Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  15. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'

'Der Linkskurs von CDU/CSU ist fulminant gescheitert'

25. September 2017 in Deutschland, 11 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Konservative in CDU/CSU fordern „eine konsequente, an den deutschen Interessen ausgerichtete Asyl- und Zuwanderungspolitik, eine liberale Wirtschaftspolitik sowie ein klares Bekenntnis zum traditionellen Familienbild“.


Berlin (kath.net) Das enttäuschende Ergebnis von CDU und CSU zeige „deutlich auf, dass der Linkskurs der Parteiführung fulminant gescheitert ist. Ohne diesen Linkskurs, insbesondere in der Asyl- und Migrationspolitik, hätte auch die AfD ihr gutes Wahlergebnis niemals erzielt.“ Das schreibt die WerteUnion, ein in diesem Jahr gegründeten bundesweiter Zusammenschluss der konservativen Initiativen innerhalb der Union, in einer Stellungnahme nach dem „schlechten Abschneiden der Unionsparteien“ bei der Bundestagswahl.


Die WerteUnion habe „immer darauf hingewiesen, dass man konservative Wählerinnen und Wähler nur dann an die Union binden und ein Abwandern zu anderen Parteien, insbesondere zur AfD verhindern kann, wenn man ihnen auch konservative Inhalte“ anbiete. Dazu gehörten „eine konsequente, an den deutschen Interessen ausgerichtete Asyl- und Zuwanderungspolitik, eine liberale Wirtschaftspolitik sowie ein klares Bekenntnis zum traditionellen Familienbild.“ Man hatte gemeinsam mit dem Berliner Kreis entsprechende Vorschläge und Forderungen an das Wahlprogramm der Union haben erarbeitet und den Parteiführungen von CDU und CSU rechtzeitig zukommen lassen.“

Die Werte Union fordert personelle Konsequenzen nach dem Wahldebakel. Beispielsweise fordert sie, das Kanzleramt künftig vom Parteivorsitz zu trennen, außerdem fordert sie „den Rücktritt von Generalsekretär Peter Tauber als einem der Hauptverantwortlichen für den Linksrutsch der CDU“, Neuwahl des kompletten CDU-Vorstandes beim nächsten Parteitag mit spürbarer Verjüngung des Vorstandes. Auch sollten „dem neuen CDU geführten Bundeskabinett“ „keine Minister mehr angehören, die durch ihre negative Außenwirkung maßgebliche Verantwortung für das schlechte Wahlergebnis tragen. Dies gilt im besonderen Maße für Ursula von der Leyen sowie Peter Altmaier“.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 ottokar 26. September 2017 
 

Danke für den Wolffsohn-Hinweis Gandalf:

Sehr eindrucksvoll, wie jemand zunächst komplizierte und äusserst problematische Begriffe so unglaublich einfach erklären, begründen und klar darstellen kann. Wolffsohn blamiert uns , aber auch viele Politiker und Journalisten, denn wir sind alle bereits auf diese destruktive Rethorik hereingefallen. . Ich wünsche mir, dass unsere Politiker von links wie rechts sich diese Stellungnahme einmal anhören. Denn heute wird man allzuschnell in eine erzkonservative,rechtsradikale, reaktionäre oder nazistische Ecke gedrängt, wenn man sich nicht der augenblicklich geltenden Political Correctness anschliesst. Wolffsohn analysiert beispielhaft einige der heute in unserer Gesellschaft gebräuchlichen diffamierenden Worthülsen in einer Art und Weise, dass man aus dem Staunen über die eigene Unkenntnis der Begriffe gar nicht mehr heraus kommt.Einen solchen Spiegel sollten wir öfters vors Gesicht gehalten bekommen.


3
 
 ottokar 26. September 2017 
 

Danke ür den Wolffsohn-Hinweis Gandalf:


1
 
 lakota 26. September 2017 
 

@Gandalf

Vielen Dank für den Hinweis auf dieses Gespräch mit Herrn Wolffsohn! Ich habe schon lange keine so objektiven, vernünftigen Ansichten mehr gehört!


2
 
 Gandalf 26. September 2017 

Schaut auch mal das akt. Video v. Hr. Michael Wolffsohn

Bundestagswahl: Tagesgespräch mit dem jüd. Historiker Michael Wolffsohn am 26.09.17. Es geht um die AFD, Flüchtlinge usw...

www.youtube.com/watch?v=TZ-JwLmpxNw


3
 
 Herbstlicht 25. September 2017 
 

@wedlerg

Sie schreiben u.a.:
Damit dürften alle Koalitionsverhandlungen scheitern und Neuwahlen ohne Merkel anstehen.

Ist das nicht Wunschdenken?
Die Werte Union nennt Peter Tauber als einen der Hauptverantwortlichen.
Frau Merkel zu kritisieren traut auch sie sich nicht.
Niemand aus der Union traut sich.


