Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Foto mit AfD-Politiker - Pfarrer entpflichtet Oberministranten im Bistum Passau
  2. „In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname ansprechen“
  3. Eine "glorreiche Idee" des Bischofs von Fulda?
  4. Sensation in Deutschland - Christliche Band O'Bros erreicht Platz 1 der Album-Charts!
  5. Julia Klöckner: ‚Nicht immer sinnvoll, wenn Kirchen glauben, eine weitere NGO zu sein‘
  6. USA: Ex-Kardinal McCarrick ist gestorben – Mutmaßlich vielfacher Missbrauchstäter
  7. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  8. Wenn „Menschen nach und nach den Glauben durch eine halbesoterische Weltanschauung ersetzen“
  9. Gesetzesentwurf in Belgien: Sterbehilfe soll für Demenzkranke legalisiert werden
  10. Die Krise ist nicht mehr aufzuhalten
  11. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  12. Immer mehr Hass-Übergriffe auf Priester in Polen
  13. Alexander Kissler: Kirchen sorgen für ‚Entchristianisierung‘ Deutschlands
  14. Der Millionen-Exodus von den deutschen Kirchen dürfte weitergehen!
  15. Lob und Mahnungen des Papstes für Charismatische Bewegung

Kardinal Müller glaubt an Rückkehr an die Kurie

17. September 2017 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Gerhard Ludwig Müller bei Diskussion in Mannheim: Er wünsche sich aber schon, dass bei Lehrdokumenten klare theologische Vorbereitungen stattfinden.


Regensburg (kath.net)
Papst Franziskus habe ein völlig anderes Verständnis von Theologie als sein Vorgänger Benedikt. Dies erklärt Kardinal Gerhard Ludwig Müller vergangene Woche bei einer Podiumsdiskussion in Mannheim, wie das "Wochenblatt" berichtet. Diesen „jetzigen Stil" des Papstes müsse man "irgendwie auch respektieren und akzeptieren". Er wünsche sich aber schon, dass bei Lehrdokumenten klare theologische Vorbereitungen stattfinden.


Müller hält eine Rückkehr an die Kurie in Rom für möglich. Bei der Diskussion, die von Fürstin Gloria von Thurn und Taxis initiiert wurde, war auch Erzbischof Georg Gänswein anwesend. Dieser zeigte sich über die Abberufung von Kardinal Müller erschüttert. Gegenüber dem "Wochenblatt" meinte er: „Ich will eine päpstliche Personalentscheidung nicht kommentieren. Aber als ich davon hörte, er ist ja ein persönlicher Freund, da war ich sehr betroffen."


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 hortensius 18. September 2017 
 

Es geht um den Schutz der Substanz

Keines der Zehn Gebote - auch nicht das sechste - darf unter dem Vorwand der Barmherzigkeit weggeschummelt werden. Und die Eucharistie darf nicht großzügig an Nichtkatholiken verteilt werden. Wehret den Anfängen! Hier gibt es keine Toleranz!


6
 
  18. September 2017 
 

@Ullrich

Was Sie über die Auslandsreisen schreiben, ist schlicht und einfach falsch. Es genügt, sich einfach die Liste anzuschauen. ZB: "Auslandsreisen von Papst Franziskus" Wikipedia. Fakten anzuschauen kann gelegentlich bei der Beurteilung von Dingen helfen!


3
 
 Ullrich 18. September 2017 
 

Ich hoffe auch, dass Kardinal Müller wieder ein Amt übernimmt. Der deutsche Einfluss, wie auch der gesamteuropäische Einfluss nimmt dramatisch ab und der lateinamerikanische nimmt dramatisch zu. Das merkt auch an den Auslandsreisen, Europa und andere Erdteile werden kaum oder wenig besucht.


4
 
 Hadrianus Antonius 18. September 2017 
 

@mariemarthe Womit Sie recht haben dürften...

"Good judgment comes from experience, an experience mostly comes from bad judgment".
Es sollte jedoch nicht nur ein Wunsch sein, sondern es ist ein absolutes Muß, daß bei Lehrdokumenten eine klare theologische Vorbereitung stattfindet.
Ich stelle mich für agrarische Fachberatung (cfr. Karnickel und sonstige Haustiere) gerne zur Verfügung.
Um Gregor Gysi zu paraphrasieren: die Leidensfähigkeit von nicht wenigen ist noch größer als "die der SPD, (und die ist fast unendlich)".


