SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:
Top-15meist-diskutiert- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- Baden-Württemberg: Polizei schützt evangelischen Pfarrer, seine Familie und die Gottesdienstgemeinde
- Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
- Nick Vujicic: Manche Kirchen sind wie ein Country Club
- Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
- Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet
- Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- Papst Franziskus: "Möge 2025 ein Jahr sein, in dem der Frieden wächst!"
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|
Domkapellmeister Büchner rudert zurück23. Juli 2017 in Deutschland, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Regensburger Domkapellmeister Roland Büchner hat sich am Donnerstag von dem Eindruck distanziert, er habe in einem Interview Vorwürfe gegen Georg Ratzinger erhoben
Regensburg (kath.net) Der Regensburger Domkapellmeister Roland Büchner hat sich am Donnerstag von dem Eindruck distanziert, er habe in einem Interview Vorwürfe gegen Georg Ratzinger erhoben. Büchner meinte in der "Zeit" über seinen Vorgänger Georg Ratzinger, dass es ein "System der Angst" gegeben habe. Büchner, der seit 1994 Chorleiter ist, warnte davor, die Vorfälle zu verharmlosen. Es habe sich aber meist nicht um Missbrauch, sondern um Schläge gehandelt. Es wurde gewütet und es waren Körperverletzungen." Was die Vorwürfe gegen Ratzinger angehe, habe er lediglich entsprechende Passagen aus dem am Dienstag vorgelegten Abschlussbericht des Sonderermittlers Ulrich Weber zitiert. "Das waren nicht meine Vorwürfe", erklärt Büchner auf der Homepage der Domspatzen.
Er äußerte außerdem Respekt für den Umgang Georg Ratzingers mit der Vergangenheit, da er bereits 2010 öffentlich bekannt habe, als Chorleiter auch Ohrfeigen ausgeteilt zu haben. Persönlich habe er sogar das schon sehr viel früher auch gegenüber ehemaligen Schülern bedauert. "Diese offene Ehrlichkeit habe ich immer geschätzt und respektiert", so Büchner.
Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!
Lesermeinungen | lakota 24. Juli 2017 | | | @ulrichmoskopp Ich habe den Abschlußbericht gelesen. EINMAL und das reicht mir! Es sind da furchtbare Dinge beschrieben, die jeder normal empfindende Mensch verabscheuen muß. Aber so oft, wie Sie auf den Bericht hinweisen, müssen Sie ihn regelrecht studieren und sehr gute Nerven und einen guten Magen haben. Trotzdem ist es auch eine Tatsache, daß in den 60-70iger Jahren Ohrfeigen, Tatzen und mal ein paar auf den Hintern normal waren und es war auch nicht verboten. Heute ja und das ist gut so! | 3
| | | Carlotta 24. Juli 2017 | | | warum erst hinterher? Besser wäre gewesen Büchner hötte erst nachgedacht, bevormöglichst beider Ratzinger-Brüder gierenden Presse andiente. Er hätte sich das mühsame Zurückrudern erparen können. | 5
| | | Vermeer 24. Juli 2017 | | | Und haben Sie das schon gelesen? S.379 im Bericht! Anbei der link auf den Bericht. Auch S. 212-218 ist zu nennen.
http://uw-recht.org/fileadmin/user_upload/Abschlussbericht_Domspatzen.pdf uw-recht.org/fileadmin/user_upload/Abschlussbericht_Domspatzen.pdf | 2
| | | lakota 24. Juli 2017 | | | @Bernhard Joseph Sie haben völlig recht! Meine Lieblingslehrerin war streng, aber auch sehr gerecht und immer für uns Schüler da. Ich bekam mal 2 Ohrfeigen von ihr, weil ich ein paar mal meine Hausaufgaben nicht gemacht hatte. Sie blieb trotzdem meine Lieblingslehrerin.
Was Domkapellmeister Büchner angeht, hätte er lieber den Mund halten sollen, statt zuerst Gift verspritzen (ob's von ihm kam oder nur Zitate waren ist egal) und jetzt wieder Unschuld heucheln. | 8
| | | Bernhard Joseph 24. Juli 2017 | | | Was ist das alles für eine Heuchelei Da wird der ehemalige Regensburger Domkapellmeister Georg Ratzinger als wütender Unmensch hingestellt und so getan als gäbe es heute nicht viel subtilere Formen der Gewalt als eine Ohrfeige.
So kann ein verdeckt aufgebauter Leistungsdruck bei Kindern dazu führen, dass diese sich in einer Weise selbst unter Druck setzen, die sonst nicht erreichbar wäre und daran nicht selten seelisch zerbrechen.
In der Odenwaldschule - dem Vorzeigeprojekt antiautoritärer Erziehung - gab es keine Ohrfeigen, dafür aber andere Auswüchse von Gewalt, die als solche von den Kindern nicht einmal erkannt wurden, weil sie auf perfideste Weise die Naivität und das Vertrauen des Kindes missbrauchten.
Ich bin fest davon überzeugt, dass Lehrer aus der Generation Ratzingers integerste Charakter sein konnten, auch wenn sie mal eine Ohrfeige verteilten.
Ein Kind verzeiht eine solche Entgleisung(!) viel eher als subtile Formen der seelischen Herabsetzung, wie man sie heute oft sieht. | 8
| |
Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net) kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen. |
Mehr zuBistum Regensburg- Über das Wunder von Greccio
- Warum wir gerade jetzt Quellen der Zuversicht, Stärkung und Solidarität brauchen
- Bischof Rudolf weiht zwei Männer zu Ständigen Diakonen
- Das Osterfest ist der FREEDOM DAY schlechthin!
- Sternsingen 2021
- Voderholzer: „Wir lassen nichts ausfallen, wir lassen uns etwas einfallen“
- Big Bang oder Genesis? Neue Sendereihe „Kaum zu glauben?“ bei TVA
- Bischof Voderholzer dankt Priestern für Mut, Kreativität und Findigkeit während Corona-Pandemie
- Gott hab ihn selig!
- Ein Leben für die Musica sacra
|
Top-15meist-gelesen- EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2024
- Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
- DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
- Medien: Vatikan gab grünes Licht für 'Homo-Wallfahrt' zum Heiligen Jahr
- Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
- "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
- O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
- Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
- O Adonai, et Dux domus Israel
- Der deutsche „Synodale Ausschuss“ kämpft mit neuen Schwierigkeiten
- Als ein antiklerikaler Aktivist einen Bombenanschlag auf das Bild von Guadalupe verüben wollte...
- Heiliges Jahr - Mehrere heilige Pforten werden geöffnet
- "Wir wurden 24 Stunden von verschiedenen Geheimdiensten überwacht und ausspioniert"
- Der Schatten der verlorenen Autorität der Kirche
- "Und das wäre natürlich furchtbar tragisch, lieber in Deutschland behalten, sicher ist sicher"
|