und Behörden der USA ausgeweitet. Sie untersagt die Unterstützung von Hilfsorganisationen, die außerhalb der USA Abtreibungen durchführen. Kath.net hat hier berichtet.


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Lesermeinungen

 beertje 24. Juli 2017 
 

Die Menschen verstehen einfach nicht, daß das Leben ein Geschenk ist, daß wir komplett vom Willen Gottes abhängen und nicht autonom sind. Wir sollten eigentlich den ganzen Tag danken.


0
 
 mirjamvonabelin 21. Juli 2017 
 

Korrektur, es heißt

"Mary´s Meals"


0
 
 mirjamvonabelin 21. Juli 2017 
 

Meine persönliche Atwort ist

"Marys Meels" unterstützen.
Sie ermöglichen das in armen Ländern Kinder in die Schule gehen. Das ist der beste Schutz gegen Länder wie Schweden. Wenn das Volk gebildet ist, ist es nicht abhängig von Staaten die es für ihre eigenen Zwecke missbrauchen.


1
 
 ThomasR 21. Juli 2017 
 

Über Kirchensteuersystem werden auch Frauenbund und BDKJ finanziert

die eher auch mehr für sexuelle Freiheiten als für Lebensschutz stehen
5% der Kirchensteuereinnahmen /Jahr würde ausreichen
um über die Einrichtung von Fraunehäusern ca 10-15 % (gleich ca 10-15 Tausend Kinder von rd 100 Tausend Abtreibungen im Jahr in Deutschland )der abgetriebenen KIndern das Leben zu retten.
Die Gebäuden von den aufgegebenen Klöstern sind da, das Geld ist auch da (nur rd. 25% der Kirchensteuereinnahmen wird p.A. für die Seelesorge in den Pfarrgemeinden/in den Pfarrverbunden ausgegeben).
Die Einrichtung der Fraunhäuser hat sich auch als Mittel gegen Abtreibung v.A. bei den jüngeren und bei den sozial schwachen Frauen bewahrt.
Trotzdem die Amtskirche (hier haben die Gläubigen=die Kirchensteuerzahler kein Mitspracherecht, selbst nicht über 5% der Kirchensteuereinnahmen) entscheidet sich kaum Geldströme innerhalb der Diözesen der Einrichtung und dem Betrieb der Fraunhäuser für werdende Mütter zuzuleiten, obwohl es ist auch eine tolle Aufgabe für die Ökumene


4
 
 j@cobus 21. Juli 2017 
 

Hohe Migrationsrate

Die Warnung des Strasburger Erzbischofs Jean-Luc Ravel gilt auch für dieses Land.


3
 
 sartone 21. Juli 2017 
 

@Chris2

Menschen leben seit 2000 Jahren in der Endzeit. Die Endzeit hat mit Jesus Christus begonnen, denn nach ihm kommt nichts mehr (außer das Gericht). Nur um der begrifflichen Schärfe willen.

@wedlerg hat wunderbar die Situation in Schweden beschrieben. Ich möchte auch hinweisen auf die Flüchtingspolitik Schwedens, wo islamische Einwanderer das Land überfluten. Die Vergewaltigungs- und Gewaltraten beziehen sich fast ausschließlich auf die Flüchtlinge. Das ist keine billige rechte Propaganda, sondern entspricht den offiziellen Zahlen und Daten. Die Regierung fördert diesen Wahnsinn noch, indem sie die eigene Kultur durch bestimmte Programme systematisch unterdrückt und abschafft, und Flüchtlinge uneingeschränkt fördert. Was bei uns "politisch nicht korrekt" ist, ist dort strafbar und kann geahndet werden.


3
 
 Chris2 21. Juli 2017 
 

Schweden am Abgrund

@Thomas59 Dazu ein interessantes Interview mit dem obersten schwedischen Polizeichef auf der Webseite des schwedischen öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Soviel zum Thema Trump und Fake News. Und viel Vergnügen mit Google Translator...

www.svt.se/nyheter/lokalt/vast/fler-och-fler-problemomraden-dar-polisen-motarbetas


2
 
 Chris2 21. Juli 2017 
 

@Montfort

"Abbruch der natürlichen Entwicklung eines Menschen". Das haben Sie sehr schön formuliert, deswegen verzichte ich auf jeden Sarkasmus und fasse zusammen: Entwicklungshilfe aus Schweden gibt es nur noch für Leute, die wehrlose Kinder im Mutterleib töten. Wow. Welch heldenmütiger Widerstand gegen Trump (und ist er doch wieder, der Sarkasmus, ohne den "die Welt" nicht mehr zu ertragen ist.) Sind dies alles vielleicht schon Zeichen dafür, dass wir in der Endzeit leben?


8
 
 Uwe Lay 21. Juli 2017 
 

Bezeichnend!

Es ist schon mehr als bezeichnend, daß es kaum einen zweiten westlichen Regierungschef wie Trump gibt, der sich so für den Schutz des ungeborenen Lebens einsetzt, und daß gerade gegen ihn katholische Medien hetzen!
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


6
 
 wedlerg 21. Juli 2017 
 

Schweden und Polen

Schweden gilt im öffentlichen Diskurs als Vorzeigeland: demokratisch, progressiv, menschenfreundlich. Die Presse ist hin und weg, Franziskus lobt Schweden, die EU lobt Schweden, die UNO lobt Schweden. Fakt ist: Schweden ist ein failed state, hat Vergewaltigungsquoten, die ein Vielfaches höher sind als in allen Europäischen Ländern (nur Lesotho liegt hier noch weiter vorne). Polizei und Justiz haben die Hoheit über die Großstädte verloren, die Kriminalitätsraten sind extrem hoch. Rechtsstaatliche Möglichkeiten der betroffenen Bürger: nicht mehr vorhanden. Abtreibung ist Staatsziel.

Gegensatz Polen: Hier fallen alle über die neue Regierung her: Presse, EU, Radio Vatikan, UNO, etc. Das Land hat 2 Mio. Ukrainer integriert, ohne Gewalt, hat die besten Wirtschaftsdaten, niedrige Gewaltraten, der Rechtsstaat funktioniert, obwohl ein paar ehem. sozialistische Richter entlassen werden sollen. Beseitigung der Abtreibung ist Staatsziel.

Was sagt uns das über die Demokratie heute?


11
 
 Thomas59 21. Juli 2017 
 

Lost State

Dank der schwedischen Politik wird Schweden in ein paar Jahren nur noch Entwicklungslandniveau haben. Solche Meldungen zeigen auch klar warum das so ist. Aber kein Hochmut, Deutschland blüht das gleiche Schicksal nur etwas spatter.


8
 
  21. Juli 2017 
 

Generaldirektorin Carin Jämtin meint kompromißlos tödlich


5
 
 Montfort 21. Juli 2017 

"Entwicklungshilfe" wird so von der schwedische Behörde für internat. Entwicklungszusammenarbeit ...

... an den Abbruch der natürlichen Entwicklung eines Menschen geknüpft.

Wie "unterentwickelt" sind Menschen, die solches propagieren? Gott, hilf!


15
 

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