2
 
  18. September 2017 
 

Die Hoffnung stirbt zuletzt....


6
 
 Antonius Bacci 18. September 2017 
 

Ein wahres Wort

"Papst Franziskus habe ein völlig anderes Verständnis von Theologie als sein Vorgänger Benedikt." "Irgendwie" müsse man diesen Stil akzeptieren und respektieren. Das trifft es sehr gut. Man muss als Katholik den Papst akzeptieren und respektieren, aber man ist nicht verpflichtet, ihn aus vollem Herzen heraus zu verehren oder gar zu lieben. Echte Gefühle können nun einmal nicht erzwungen werden. Von daher hat Kardinal Müller auch eine Möglichkeit des Umgangs konservativer Katholiken mit Papst Franziskus aufgezeigt: Akzeptanz und Respekt. Und daran sollte man sich halten. Das bedeutet aber nicht, dass man Äußerungen und Entscheidungen des Papstes nicht der Sache nach kritisieren darf. Alles andere wäre ein blinder und naiver Papalismus, der der Kirche enorm schaden würde. Und man muss seinen Stil wahrlich nicht mögen... Das haben die Progressiven bei Benedikt übrigens auch nicht getan. Dazu ist man als Katholik nicht verpflichtet...


10
 
  18. September 2017 
 

@jan weber

Auch die Kreuzzüge waren eine Entscheidung eines Papstes. Damit erübrigt sich jede Diskussion?


8
 
  18. September 2017 
 

Entscheidung des Heiligen Vaters

Die Abberufung Müllers war eine Emtscheidung des Heiligen Vaters Franziskus. Damit erübrigt sich jede weitere Diskussion.


4
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Kurie

  1. Diese Vatikanbeamten verlesen die Reden des kranken Franziskus
  2. Den Glauben zu bewahren
  3. Papst Franziskus: Im Vatikan gibt es keine Sondervermögen
  4. Vatikan sichert sich weitere Befugnisse bei Ordensneugründung
  5. Vatikan regelt Funktion des Postulators in Heiligsprechungsverfahren
  6. Vatikan überprüft auch die Entwicklungsbehörde
  7. Vatikan begrenzt Amtszeit für Leitung katholischer Laienverbände
  8. Finanzplatz Vatikan wird auf Maßnahmen gegen Geldwäsche geprüft
  9. Vatikanische Kurie vor personellem Umbruch in Spitzenfunktionen
  10. Kurienerzbischof Paglia retweetet Foto mit mehreren nackten Erwachsenen und Kindern






Top-15

meist-gelesen

  1. EINMALIGE CHANCE! Große Baltikum-Reise mit kath.net - Mit Erzbischof Gänswein!
  2. Eine wichtige BITTE an Ihre Großzügigkeit! - FASTENSPENDE für kath.net!
  3. Foto mit AfD-Politiker - Pfarrer entpflichtet Oberministranten im Bistum Passau
  4. „In Milde, aber auch in Klarheit möchte ich dieses Thema der Verbrennungen der Leichname ansprechen“
  5. In eigener Sache: Newsletter auf X, Telegram & WhatsApp
  6. Alexander Kissler: Kirchen sorgen für ‚Entchristianisierung‘ Deutschlands
  7. Isak Ailu Pulk Eira (24) könnte der erste samische Kartäusermönch der Welt werden
  8. Die Krise ist nicht mehr aufzuhalten
  9. Eine "glorreiche Idee" des Bischofs von Fulda?
  10. „Von meinem Papst erwarte ich mehr“
  11. Sensation in Deutschland - Christliche Band O'Bros erreicht Platz 1 der Album-Charts!
  12. Überraschung auf dem Petersplatz: ‚Buona Domenica a tutti!‘
  13. Die Mitverantwortung der Kirchen an ihrem Bedeutungsverlust
  14. Vienna City Marathon: Sieger Abadi dankt Jungfrau Maria
  15. USA: Ex-Kardinal McCarrick ist gestorben – Mutmaßlich vielfacher Missbrauchstäter

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz