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Zur Hoffnung erziehen

20. September 2017 in Aktuelles, 4 Lesermeinungen
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Franziskus: Jesus hat uns ein Licht geschenkt, das in der Finsternis leuchtet; verteidige es, schütze es. Es ist der größte Reichtum, der deinem Leben anvertraut worden ist. Ein ideales Gespräch mit allen. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Gott ist nicht so ungerecht, euer Tun zu vergessen und die Liebe, die ihr seinem Namen bewiesen habt, indem ihr den Heiligen gedient habt und noch dient. Wir wünschen aber, dass jeder von euch im Blick auf den Reichtum unserer Hoffnung bis zum Ende den gleichen Eifer zeigt, damit ihr nicht müde werdet, sondern Nachahmer derer seid, die aufgrund ihres Glaubens und ihrer Ausdauer Erben der Verheißungen sind“ (Hebr 6,10-12).

In Fortsetzung seiner Katechesenreihe über die christliche Hoffnung stellte Papst Franziskus bei der heutigen Generalaudienz seine Katechese unter das Thema: „Zur Hoffnung erziehen“. Der Papst wandte sich mit einem „Du“ direkt an alle.

Als Christen „lassen wir uns nicht von negativen Gedanken erdrücken, sondern leben aus dem festen Glauben an Gott, der mit der Erschaffung dieser Welt schon sein erstes Wunder gewirkt hat“, so Franziskus: „Wir vertrauen auf den Heiligen Geist, der alles zum Guten führt, und auf die Umarmung Christi, der auf jeden Menschen wartet“.


Glaube und Hoffnung gingen dabei Hand in Hand. Jeder sei daher gerufen, sich aufzumachen und voller Hoffnung Gutes zu tun: „Denn Jesus hat dir ein Licht geschenkt, das in der Finsternis leuchtet. In der Taufe wurde dein Leben in das Geheimnis der Dreifaltigkeit hineingetaucht und du gehörst zu Jesus. Jesus lebt in dir. Mit ihm kannst du Sünde, Hass, Verbrechen und Gewalt besiegen“.

„Habe immer den Mut zur Wahrheit, aber erinnere dich: du bist nicht überlegen. Selbst wenn du der Letzte wärest, der an die Wahrheit glaubt, meide deshalb nicht die Gesellschaft der Menschen. Auch wenn du in der Stille einer Einsiedelei lebtest, trage im Herzen die Leiden eines jeden Geschöpfes. Du bist Christ. Und im Gebet übergibst du alles Gott.“

„Und wenn du selbst Fehler machst und sündigst, steh wieder auf und denke daran: Der Sohn Gottes ist nicht für die Gesunden, sondern für die Kranken gekommen. Er ist auch für dich gekommen. Du bist ein Christ. Übergib im Gebet daher alles Gott. Lebe, liebe und glaube. Und mit der Gnade Gottes wirst du nie verzweifeln.“

„Wenn dich die Bitterkeit ergreift“, so der Papst abschließend, „glaube fest an alle Menschen, die noch für das Gute wirken: in ihrer Demut ist der Same einer neuen Welt. Habe Umgang mit den Menschen, die das Herz eines Kindes bewahrt haben. Lerne vom Wunder, pflege das Staunen“.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich heiße ich alle Pilger deutscher Sprache willkommen! Einen besonderen Gruß richte ich an die Studenten des Collegium Canisianum aus Innsbruck sowie an die große Gruppe der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Bad Essen. Gerade euch Jugendliche, die ihr so zahlreich zugegen seid, bitte ich: Bleibt mit Jesus verbunden und gebt der ganzen Welt ein Zeugnis der christlichen Hoffnung. Gott segne euch alle.

Die Generalaudienz auf Video



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Lesermeinungen

 Stefan Fleischer 21. September 2017 

Ich nehme an

dass unser Heiliger Vater immer auch 1.Kor 15,19 im Hinterkopf hat, auch wenn er nicht ausdrücklich davon spricht: "Wenn wir unsere Hoffnung nur in diesem Leben auf Christus gesetzt haben, sind wir erbärmlicher daran als alle anderen Menschen."


2
 
  20. September 2017 
 

Augustinus

Eine Predigt,die die Schöpfung besingt
Mann und Frau,Körper und Seele!


3
 
 maska 20. September 2017 
 

Wer Ohren hat...

Ein guter Hirte! Er zeugt die Hoffnung, zeigt den Weg, geht mit....


2
 
 Aloe 20. September 2017 

Danke Papst Franziskus. Das ist Programm!
Dank auch an Prof. A. Schwibach.


4
 

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