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Papst fordert 'Klugheit' bei Aufnahme von Flüchtlingen

11. September 2017 in Aktuelles, 24 Lesermeinungen
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Franziskus bei "Fliegender Pressekonferenz": Eine legitime Aufnahmegrenze sei dann erreicht, wenn eine "Gefahr der Nichtintegration" bestehe


Rom-Bogota (kath.net/KAP) Papst Franziskus hat sich für eine verantwortete Aufnahme von Flüchtlingen ausgesprochen. Regierungen müssten die damit zusammenhängenden Probleme "mit der eigentlichen Tugend der Regierenden lösen, das heißt mit Klugheit". Dazu gehöre an erster Stelle die Frage nach den verfügbaren Kapazitäten, sodann die Frage nach der Integration, sagte er auf dem Rückflug von seiner Kolumbienreise in der Nacht auf Montag vor mitreisenden Journalisten. Eine legitime Aufnahmegrenze sei dann erreicht, wenn eine "Gefahr der Nichtintegration" bestehe, so der Papst. Er äußerte sich bei dem 35-minütigen Gespräch auch zur Migrationspolitik der USA sowie zum Klimawandel.

Nachdrücklich verlangte Franziskus auch humanitäre Hilfszentren in Libyen. Die Welt müsse sich bewusst machen, dass die Flüchtlinge dort unter unmenschlichen Bedingungen in "Lagern" lebten, sagte er mit dem deutschen Wort. Nötig sei "humanitärer Beistand". Italien leiste auf diesem Feld bereits alles, "um Probleme zu lösen, die es sich nicht zu eigen machen kann". Er sei dankbar für die Haltung Italiens und Griechenlands in der Flüchtlingsfrage. "Sie haben ihr Herz geöffnet", sagte er wörtlich.


Weiter forderte der Papst internationale Hilfe für afrikanische Länder, um die Lebensbedingungen dort zu verbessern und das Wachstum anzukurbeln. Weithin herrsche bei Investitionen aus Industriestaaten das Motto "Afrika muss ausgebeutet werden". Hier sei ein radikales Umdenken nötig.

Kritik äußerte Franziskus an der geplanten Abschiebung sogenannter "Dreamer" in den USA. US-Präsident Donald Trump hatte das Schutzprogramm für Migranten, die als Minderjährige illegal in die Vereinigten Staaten gelangten und unter der Vorgängerregierung Barack Obamas geduldet wurden, Anfang September beendet. Er hoffe, dass Trumps Regierung die Entscheidung überdenke, sagte der Papst bei der "Fliegenden Pressekonferenz".

Trump präsentiere sich dem Augenschein nach als Lebensschützer. "Wenn er ein tüchtiger Lebensschützer ist, wird er begreifen, dass die Familie die Wiege des Lebens ist und man ihre Einheit schützen muss", so der Papst. Wenn man jungen Menschen ihre Wurzeln nehme, würden sie anfällig für Drogen, andere Abhängigkeiten oder Suizid. "Die entwurzelten Jugendlichen von heute verlangen nach Hilfe", sagte der Papst. Franziskus räumte ein, die juristische Lage in den USA nicht genau zu kennen. Er werde den Erlass zur Rückführung genauer prüfen.

Wissenschaft bei Klimawandel eindeutig

Auch zum umstrittenen Pariser Klimaabkommen hatte Franziskus sich geäußert. Wer leugne, dass der Klimawandel vom Menschen mitverursacht sei, solle Wissenschaftler fragen. "Sie sprechen eine klare Sprache", sagte Franziskus. Der Effekt der globalen Erwärmung sei "sehr klar". Als Beispiel verwies der Papst auf das Abschmelzen des Eisschildes am Nordpol.

Nach der Auskunft mancher Experten habe die Menschheit noch drei Jahre zu einer Klimawende. "Wenn wir nicht umkehren, gehen wir unter", warnte der Papst. Jeder einzelne habe eine moralische Verantwortung für den Klimawandel, die er ernst nehmen müsse. Damit sei "nicht zu scherzen". Jeder müsse seine Entscheidung treffen, "und die Geschichte wird darüber urteilen". Franziskus antwortete auf eine Frage nach der moralischen Verantwortung von Regierenden, die eine internationale Zusammenarbeit zu einer Reduzierung von Treibhausgasen ablehnten.