6
 
 topi 25. September 2017 

Leider trauen sie sich nicht an Merkel

Solange Merkel da ist, wird es immer weiter nach links gehen.


9
 
 wedlerg 25. September 2017 
 

Merkel ist de facto ohne Mehrheit

SPD und CSU dürften eine 4. Legislaturperiode Merkel verhindern. Beide können es sich nun nicht leisten, nochmal "weiter so" zu regieren. Damit dürften alle Koalitionsverhandlungen scheitern und Neuwahlen ohne Merkel anstehen.


6
 
 Schimmelreiter 25. September 2017 

Soll sie mal machen,

unsere Kanns-nicht-lerin. Binnen zwei Jahren wird ihr der Laden um die Ohren fliegen, sie wird abgesägt, die CDU positioniert sich personell und programmatisch neu und gewinnt ihre Wähler zurück. Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Übrigens waren die Anfänge der Grünen ähnlich radikal-chaotisch wie die der AfD, und es brauchte einige Zeit, bis sie halbwegs präsentabel waren. Aber das will heute wohl keiner mehr wissen. Gebt der AfD 10 Jahre und eine faire Chance, dann ist die koalitionsreif.


13
 
 gebekrev 25. September 2017 
 

Flüchtlings u. Familienpolitik

Wenn die CDU /CSU Ihre Flüchtlings und Familienpolitik nicht ändert muß sie sich nicht wundern, wenn traditionelle Bürger zur AFD abwandern. Asyl für alle, Ehe für alle, Abteibung , Euthanasie usw. Passen nicht in einer christlich orientierten Politik. Wo der Joker im Boot fehlt , kann nichts Gutes gelingen.


18
 
 Kleine Blume 25. September 2017 
 

Verfall der inneren Sicherheit entscheidend

Terroranschläge, Messermorde und Vergewaltigungen haben seit 2015 viele einfache Bürger aufgeschreckt.

Im Sicherheitsranking der Länder ist Deutschland innerhalb von zwei Jahren um 30 Plätze abgerutscht. Zum Teil wurden vom Ausland Reisewarnungen - Deutschland betreffend - ausgegeben.

Gewaltverbrechen erreichen den Alltag der Normalbürger - man ist in Sorge um seine Liebsten, wenn sie unterwegs sind - und gleichzeitig hat man den Eindruck, Frau Merkel will gar nichts an ihrem politischen Kurs ändern, der zum Verfall der inneren Sicherheit geführt hat. - Nun, sie hat im Gegensatz zum Normalbürger auch Sicherheitspersonal um sich.

Das vor allem hat meines Erachtens der AfD Stimmen eingebracht!


18
 
 Helena_WW 25. September 2017 
 

Ich befürchte Frau Merkel wird unbeeindruckt ihren speziellen Kurs fortsetzen

mit einer Jamaika koalition hat sie dafür auch die passenden Genossen. Das vermeintlich links ist ja nicht sozial für deutsche Bürger oder Kleinbürgerliche, sondern wie es eben im Sozialismus ist,Umverteilung von untern nach oben für die Bonzen.

Und ob das nun Ampel wie in Landtag Rheinland-Pfalz heisst oder Jamaika wie bereits im Landtag Schleswig-Holstein und nun vllt. auf Bundesebene. Ob nun Jamaika oder GroKo, das ist belanglos.

Das wurde ja schon mit der medienbegleiteten Aktion (Friede Springer Welt ) zu Ehe für Alle eingeläutet und schnell und leise das Netzdurchsuchungsgesetz durchgeschoben. Die Welt-Medieninszenierung mit der vorgeblichen Mail von Frau Weidel sehe ich auch als Einschüchterungsmaßnahme für den Staatsbürger die mit freier Meinung und mit freier privater Meinung digital unterwegs sind.

Na mit Jamaika hocken auch die Spezis beieinander.


22
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Politik

  1. Wirtschaft, Grenzsicherheit, Kriminalität waren Wählern wichtiger als radikale Abtreibungspolitik
  2. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  3. Deutsche Grüne - Angriff auf die Meinungsfreiheit im Wahljahr 2025
  4. Umfrage Pennsylvania: 85 Prozent der Atheisten wählen Harris, Tötung kleiner Kinder am wichtigsten!
  5. ‚Gesunden Knaben und Mädchen werden Genitalien und Geschlechtsorgane zerstört’
  6. Trump liegt bei Katholiken, die täglich zur Messe gehen, vor Harris
  7. Konservative, nicht Progressive, sind die wahren Verteidiger der Freiheit
  8. AfD ist unter Konfessionslosen in Sachsen die stärkste Partei
  9. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  10. Die antikatholische Einstellung von Kamala Harris







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. Kardinal Eijk: „Wir müssen die katholische Sexualethik an die junge Generation weitergeben“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz