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Geschlechtsneutrale Kinder-Kleidung löst Sturm der Entrüstung aus

18. September 2017 in Familie, 12 Lesermeinungen
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In Großbritannien gibt es eine heftige Debatte um geschlechtsneutrale Kleider eine Kaufhauskette - Kinderkleidung nicht mehr getrennt nach „Mädchen“ und „Jungen“, sondern wahlweise mit „Jungen & Mädchen“ oder „Mädchen & Jungen“ beschriftet


London (kath.net)In Großbritannien gibt es eine heftige Debatte um geschlechtsneutrale Kleider eine Kaufhauskette, die Kinderkleidung nicht mehr getrennt nach „Mädchen“ und „Jungen“ ausweist, sondern sie wahlweise mit „Jungen & Mädchen“ oder „Mädchen & Jungen“ beschriftet. Dies berichtet die "Welt". Die Kette John Lewis möchte aber auch eine neue geschlechtsneutrale Bekleidungslinie für Kinder einführen, zur ersten Kollektion gehören Kleider und Röcke mit Dinosauriermotiven. „Wir wollen geschlechtsspezifische Klischees innerhalb der John-Lewis-Kollektion nicht verstärken, sondern wollen unseren Kunden stattdessen mehr Auswahl und Abwechslung bieten, sodass Eltern und Kinder wählen können, was sie gerne tragen möchten“, meint eine Sprecherin.


Der bekannte Fernsehmoderator Piers Morgan bezeichnete das Vorhaben als "nachweislich übergeschnappt“. Konservative Abgeordnete sprechen vom "Vormarsch der Brigade politischer Korrektheit". In sozialen Netzwerken wurde bereits zum Boykott der Warenhauskette aufgerufen.


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Lesermeinungen

 A.Reik 21. September 2017 

Jahrhundertelang

wurden etliche Kinder - gleich welchen Geschlechts - in Mädchenkleidung erzogen. Generationen von Habsburgerbildern legen dafür Zeugnis ab...


2
 
 Konrad Georg 19. September 2017 
 

Also meine Schwester wird heuer noch 74,

was ich heuer schon geworden bin.
Vor knapp 50 Jahren kaufte sie ihren Töchtern auch Spielzeugautos, sie war ja modern und hörte auf den Zeitgeist. Binnen weniger Tage waren die Autos weg, aber keines der Mädchen klagte über Diebstahl. Das wäre auch ungerecht gewesen, weil die Buben aus der Nachbarschaft scharf darauf waren und die Mädchen kein Interesse daran hatten, wurden sie eben verschenkt.

Jede Ideologie ist gegen die Wahrheit!

So ist der Gleichheitswahn eine solche.

Es gilt für Mann und Weib, Vater und Mutter, Herr und Frau: Immer sind sie gleichwertig! Gott sei Dank sind sie nicht gleich!!!


5
 
 Holunder 19. September 2017 
 

"Geschlechtsneutrale Kleidung"

... war in meiner Kindheit noch völlig normal. Wir trugen alle die gleichen Rollis und Cordhosen, vorzugsweise in kaki, rot oder gelb. Auch unsere Schulranzen waren einfarbig rot, gelb, blau oder grün mit einer roten Außentasche. Ich wundere mich schon lange, dass die Gender-Befürworter sich nicht über die aktuelle Kindermode aufregen. Es ist ja nicht nur bei der Mode, sondern in allen Lebensbereichen so, dass es Mädchen- und Jungenartikel gibt. Ich bin absolut kein Gender-Befürworter. Aber wenn es mehr einheitliche Designs gäbe, wäre der Konsum vielleicht auch irgendwann nicht mehr so wichtig.


5
 
 mirjamvonabelin 19. September 2017 
 

Es geht sicher um Geld,

die meisten Menschen überlegen, wie kann ich viel Geld verdienen, ja und berühmt wäre auch super.

Auf der Suche nach "Marktlücken" kommt da manches in Frage....

Egal ob es Unsinn ist, Hauptsache die Kassa stimmt, probieren kann man's ja.


1
 
 Sefa 18. September 2017 
 

@petrafel

Sie scheinen jüngeren Baujahres zu sein, sonst würden Sie wissen, dass das "Auftragen" von Kinderkleidung früher (m.E. bis in die 80er Jahre) völlig normal war, und zwar unabhängig vom Geschlecht. Die Leute hatten damals allerdings auch noch mehrere Kinder.

