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Kölner Mediendirektor: 'Dies ist ein privater Kommentar' - UPDATES!

26. September 2017 in Deutschland, 40 Lesermeinungen
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Ansgar Mayer zieht den verunglücktem Sachsen-/Atommüll-Tweet nicht zurück und entschuldigt sich auch nicht bei "Sachsen" - UPDATE: Stellungnahmen des Erzbistums Köln und des Bistums Dresden-Meißen


Köln (kath.net) „Dies ist ein privater Kommentar“. So reagierte Ansgar Mayer, Medien- und Kommunikationsdirektor des Erzbistums Köln, auf die heftigen Reaktionen zu seinem umstrittenen Tweet. Mayer hatte nach der Bundestagswahl getwittert: „Tschechien, wie wär's: Wir nehmen Euren Atommüll, Ihr nehmt Sachsen? #BTW17“. Auf seinem Twitterauftritt gibt er sich mit seiner Funktion im Erzbistum Köln zu erkennen und setzt obendrein den Link zur Homepage des Erzbistums. Sein Sachsen-/Atommüll-Tweet hatte für empörte Diskussionen in den Sozialen Netzwerken nach sich gezogen. In den Antworten auf seinen Tweet sprechen manche User sogar davon, dass sie deswegen nun aus der Kirche austreten wollen, andere sehen sich in ihrem Kirchenaustritt bestätigt (Twitter-Reaktionen zu seinen beiden Tweets finden sich hier).

Mayer erwiderte darauf in einer Twitter-Stellungnahme: „Dies ist ein privater Kommentar und es tut mir leid, wenn hier der Eindruck vermittelt wird, dass der Tweet in irgendeinem Zusammenhang mit dem Erzbistum Köln oder mit der katholischen Kirche steht.“ Von einer Rücknahme seiner umstrittenen Äußerung sowie einer Entschuldigung gegenüber Sachsen oder Tschechien ist allerdings nichts zu lesen. Ebensowenig hat er in seinem Profil die Angaben zu seinem Arbeitgeber gelöscht.


Auch das Erzbistum Köln twitterte die Stellungnahme Mayers auf seinem offiziellen Twitterauftritt (bsp. hier). Und dies, obwohl ja der ursprüngliche Tweet angeblich nicht „in irgendeinem Zusammenhang mit dem Erzbistum Köln“ stehe.

Für den Umgang mit den Sozialen Medien hat das Erzbistum Köln übrigens Social Media Guidelines veröffentlicht. Darin heißt es unter anderem: „Transparenz bei der dienstlichen Nutzung stellen Sie her, wenn Sie Ihren Beitrag in der Ich-Form schreiben, Ihre Funktion innerhalb des EGV angeben, Ihren Klarnamen und kein Pseudonym verwenden. Weisen Sie darauf hin, wenn Sie bewusst als Privatperson eine Meinung äußern. Der Unterschied sollte für Dritte deutlich werden, da sonst die Gefahr der Verwechslung von dienstlichen und privaten Äußerungen besteht. … Verwenden Sie einen freundlichen und wertschätzenden Sprachstil. Hören Sie zu, antworten Sie auf Fragen und mischen Sie sich ein, wo Sie etwas sagen sollten. Beleidigungen und abwertende Kommentare aufgrund von Geschlecht, Religion oder ethnischer Herkunft sind tabu…“

UPDATE:
Michael Kasiske, Chef vom Dienst der Hauptabteilung Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln, hat auf Anfrage von KATH.NET wörtlich geantwortet: "Ihre Anfrage ist bei uns eingegangen. Es handelt sich um einen privaten Tweet, der nicht im Zusammenhang mit dem Erzbistum Köln steht. Daher werden wir Ihre Anfrage nicht beantworten."

UPDATE
Michael Baudisch, Pressesprecher des Bistums Dresden-Meißen, antwortete auf die Anfrage von KATH.NET wörtlich: "Zu diesem missglückten Scherz werden wir keine Stellungnahme abgeben. Das Erzbistum Köln hat klargestellt, dass der Tweet eine 'Privatmeinung' von Herrn Mayer ist."

Zur Dokumentation - Umstrittener Tweet von Ansgar Mayer, er stellt sich als Mediendirektor des Erzbistums Köln vor und setzt den Link zum Erzbistum


Zur Dokumentation - Stellungnahme von Ansgar Mayer zu seinem umstrittenen Tweet



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Lesermeinungen

 Helena_WW 27. September 2017 
 

Seelsorgerische Aufgabe auch durch die Medien der kirchlichen Einrichtungen

Also wäre die Seelsorgerische anspruchsvolle Aufgabe, die auch in Verbindung mit Mediendirektorin oder Mediendirektors zu sehen ist, aus entweltlicht, gottgeweihter Richtung anzugehen, die Menschen, Gott näher bringen, die Menschen zusammenbringen.

Eben nicht verweltlicht, weltlich politisch-parteiisch Menschen trennen und gegeneinander bringen.

Was sie @SpatzInDerHand als Fakten über Kleriker, Ordensmänner und Ordensfrauen beanstanden, resultiert aus Verweltlichung, auch polit-parteiischer Verweltlichung die Menschen gegeneinderbringend, trennend ist.

Wie ist aber die ganz gottgeweihte Berufung der Priester, Ordensbrüder und Ordensschwestern?


1
 
 SpatzInDerHand 27. September 2017 

@Helena_WW: nuuun - ich bleibe bei meiner Einschätzung!

Leider habe ich zuviel Ernüchterndes erlebt, bei Klerikern und Ordensmänner und -frauen. Vor den Fakten kann ich nicht meine Augen verschließen. Und im Zweifelsfall wäre mir übrigens ein herzenstreuer Laie lieber als ein untreuer Gottgeweihter...


3
 
 Helena_WW 27. September 2017 
 

@SpatzInHand. : die eigentliche Berufung Geistlicher versus Weltchristen

Liebe SpatzInDerHand, ich bestreite gar nicht das Vorkommen von dem was sie über Kleriker monieren.

Aber betrachten wir doch mal die eigentliche Berufung der Seelsorger, die der Priester, Ordensbrüder und Ordensschwestern und vergleichen wir das mit der Berufung der Weltchristen.
Eine ausführliche Betrachtung geht natürlich ganz weit über den Rahmen dieses Diskussionsfadens hinaus.

Im vorliegenden Fall des weltlichen Mediendirektor des EB Köln Ansgar Mayer möchte dieser nachdem Dienst beim kirchlichen Arbeitgeber auch Privatmensch sein, verständlich. Freie private Meinung äußern, uneingeschränkt, diese weltöffentlich publizieren, politisch sein und auch ganz parteiisch urteilend seine Politikeinstellung verbreiten.
Dies weltlich legitime Bedürfnis steht in Diskrepanz zum Auftrag eines Dienstes,der die römisch-katholische Kirche repräsentiert.

Wie wäre es hingegen, wenn die Mediendirektorin des Erzbistums Köln eine Ordensschwester wäre? Die ist ganz in der Nachfolge JesuChristi.


3
 
 SpatzInDerHand 27. September 2017 

@Helena_WW: Das wäre nicht passiert, wenn der Stelleninhaber Geistlicher oder Ordensmensch wäre???

Gott erhalte Ihnen Ihren Kinderglauben und Ihre rosarote Brille - fast beneide ich Sie darum.

Zur Info: Unter denen, die in diese Richtungen vorangaloppieren, sind die Kleriker oft genug genau an der Spitze!


3
 
 Steve Acker 27. September 2017 
 

MariaAnna Danke für den Linkhinweis

http://www.carta.info/80988/hallo-afd-landtagskandidat/

Unglaublich, wieviel Hass dieser Kirchenmann versprüht.


5
 
 Helena_WW 26. September 2017 
 

Warum hat das Erzbistum Köln überhaupt einen weltlcihen Mediendirektor?

Wäre Mediendirektor ein Priester, ein Ordensbruder oder eine Ordensschwester würde die Problematik so gar nicht entstehen. Die sind hoffentlich immer geistlich im Kirchendienst.


3
 
 Helena_WW 26. September 2017 
 

Meine weitere Wahrnehmung, das ist _kein_ #Einzelfall

Meine weitere Wahrnehmung, das Verhalten von Herrn Ansgar Mayer ist schlimmerweise _kein_ #Einzelfall. Sondern scheint im Moment sogar besonders angesagt zu sein.
Womit wir wieder bei dem wären, was ich schon in einem anderen Diskussionsfaden gesagt habe, mein Motiv ist Gesellschaftskritik. Hier ist eine breite Diskussion dringend von Nöten.


4
 
 Joh v Kreuz 26. September 2017 
 

@ Helena_WW, Aschermittwoch; Vorschlag zur Güte 3

Damit wäre doch jedem geholfen, sogar den mitbeleidigten Tschechen!

Sogar dem Mayer wäre geholfen: er könnte sich von dem ganzen Stress mit den bösen dunkeldeutschen Ossis und den ganzen Anfragen erholen. Das funktioniert aber nur, wenn er die kölsche Armlänge Abstand zu allen Kommunikationsmitteln hält, die seit der Höhlenzeichnung in Mode kamen.

Nicht zuletzt hätten sich so auch die Transportkosten des besagten Bootes von Malta nach Köln wirklich rentiert!

PS: Wie geht noch mal die BRD-Nationalhymne los?