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich

--


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Lesermeinungen

 Herbert Klupp 13. September 2017 
 

wedlerg PRIMA

Mein Dank an wedlerg - und viele andere - für wichtige und wertvolle Klarstellungen


2
 
 Steve Acker 12. September 2017 
 

Der Papst sagte auf dem Rückflug von Kolumbien:

"Eine legitime Aufnahmegrenze sei dann erreicht, wenn eine "Gefahr der Nichtintegration" bestehe, so der Papst."

In Deutschland ist diese Aufnahmegrenze schon weit überschritten.
Nichtintegration besteht schon in hohem Masse.
Tja, und mit Merkel wird es keine Begrenzung geben...


7
 
 Rolando 12. September 2017 
 

Heutige Lesung

Kolosser 2 Gebt acht, dass euch niemand mit seiner Philosophie und falschen Lehre verführt, die sich nur auf menschliche Überlieferung stützen und sich auf die Elementarmächte der Welt, nicht auf Christus berufen.


2
 
 freethinker 12. September 2017 
 

Wie definiert man "Gefahr der Nicht-Integration?

Die besteht doch offensichtlich in Europa schon sehr lange.

Was die angeblich geplante Abschiebung sogenannter "Dreamer" in den USA betrifft:
Niemand wird abgeschoben, das DACA Programm wird beendet um künftige illegale Einwanderung einzudämmen mangels Anreiz.

Klimawandelglauben und Evolution: Sie gehen Hand in Hand.
Demzufolge sind wir Menschen auch nur Tiere, und noch dazu dümmer als die meisten anderen Tiere.
Ja, der Papst hat das gesagt.

"Inzwischen erfolgte die offizielle Bestätigung der Aussage von Papst Franziskus, der Mensch sei ein „Tier“ und noch „dümmer“ als alle anderen Tiere, durch den Vatikan. Auf der Internetseite des Heiligen Stuhls wurde eine Transkription der fliegenden Pressekonferenz veröffentlicht. Die Stelle ist im nebenstehenden Bildschirmkopie rot unterstrichen."


5
 
 topi 12. September 2017 

Galileo Galilei

Im Falle von Galileo Gelilei hielt sich die Kirche auch an die herrschende Lehre in der Wissenschaft - und lag komplett falsch. Es ist besser, wenn sich die Kirche nicht in konkrte wissenschaftliche Meinungsstreitigkeiten auf eine Seite schlägt, es sein denn, es geht dabei um so Fundamentales wie den Beginn des menschlichen Lebens. Ich bin bekenendender Skeptiker der signifikanten menschlichen Verursachung des Klmawandels.


4
 
 Aloe 12. September 2017 

Suche nach Wahrheit (Flüchtlingsfrage)

Es ist schön, wenn ein Anlass von großer Sorge sich wandelt und daher Anlass zu großer Freude werden kann. (Viele Poster sorgten sich).
Es ist schön, dass im Interview mit Papst Franziskus eine differenziertere Sicht in der Flüchtlingsfrage mit entsprechender Stellungnahme gegeben ist. Ich denke, das Ändern einer Meinung ist kein schlechtes Zeichen; dann nicht, wenn es Ergebnis eines Prozesses von Überlegungen, von neuen Erkenntnissen ist.
Es ist schön und christlich, wenn wir die Freude darüber (ganz ohne Häme durch die Hintertür) zum Ausdruck bringen können. Freude ist ja auch ein Kennzeichen des Heiligen Geistes.
Beten wir, dass der Heilige Geist Papst Franziskus immer in der Wahrheit führt - und bitten wir an ihrem heutigen Namens-Festtag die Gottesmutter Maria, dass sie den Heiligen Vater immer schützend begleitet.


5
 
 Herbstlicht 11. September 2017 
 

Es scheint, dass Papst Franziskus in der Flüchtlingsfrage zu differenzieren beginnt und ich hoffe sehr, er bleibt bei seiner jetzigen Einschätzung.
Auch andere, durchaus ernstzunehmende Persönlichkeiten, sprechen sich schließlich für eine, auch den Bürgern gegenüber verantwortungsvolle Flüchtlingspolitik aus.
Man ist nicht gleich rechts und schon gar nicht nazimäßig gestrickt, nur weil man in seinen Entscheidungen auch den wachen Verstand walten lässt.


