Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  2. Bischof sein in Opferperspektive
  3. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  4. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  5. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  6. Mariologen-Vereinigung IMA kritisiert ‚Mater Populi Fidelis‘
  7. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  8. Mansour: Terrorschlag in Australien ist „logische Konsequenz einer global entfesselten Hassdynamik“
  9. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  10. Sender RBB muss Ex-Direktorin mehr als 8.000 Euro monatlich Ruhegeld zahlen – bis an ihr Lebensende
  11. „Catholic priest. Ask me anything”
  12. „Satt, aber nicht erfüllt – Kirche im Land der religiösen Indifferenz“
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  15. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025

Habsburgische ‚Twettiquette’

22. September 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Der Umgangston zwischen Katholiken bei Diskussionen auf Twitter lässt oft zu wünschen übrig, findet Eduard Habsburg. Er hat zwölf Regeln aufgestellt, um dies zu verbessern.


Rom (kath.net/jg)
Eduard Habsburg, ungarischer Botschafter am Heiligen Stuhl und beim Souveränen Malterser Ritterorden, hat auf seinem Blog zwölf (nicht immer ganz ernst gemeinte) Benimmregeln für Twitterdebatten unter Katholiken aufgestellt. kath.net bringt mit der Erlaubnis des Autors die deutsche Übersetzung.


1. So sehr dich Amoris Laetitia, persönliche Angriffe und lehramtliche Debatten ärgern, alle gehören zum selben Leib Christi.

2. Deeskalation: Wenn dein katholischer „Gegner“ etwas twittert, mit dem du einverstanden bist, klicke auf „like“ oder schicke es weiter.


3. Betest du jeden Tag für die katholischen „Tweeter“, die du bekämpfst? Ihr teilt denselben Glauben (der Liebe).

4. Thomas von Aquin hat die Standpunkte seiner Gegner immer neutral dargestellt. Kämpfe gegen Argumente, nicht gegen Personen.

5. Gehe nicht davon aus, dass dein „katholischer Gegner“ unfair kämpft. Er könnte das gleiche von dir vermuten.

6. Es ist erlaubt, bei katholischen Positionen unterschiedlicher Ansicht zu sein, aber eine bitterer Streit ist ein schlechtes Zeugnis nach außen.

7. Bevor du deinem „katholischen Gegner“ eine scharfe Replik schickst, bete für ihn. Das bewirkt vielleicht mehr als ein Tweet.

8. Die Regeln der „Katholischen Twettiquette“ sind nicht nur für „deinen Gegner“, sondern auch für dich gedacht.

9. Du willst, dass möglichst viele Menschen Gott kennen und lieben lernen? Dein Verhalten auf Twitter spielt dabei eine Rolle.

10. Bevor du einen Gegner sperrst, schlage ihm vor in Zukunft zivilisierter miteinander umzugehen. Suche den Dialog. Und sperre niemand.

11. Vergiss nicht was der „Jesus-Mann“ gesagt hat: „Liebt eure Feind und betet für die, die euch auf Twitter verfolgen.“

12. Vergiss nicht was der „Petrus-Mann“ gesagt hat: „Wie oft soll ich meinen Gegner auf Twitter nicht sperren? Sieben mal? Und Jesus sagte siebenundsiebzig mal.“



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Kardinal Müller: „Von Anfang an ist Radio Maryja zu einer Stimme in dieser modernen Wüste geworden“
  2. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  3. "Hassprediger und Hofnarr"
  4. Die BBC hatte eine Trump-Rede gezielt frisiert, so dass sie zum angeblichen Gewaltaufruf wurde
  5. Skandal: ZDF bestätigt, dass langjähriger palästinischer Mitarbeiter der Hamas angehörte
  6. WELT-Reporter Bojanowski: Die Welt ist viel besser, als behauptet wird
  7. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  8. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  9. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  10. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“






Top-15

meist-gelesen

  1. "Ich bin die immerwährende Heilige Jungfrau Maria!"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE!
  4. Papst Leo: „Wer sagt, dass ich nicht gebetet habe? ... Vielleicht bete ich sogar jetzt“
  5. Bischof sein in Opferperspektive
  6. Verhöhnung von Jesus und der Muttergottes - Schweigen von Schönborn, Grünwidl & Co.
  7. Kard. Müller: „Deutsche Diözesen sind Teil der Weltkirche und nur insofern katholisch, als sie…“
  8. Die erste Guadalupe-Predigt von Papst Leo ermöglicht einen Blick in sein Herz
  9. EINLADUNG zur großen kath.net-Novene zur Muttergottes von Guadalupe - 4. bis 12. Dezember 2025
  10. Bund Katholischer Unternehmer gegen Totalblockade der AfD
  11. These: "Jesus hat keinen Platz im krassen Neuheidentum Deutschlands!"
  12. US-Erzbischof gibt Anweisung, politische Botschaft an Weihnachtskrippe sofort zu entfernen
  13. Frankreich: Comeback der Beichte?
  14. „Catholic priest. Ask me anything”
  15. Als das Rosenkranzgebet einen Mord verhinderte

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz