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Kardinal Burke konkretisiert mögliche Korrektur des Papstes

19. August 2017 in Weltkirche, 13 Lesermeinungen
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Der Papst werde eine offizielle Erklärung erhalten, in welcher die Lehre der Kirche seinen Aussagen gegenüber gestellt werde. Franziskus müsse sein Amt wahrnehmen und die gegenwärtige Verwirrung und Spaltung beenden, sagte Kardinal Burke.


Rom (kath.net/jg)
Raymond Kardinal Burke, der Patron des Souveränen Malteser Ritterordens und ehemalige Präfekt der Apostolischen Signatur, hat in einem Interview mit der katholischen Wochenzeitung The Wanderer die mögliche formale Korrektur des Papstes wegen Unklarheiten des nachsynodalen Schreibens „Amoris laetitia“ konkretisiert.

Die Durchführung sei „relativ einfach“, sagte Burke wörtlich. Sie würde die eindeutige Lehre der Kirche dem gegenüberstellen, was der gegenwärtige Papst – insbesondere in der Exhortation „Amoris laetitia“ – verkünde. Der Papst würde eine „offizielle Erklärung“ erhalten und sei verpflichtet, auf diese zu antworten, erläuterte Burke. „Wenn es einen Widerspruch gibt, ist der Papst aufgerufen, seine eigenen Aussagen im Gehorsam gegenüber Christus an das Lehramt der Kirche anzugleichen“, sagte er wörtlich.


Die fünf „dubia“, die er gemeinsam mit den Kardinälen Carlo Caffarra, Walter Brandmüller und dem kürzlich verstorbenen Joachim Meisner veröffentlicht hat, hätten zum Ziel gehabt, dem Papst die Möglichkeit zur Klärung dieser Aspekte zu geben. Sie seien „sehr respektvoll und in keiner Weise aggressiv“ formuliert gewesen. Papst Franziskus habe auf eine Antwort verzichtet. Deshalb sei es jetzt notwendig, daran zu erinnern, was die Kirche über die Ehe, die Familie, in sich schlechte Handlungen und andere Dinge lehre. Diese Themen seien in den Aussagen von Papst Franziskus nicht eindeutig und bedürften einer Klärung, betonte Burke.

Burke wollte sich nicht auf einen bestimmten Zeitrahmen festlegen, in dem die Korrektur, oft auch als „brüderliche Zurechtweisung“ bezeichnet, zu erwarten sei. Seine Diktion lasse aber auf eine gewisse Dringlichkeit schließen, schreibt Edward Pentin im National Catholic Register. Burke habe in letzter Zeit immer wieder darauf hingewiesen, dass die Kirche durch die Verwirrung in diesen Fragen tief gespalten sei. Der Papst müsse sein Amt wahrnehmen und dem ein Ende machen, sagte Burke.


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Lesermeinungen

 kreuz 22. August 2017 

Kokosnüß & Packeis

Lb. Sestos,
anbei was schönes aus Kölle.

www.kathtube.com/player.php?id=30051


1
 
 lesa 22. August 2017 

Der Abfall geht unbemerkt vor sich

@nurmut: In Kibeho sagte die Gottesmutter: "Der Abfall wird unbemerkt kommen." Dass alles GLEICH-GÜLTIG erscheint, obwohl es verheerende Auswirkungen hat, wovor das Gebot schützen will, ist die Art, wie dieser unbemerkte Abfall vor sich geht.


5
 
 mariemarthe 22. August 2017 
 

@Sestos

Gott sei Dank wird man im Himmel nicht danach gefragt wie man das in Köln sieht......


6
 
 Sestos 21. August 2017 
 

@kreuz

"einer der 4 Dubia-Kardinäle hat diesen Kranz bereits erhalten"

Sorry, aber das sieht man hier in Köln größtenteils etwas sehr anders!


6
 
 Sestos 21. August 2017 
 

@nurmut

Ja, dem kann und muss ich mich voll anschließen.
Ich sehe das genau so.


6
 
 lakota 21. August 2017 
 

@Kreuz

Sie haben, was mich angeht, recht. Diese "unendliche Geschichte" ermüdet langsam und wenn ich immer wieder in Kommentaren lese, daß einige Leute noch nicht mal merken, daß in der RKK Verwirrung herrscht...tja, dann weiß ich nicht, was man da noch sagen soll.
Aber Ihrem Satz "einer der 4 Dubia-Kardinäle hat diesen Kranz bereits erhalten, und den andern 3en traue ich BLIND, nach diesem Spruch zu handeln." kann ich nur 100% zustimmen!