10
 
 Hadrianus Antonius 11. September 2017 
 

@Speri17 d'Accord

In der Tat.
Wenn man die Aussagen v. P. Franziskus bei bei dieser "fliegenden Pressekonferenz" liest, kann man nur festestellen ,daß P.Franziskus dabei ist, "von Erkenntnis zu Erkenntnis fortzueilen" ( um den User @A. Reik vor 5 Tagen alhier zu zitieren).
Und wohl beim Leben, nicht nach dem Tode.
Bei den vielen Widrsprüchlichkeiten sollte man jedoch adn die alte Börsianerweisheit denken:
"Hin und her macht Taschen leer".
Das gilt auch für die Kirche und das Ansehen des Papstamts.


12
 
 carolus romanus 11. September 2017 

Also doch Obergrenze mit dem Glauben vereinbar?

"Eine legitime Aufnahmegrenze sei dann erreicht, wenn eine "Gefahr der Nichtintegration" bestehe, so der Papst."
Das heißt also eine Obergrenze kann durchaus geboten und vernünftig sein?
Die Herren Woelki und Marx sagten erst kürzlich, eine Obergrenze sei unchristlich. Ja, es sei sogar Hetze und Hass und eine rote Linie, die nicht überschritten werden darf, auch politisch.
Das muss die neue Logik in der Kirche sein.


16
 
 Aloe 11. September 2017 

@Fink

Auf Ihre Frage: Der Papst spricht sowohl von der Umkehr (Metanoia), die Jesus Christus im Evangelium verkündet, als auch von der Klimaerwärmung...
Das kann man nachlesen.


6
 
 Aloe 11. September 2017 

Zum Klima - 2 -

Die Klage der Elemente
„Und ich hörte, wie mit einem wilden Schrei die Elemente der Welt riefen: »Wir können nicht mehr laufen und unsere Bahn nach unseres Meisters Bestimmung vollenden. Denn die Menschen kehren uns mit ihren schlechten Taten wie in einer Mühle von unterst zu oberst. Wir stinken schon wie die Pest und vergehen vor Hunger nach der vollen Gerechtigkeit.« (...) Doch nun sind alle Winde voll vom Moder des Laubes, und die Luft speit Schmutz aus, so daß die Leute nicht einmal mehr recht ihren Mund aufzumachen wagen. Auch welkte die grünende Lebenskraft durch den gottlosen Irrwahn der verblendeten Menschenseelen. Nur ihrer eigenen Lust folgen sie und lärmen: »Wo ist denn ihr Gott, den wir niemals zu sehen bekommen?«”
Was ist dabei, wenn wir "vorsorglich" den Rat v. Papst Franziskus, unsere moralische Verantwortung für Umwelt u. Klima ernst zu nehmen, annehmen? Auch wenn das ewige Heil unser Ziel ist, sind wir auch der Schöpfung verpflichtet.


6
 
 carolus romanus 11. September 2017 

So, so

"Nehmt alle auf!" (Ansprache von Franziskus).
"Der Grundsatz der zentralen Stellung der menschlichen Person verpflichtet uns dazu, die Sicherheit der Personen stets der Sicherheit des Landes voranzustellen." (http://de.radiovaticana.va/news/2017/08/21/die_papstbotschaft_zum_welttag_der_flüchtlinge/1331845)
In der Folge der wahllosen Aufnahme wurden und werden hierzulande täglich Menschen ermordet und vergewaltigt. Dies macht niemand ungeschehen.
Was ist wohl die plötzliche Kehrtwendung? Wahl in Deutschland? Das Zerbrechen von Europa an dieser Frage? Oder schlechtes Gewissen?


18
 
 Aloe 11. September 2017 

Zum Klima

Die Wissenschaft auf die sich unser Papst Franziskus beruft, widerspricht sich teils in der Beurteilung der Gründe für einen mögl. Klimawandel. Dass das Klima Extreme aufweist, kann man derzeit feststellen. Worauf sie zurückzuführen sind, darüber ist man sich nicht einig. Persönlich glaube ich, dass das Verhalten der industrialisierten Welt, auch das Verhalten jedes einzelnen Menschen (Auto etc.) wohl einen Einfluss und Auswirkungen auf die Gesetzmäßigkeiten in der Natur zur Folge hat. Ich stütze mich dabei auch auf die Aussagen der hl. Hildegard von Bingen: Die Klage der Elemente - Fortsetzung -


6
 
 Fink 11. September 2017 
 

"Wenn wir nicht umkehren, dann gehen wir unter"

- so wird Papst Franziskus zitiert. Meint er die Umkehr (Metanoia), die Jesus Christus im Evangelium verkündet? -Doch nein, er redet von der Klimaerwärmung...