Also in meiner Familie (2 Jungen, 3 Mädchen) war es selbstverständlich, Hosen, T-Shirts und Pullover weiterzugeben, wenn man aus ihnen herausgewachsen war. Die Jüngeren drängten die Älteren oft, bestimmte Kleidungsstücke aufzugeben, auf die sie selber scharf waren.

Ausgenommen war natürlich die Unterwäsche, und selbstverständlich, lieber @Heinzkarl, haben meine Brüder KEINE Röcke getragen.

(Einen guten Eindruck von der Austauschbarkeit der Kinderkleidung gibt ihnen die Verfilmung von "Das fliegende Klassenzimmer" von 1973!)


3
 
 mariemarthe 18. September 2017 
 

Man gewöhnt sich an alles und ist es noch so verrückt

Problematisch wird's erst, wenn man den Jungs Röcke und Kleidchen anzieht (Schottenröckchen natürlich ausgenommen) während die Mädchen so ziemlich alles tragen können. Das Beinkleid für Frauen -
heute nicht mehr wegzudenken - konnte sich allerdings nur langsam durchsetzen. Hosentragende Frauen und Mädchen galten noch im 19. Jahrhundert als Tabubruch. Und wer glaubt`s: Erst im Jahre 2013 wurde in Paris das öffentliche Auftrittsverbot für Hosenträgerinnen aufgehoben!

Dtn 22,5: Eine Frau darf keine Männerkleidung und ein Mann keine Frauenkleidung tragen! Der HERR, euer GOTT verabscheut jeden der das tut!

Die Frage ist jetzt nur, was ist Männer-und was Frauenkleidung?!
Jesus und die Apostel trugen bekanntlich auch lange Gewänder und die alten Römer hatten kurze Röckchen an.
Wer entscheidet darüber was Männer- und was Frauenkleidung ist??!


10
 
 GerogBer 18. September 2017 

Abartige Gleichmacherei!


5
 
 Heinzkarl 18. September 2017 
 

"Was ihr den Geist der Zeiten heißt, das ist der Herren eigener Geist"Zitat aus Goethes Faust

Trotsdem bin ichbfro froh, dass wir in einer freien Marktwirtschaft leben.


....und wer zwei Röcke hat, gebe diese seinem Bruder, auf das er auch zwei Röcke habe....


4
 
  18. September 2017 
 

warum nicht gleich Mao-Look für alle

ich schlage vor, Mao-Look für alle. Damit wäre auch dieses Problem einfach und kostengünstig erledigt. Aber mal ehrlich: diese Genderleute haben doch nicht mehr alle Taschen im Schrank. In meinen Augen sind das alles Kranke!


7
 
 christine.klara.mm 18. September 2017 
 

Aufreger

Ich war schon eine Ewigkeit nicht mehr in England. Hier jedenfalls wäre das schon egal. Rennt eh schon jeder in Jeans herum. Aber eins muß ich schon sagen: Premierministerin Theresia May ist wirklich eine Augenweide.
Und Schuluniformen mögen die Kinder alle eher nicht, sind aber die einzige Möglichkeit Kleidungsexzesse zu vermeiden.
Was das Bedrucken von Kleidung mit allen möglichen Motiven betrifft hat das, meiner Meinung nach, eher etwas damit zu tun, daß sie dadurch schneller unattraktiv werden und ständig Neues gekauft werden soll.


6
 
 Smaragdos 18. September 2017 
 

Boykottieren ist die beste Antwort!


9
 
 petrafel 18. September 2017 
 

Ideologiequatsch statt Praxisnähe

Dass immer gleich alles ideologisch totgeschlagen wird!
Alle Eltern mit Kindern beiderlei Geschlechts wären tatsächlich oftmals froh, wenn es Kleidung gäbe, die man Jungen und Mädchen anziehen kann. Aber z.B. Schneeanzüge in grün oder gelb oder braun sind leider die absolute Ausnahme. So muss man einen Jungen, der nach einem Mädchen geboren wird, wieder völlig neu ausstatten. (Andersherum ist es etwas einfacher.) Außerdem geht einem als Eltern (und Kindern!) das ewige rosa mit Feen und blau mit Dinos und Baggern auch auf die Nerven. Aber das ist ja von den Herstellern zwecks Umsatzsteigerung so gewollt. Jetzt mit der Ideologiekeule und dem Deckmäntelchen der "Auswahlmöglichkeiten" zu kommen, ist so schäbig und durchschaubar. Wäre mal interessant zu wissen, wer dort - wahrscheinlich mit Geld - dahintersteckt. Zudem bezweifle ich, dass sich Röckchen mit Spiderman-Motiv zum Verkaufsschlager entwickeln ...


12
 

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