8
 
 Bernhard Joseph 21. August 2017 
 

@nurmut

Lesen Sie doch einfach mal im kath.net Artikel "Theologe: 'Amoris laetitia' ist 'äußerst schwerwiegende' Situation" nach. [http://www.kath.net/news/60637)

Dort heißt es: "Der Theologe hatte bereits vor einiger Zeit einen Brief von 45 Priestern und Theologen an das Kardinalskollegium mitunterzeichnet. Der Brief bat die Kardinäle, den Papst zu einer Klärung aufzufordern, um ketzerische und fehlerhafte Interpretationen von „Amoris laetitia“ auszuschließen."

Auch 4 Kardinäle warten auf die Beantwortung ihrer Dubia.

Mag sein, dass "WiSiKi" Pfarrgemeinderäte kein Problem mit AL haben, dies ist aber für die Frage, was wahr und falsch ist, nicht relevant.

Kardinal Onaiyekan bekräftigt bezugnehmend auf AL, dass nur in einer Josephs-"Ehe" Lebende zur Kommunion zugelassen werden können und andere Bischöfe behaupten, auch Katholiken in irregulären Beziehungen könnten zur Kommunion zugelassen werden, wenn sie die Trennung wollten, aber diese nicht vollziehen könnten.

Nicht verwirrend?


10
 
 nurmut 21. August 2017 
 

Verwirrung und Spaltung?

Vielleicht bin ich in falschen Kreisen unterwegs. Jedenfalls kenne ich viele Menschen aus Gebetsgruppen, Wallfahrern, Pfarrgemeinderäte, praktizierende Katholiken, Priester ....
Mit ist kein einziger Katholik bekannt, der verwirrt ist oder eine Spaltung der RKK befürchtet. (Außer in diesem Forum natürlich)


12
 
 kreuz 21. August 2017 

erstaunlich wenig Kommentare, andererseits aber auch

zu verstehen in dieser "unendlichen Geschichte".
sicher glauben inzw. Einige, Kard. Burke ficht hier ein persönliches Scharmützel mit Franziskus aus.

mir kam eher Offb. 2, 10 in den Sinn:
"Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir den Kranz des Lebens geben."

einer der 4 Dubia-Kardinäle hat diesen Kranz bereits erhalten, und den andern 3en traue ich BLIND, nach diesem Spruch zu handeln.
Wahrheit tut oft weh, läßt sich nicht "aussitzen", kommt immer ans Licht, egal wann.

www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/offb2.html#10


10
 
 Rosenzweig 21. August 2017 

DANKE - werter @sartone- Ja beten...

Mögen wir doch bewusst INNEHALTEN- mit allem Diskutieren und
GOTT- der QUELLE alles GUTEN-
RAUM + STILLE in + um UNS geben?!

So wie Sie schreiben:
Beten+ jetzt besd. für Pp.Franziskus..!
Und hier ergänzend:
SÜHNEND auch stellvertrd. OPFERN..?!

Und werter @Zeitzeuge- R.Schneiders Aufruf, schon 1936- in schwer bedrängter Zeit-
weist folgerichtig "NOT!WENDEND"- auch auf ein “Geheiligt LEBEN" hin..!

“Allein den BETERN (...)
Das Schwert ob unsern Häuptern aufzuhalten
Und diese Welt den richtenden Gewalten
Durch ein >GEHEILIGT LEBEN< abzuringen.”

In diesem Bemühen verbunden..


5
 
 Herrliberg 19. August 2017 

tempus fugit

Nun, ich hoffe die coorectio fraterna lässt nicht mehr lange auf sich warten, denn an jedem Tag, der ohne sie vergeht, kehren immer mehr Bischofskonferenzen der gesunden Lehre den Rücken und werden somit Gläubige der gesunden Lehre entfremdet. Ich hoffe auch sehr, dass die nunmehr verbliebenen drei Kardinäle die vergangene Zeit genutzt haben, Netzwerke der Rechtgläubigkeit aufzubauen, nicht dass sie am Ende allein auf weiter Flur agieren, so wie bisher.


42
 
 Zeitzeuge 19. August 2017 
 

ALLEIN DEN BETERN KANN ES NOCH GELINGEN..........!!!


27
 
 sartone 19. August 2017 
 

Beten wir in der kommenden Zeit ganz besonders für den Papst und dafür, dass alles ein glückliches Ende nimmt.


33
 

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