14
 
 wedlerg 11. September 2017 
 

Kopfschütteln - Teil 3 -

5. Viel schlimmer ist, dass die Gehirnwäsche zum Thema Klimawandel inzwischen Schulen, Gesellschaft und Öffentlichkeit erfasst hat. Ein Papst sollte solcherlei gefährlicher Ideologie und Ersatzreligion Einhalt gebieten und zu Vernunft aufrufen - statt auch noch die Ideologie auf Zeitungsleserniveau zu befördern.

6. Die Probleme der Welt sind die gleichen wie vor 2000 Jahren. Fehlendes Streben, den Willen Gottes zu erfüllen. Es reicht vollkommen die Sünden der Menschen zu thematisieren. Dann wird sowohl die Schöpfung bewahrt als auch das Reich Gottes anbrechen. Goldene Kälber a la Klimawandel darf ein Papst nicht befördern.


20
 
 wedlerg 11. September 2017 
 

Kopfschütteln -Teil 2

Die Basler Zeitung hat letzte Woche berichtet, dass die Population der Eisbären auf der Nordhalbkugel auf einem Rekordniveau von 20 000 bis 30 000 liegt.

Die Polkappen schmelzen seit hunderten von Jahren zyklisch und gegenläufig (Nord- oder Süd nie zugleich). Daran hat auch die Klimawandelutopie nichts geändert.

Seit 1880 hat sich die globale Temperatur um weniger als 0,8 Grad geändert. Seit 20 Jahren stagniert sie ganz. Was in drei Jahren sein soll, hätte ich dann doch gerne gewusst.

Welcher Untergang würde uns denn ereilen, wenn wir ein Grad Erwärmung in 30-50 Jahren hätten (was prognostiziert wird), wäre auch interessant. Um 1300 und zu Zeiten Christi war das globale Klima deutlich wärmer als heute und Grönland war eisfrei.

4. Die "Experten" sind Städteplaner, Meeresbiologen,Computerwissenschaftler und Meteorologen. Jedes EMPIRISCHE Experiment zum CO2-verursachten Klimawandel ist gescheitert -sprich CO2 (bzw. CO2 und H20) hat keinen Einfluss auf die globale Temperatur.


18
 
 Aloe 11. September 2017 

@Kirchen Diener

Obwohl ich mir in der Vergangenheit auch schon über div. Aussagen unseres Papstes zur Migrationspolitik sorgende Gedanken gemacht habe, kann ich Sie hier nur ganz flapsig fragen:
Hallo .., geht's noch?
Aber noch was: Sie wissen, wie viel man mit solch einer "Auswahl" und Weitergabe von derart(fragwürdigen) "Informationen" auch über sich selbst aussagt? Ein 'Kirchen Diener' hat doch sicher noch was anderes zu bieten.
Wieder mal: nix für ungut.


9
 
 wedlerg 11. September 2017 
 

Aus dem Kopfschütteln komme ich gar nicht mehr heraus

1. Was bitte hat GRE in der Flüchtlingsfrage gemacht, um menschliches Gesicht zu zeigen? Die Leute seit 2013 nach Mitteleuropa durchgewunken und Lager unter dem Existenzminimum betrieben. Straffällige Asylbewerber wurden per Generalamnestie freigelassen und sind in ganz Europa verschwunden, z.B. der Mörder der Freiburger Studentin, der seit heute vor Gericht steht. In ITA ist die Lage nicht viel besser. Inzwischen sind die Sicherheitslagen in Süditalien durch unkontrollierte Migration bedenklich. Was an diesem Chaos menschlich sein soll, weiß ich nicht.

2. In D sind 1/3 von 450 000 statistisch erfassten Asylbewerbern seit 2015 straffällig. Das ZDF umschrieb das am FR mit nur 8,6% der Straftaten erfolgen durch Migranten. Wohl dem, der nicht rechnen kann! Von 1,2 Mio Asylsuchenden bleiben 50% illegal im Land.
3. Zum Klimawandel habe ich noch nie solchen Unsinn (3 Jahre bis wohin?) gelesen - und das zu einem Zeitpunkt, da das Grönlandeis so dick ist wie weit Jahrzehnten nicht.


19
 
 lesa 11. September 2017 

Dienst des Hl. Erzengel Michael erbitten

@Kirchen-Diener: Solchen Unsinn zu streuen ist sicher nicht im Sinn Benedikts und kein Dienst an der Kirche. Bei solchen Aussagen am besten zum Hl. Erzengel Michael beten.


8
 
 speri17 11. September 2017 
 

Widersprüchlich

Vor kurzem hat P.F. erst ein Papier präsentiert: "Die Sicherheit der Person(Flüchtenden)geht vor der Sicherheit des Landes (aufnehmendes Land). Nachzulesen auf der Homepage des Vatikans. Diese Aussage lässt mich schließen das er keine Ahnung und Vorstellung von den Auswirkungen einer solchen Völkerwanderung hat. Wie inhomogen (und gefährlich) die ganze Gesellschaft und das soziale Gefüge dadurch wird.

Auf Trump geht er los, aber die Venezolanische Regierung die auf Demonstranten schießt und eine linke Diktatur errichten will unterstütz er.

Er macht sich viele Sorgen um unser irdisches Leben (manchmal auch zu recht)
aber im Verhältnis dazu wenig ums ewige Leben.(Umgang mit 10 Geboten; moralische Vorgaben sind im nicht wichtig; Umgang mit den Sakramenten usw.)
Oft fühl ich mich echt in einem nicht lösbarem Dilemma: Katholische Kirche JA, Papst NEIN.
Einzige Lösung: Es in Geduld ertragen wie unser Herr sein Kreuz und täglich mehr für ihn zu beten!!!


21
 
 Stefan Fleischer 11. September 2017 

@ Adamo

Stimmt.
Aber wenn es unserer Kirche gelingen würde, dem Menschen wieder bewusst zu machen, dass er schlussendlich vor Gott, dem gerechten Richter der Lebenden und der Toten, und nicht einfach vor sich selber oder der Menschheit - was immer das bedeuten mag - verantwortlich ist, wäre das ein sehr nachhaltiger Schritt zur Lösung aller Probleme. Und wenn er dann noch zu einer konkreten, persönlichen Gottesbeziehung geführt werden könnte, wäre das ein weiterer Schritt in eine weniger egozentrische Welt.


17
 
 Adamo 11. September 2017 
 

Die Klugheit unseres Heiligen Vaters!

In dieser fliegenden Pressekonferenz hat unser Heiliger Vater nahezu alle heutigen Weltprobleme angesprochen und deren Lösungen aufgezeigt. Wir alle sollten mit unseren persönlichen Möglichkeiten dafür sorgen, dass diese Lösungen auch umgesetzt und verwirklicht werden, ehe es zu spät ist.


9
 
 Bernhard Joseph 11. September 2017 
 

Ich will den Einfluss des Menschen auf das Klima gar nicht in Abrede stellen,

aber die Behauptung einiger "Experten", dass die Menschheit noch drei Jahre zu einer Klimawende habe, ist wissenschaftlich überhaupt nicht belegbar. Es handelt sich bei solchen Aussagen lediglich um Vermutungen und willkürliche Setzungen in bestimmten Modellen, die man nicht notwendig als objektiv einstufen muss.

Bis heute ist nicht genau geklärt, welche Wechselwirkungen das Klima genau bestimmen.

Und was soll eine "Klimawende" eigentlich genau sein. Auch hier schimmert wieder menschliche Hybris durch, diesmal in der Form, dass einzelne Wissenschaftler glauben, mit technischen Eingriffen das Klima steuern (Wende) zu können. Leider ist mittlerweile auch der Klimaschutz zu einer profitablen Einnahmequelle geworden, so dass Umwelt- Organisationen hier ganz kräftig mit bestimmten Szenarien verdienen.Damit soll nicht gesagt sein, dass die heutigen Produktionsmethoden keinen Einfluss auf das Klima hätten. Vielleicht sollte man insgesamt mal die hybride Technikgläubigkeit etwas reduzieren.


15
 
 Kurti 11. September 2017 
 

Hoppla. Hat der Papst inzwischen dazu gelernt oder

hat er sich beraten lassen? Vor kurzem hat er doch noch gesagt, man solle alle Flüchtlinge aufnehmen in Europa.
Nun, wenn er sich nicht erneut wieder berichtigt wie schon einmal, dann ist er ja auf dem richtigen Wege auch nachzudenken, wo die Ursachen der Probleme sind. Wir hören von Merkel am laufenden Band, die Ursachen seien anzugehen, sehen aber keine Handlungen von ihr, die freilich zusammen mit anderen Ländern, die Ursachen definitiv angehen. Somit bleibt das alles leeres Geschwätz.


17
 

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