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Kanada: Mormonen wegen Polygamie schuldig gesprochen

26. Juli 2017 in Aktuelles, 7 Lesermeinungen
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Der kanadische Mormone Winston Blackmore soll 24 Frauen geheiratet haben, mit ihnen soll er über 145 Kinder haben, sein Freund James Oler soll fünf Frauen haben.


Ottawa (kath.net) Der kanadische Mormone Winston Blackmore soll 24 Frauen geheiratet haben, mit ihnen soll er über 145 Kinder haben, sein Freund James Oler soll fünf Frauen haben. Das Oberste Gericht von British Columbia hat beide der Polygamie für schuldig befunden. Das Strafmaß ist noch nicht festgesetzt, es könnten bis zu fünf Jahre Haft verhängt werden. Der Fall könnte hinsichtlich der Frage der Religionsfreiheit auch für weitere Urteile wegweisend sein.


Die beiden Angeklagten sind frühere sogenannte „Bischöfe“ der „Fundamentalistischen Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“. Diese Sekte hat sich von den eigentlichen Mormonen („Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“) bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts abgespalten. Von dieser Sekte findet man auch im deutschen Sprachraum vereinzelt Werbebroschüren.

Die Frage der Polygamie beschäftigte die verschiedenen Zweige der Mormonen von Anfang an, da auch ihr Gründer Joseph Smith (1805-1844) selbst polygam lebte. Er versuchte, dies biblisch zu begründen. Einige Zweige der heutigen Mormonen praktizieren keine Vielehe mehr.

Mormonen sind wegen ihrer Sonderlehren für Christen nicht ökumenefähig.

Foto: Symbolbild


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Lesermeinungen

 chiarajohanna 28. Juli 2017 
 

@myschkin - Bei der bildlichen Vorstellung mit den Weihnachtstüten musste ich kräftig lachen

und auch, was seinem Freund anbetrifft,
der vielleicht unter Zeitdruck ist.

Na ja - die Sache ist ernst + bitter
für die Frauen + Kinder.
Aber, danke für das Schmunzeln!


0
 
 myschkin 27. Juli 2017 
 

Realsatire

Da hat anscheinend einer 24 Frauen nebeneinander und mit denen 145 Kinder! Also über 12 Dutzend, das ist nach alter Zähleinheit über ein Gros! Fast jeden zweiten Tag muss der gute Mann einem seiner Kinder als liebender Vater etwas zum Geburtstag schenken, fast alle zwei Wochen seinen Ehefrauen, will er keine vernachlässigen. Auch keiner der Hochzeitstage will vergessen sein, will man keine der Ehefrauen kränken! Und dann all die Nikolaus-Tüten, die zu füllen sind, und all die Weihnachtsgeschenke. Über sein stressvolles Intimleben wollen wir erst gar nicht nachdenken. Wahrscheinlich bietet da nur noch die Arbeit Erholung. Hoffentlich bleibt da überhaupt noch Zeit zum sonntäglichen Besuch der Kirche oder des Tempels, wie das meines Wissens bei denen heißt. Und mit Freund Oler wird man auch noch ins Gasthaus gehen müssen, weil der sich mit lediglich fünf Frauen ja als Versager fühlen muss!!!


2
 
 Beda46 27. Juli 2017 

@chiarajohanna

Das AT endet ja nicht mit Adam und Eva! Man findet dort genug "maßlose Egoisten", über die man all das sagen könnte, was sie so sagen. (Das tut man natürlich nicht.)

Im 19. Jahrhundert, in der Frühzeit der Vereinigten Staaten, wähnten sich die Mormonen mit ihrer jungen Kirche durchaus in einer den Israeliten vergleichbaren Lage.

Über die hier berichteten Fälle richten die heutigen Mormonen (aus Scham) eher noch strenger als wir.


1
 
 Beda46 27. Juli 2017 

Fairness ist etwas Schönes 🙂

Der Satz: "Einige Zweige der heutigen Mormonen praktizieren keine Vielehe mehr" ist irreführend. Tatsächlich praktizieren nur noch einige (winzige) Zweige der heutigen Mormonen die Vielehe. Der Hauptzweig, die LDS, hat sich schon 1890 dagegen gewandt.


3
 
 chiarajohanna 26. Juli 2017 
 

Egoismus - nur für mich + meinen Spaß ! Aber 145 Kinder wollen Ihren Papa "jeden" Tag sehen !

Und das alles - soll ein Bischof
praktiziert haben?

Was hat der denn für eine Bibel?
Adam + Eva waren insgesamt 2 ...
und nicht 1 Adam + 24 Eva´s:

Die Geschichte trotzt vor Egoismus:
24 Frauen haben einen Ehemann,
145 Kinder einen Vater,

aber der Ehemann + Vater kann
nicht überall zur gleichen Zeit sein.
Das aber - erwarten die Zugehörigen
dieses Mannes!

Es war kein One-Night-Stand,
und auch keine Affäre,
wo alles unverbindlich ist.

Nein, hier sollte es schon
das Große Wort "Ehe" sein,
die Verbindlichkeit, wo man eben
nicht auf Probe liebt, sondern ganz
verbindlich für die Seinen da ist.

Durch die Maßlosigkeit dieses Herrn
wurde 24 Frauen darum "betrogen"
einen Ehemann rund um die Uhr
an ihrer Seite zu haben!

Durch die Maßlosigkeit dieses Herrn
wurden 145 Kinder darum betrogen,
den leiblichen Vater rund um die Uhr
bei sich zu Hause zu haben!

Das ist ein "Spiel mit dem Leben";
dem seelischen Leben kleiner Kinder,
und ihrer Mütter!

Leid wird ins Leben gerufen!


5
 
 petrafel 26. Juli 2017 
 

24 rechtsgültige Eheschließungen?

Waren diese 24 oder 5 Eheschließungen rechtsgültig? Wohl kaum. Wussten die Frauen voneinander? Mit Sichereit. Also, was interessiert es Kanada, ob ein Mann mit 24 Frauen Kinder bekommt oder ob er sich nach irgendeinem nichtstaatlichen Ritus 24 mal "verheiratet"? Wenn die Frauen freiwillig in diesen Beziehungen lebten und volljährig waren, ist nicht zu verstehen, wofür die Männer ins Gefängnis müssen. Und was ist mit den Frauen? Gehen diese straffrei aus? Versteh ich nicht.
Die klassische Ehe kann nicht der Grund für die Verurteilung sein, denn in Kanada gibt es seit über zehn Jahren die Homoehe.


8
 
 Bernhard Joseph 26. Juli 2017 
 

Die "Ehe für alle" macht es möglich

Also wenn es schon die "Ehe für alle" gibt, dann doch auch für Mormonen oder sollen die dann "diskrimiert" werden?

Tja, wir leben wahrlich in wunderlichen Zeiten!


14
 

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