4
 
 Joh v Kreuz 26. September 2017 
 

@ Helena_WW, Aschermittwoch; Vorschlag zur Güte 2

Ach und Herr Woelki, betroffen wären ebenso "Flüchtlinge"- sogar die 3, die wirklich welche sind! Ihr Fachgebiet, also handeln Sie!!!

Beschämend und unwürdig ist zudem die (Nicht-)Reaktion des Timmerewerschen Medienbetreuers.- So sieht also Dienst an und Sorge für die Herde aus!

Abschließend möchte ich noch einen Vorschlag zur Güte aller machen:
Bischof Timmerevers sendet seinen Medienmann auf Pilgerfahrt nach Köln ans Grab des Kaed. Meißner, wo er von Hrn. Mayer abgeholt wird. Tschechien schickt derweil ein paar Fässer Atommüll, Woelki steuert das maltesische Altarersatzflüchtlingsboot und ich eine Packung labberiges Toastbrot und eine Flasche Wasser bei.
Und danach geht sie ab, die Bootsreise der Medienleute rheinabwärts und an der französischen Atlantikküste bis nach Le Havre. Dort können sie dann per Hand den Atommüll wiederaufbereiten. Atommüll scheint ja ne super und ungefährliche Sache zu sein.


3
 
 Joh v Kreuz 26. September 2017 
 

@ Helena_WW, Aschermittwoch; Vorschlag zur Güte 1

Es ist ja noch skandalöser!: Hr. Mayer beschimpft und hetzt nicht nur gegen das knappe Drittel der Sachsen, die die AFD, also eine in unserem supervorbildlichen und noch toller(!) werdenden Land vollkommen legale Partei, gewählt haben. Nein, er will alle Sachsen, auch jene die im Altersheim sind oder noch in den Kindergarten gehen, und sogar alle Nichtsachsen und Nichtdeutsche gegen Atommüll tauschen, welcher ihm das geringere Übel erscheint.

Mit betroffen wären u.a. auch der sächsische Teil der katholischen slawischen Minderheit der Sorben, die lt Verfassung des Freistaates besonderen Schutz genießt und deren Identitätswahrung mit viel Steuergeld unterstützt wird, in etwa vergleichbar mit den Dänen in SH! Somit ist es rechtlich gesehen volksverhetzend- und das obwohl ja Normaldeutsche und das dt. Volk allgemein in unserem "Rechtsstaat" nach geltender Rechtsprechung nicht vor Volksverhetzung geschützt zu sein brauchen.


4
 
 Helena_WW 26. September 2017 
 

@MariaAnna Danke für den Linkhinweis

http://www.carta.info/80988/hallo-afd-landtagskandidat/

Dort steht Eindeutig bei der Autorbeschreibung,
Dr. Ansgar Mayer ist Direktor für Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln ..
Gehört das nun zum Wertekodex des Erzbistum Köln und seiner Mitarbeiter ?

Hat der Herr Ansgar Mayer bei diesem offenen Brief vom 12.03.2016 auch bloß "misslungen gescherzt" ?
Indem er, Angar Mayer jemanden Unterstellungen zuordnet und dann aufgrund der von ihm, Ansgar Mayer erst vorgenommenen Etikettierungen an jemanden, sich zum diffamierenden Verurteilen von dem Betreffenden hochmoralisch legitimiert fühlt. Was für eine Art und Weise ist das denn von diesem Direktor für Medien und Kommunikation des Erzbistums Köln?
Ich verbinde mit diesen wiederholten Äußerungen des Herrn Ansgar Mayer, sowohl in diesen offenen Brief von 12.03.2016, wie auch in dem aktuellen Tweet, viel ehr bei Herrn Ansgar Mayer selbst das, was er anderen vorverurteilend etikettierend unterstellen möchte.


2
 
 Der Gärtner 26. September 2017 

Im "Focus"

Die haben sich auch schon eingeklinkt. Wenn mann dort in die Kommentare schaut, findet man genau das, wonach ich unter dem vorigen Artikel zum Thema ganz zärtlich gefragt habe. Aber knüppeldick! Dieser Mann schadet der Kirche.

@Gandalf
Wir kommen alle nur bis zur Pressestelle, egal ob wir in Köln, Dresden oder im ja auch betroffenen Görlitz anfragen.

Wer hat Kontakt direkt in ein Ordinariat/Generalvikariat?

Wenn die Katze aus dem Haus ist,...

Die Katzen sind alle in Fulda.


5
 
 Norbert Langenfeld 26. September 2017 

Originalton Ansgar Mayer

Am 22.9.2017 schrieb Ansgar Mayer auf www.carta.info:
"Und wir haben ausgerechnet über die sozialen (!) Medien ein Klima von Hass, Verrat, Hetze und Lüge geschaffen, das bei vielen Themen keine Diskussion mehr zulässt."
Mir scheint, im Kölner Generalvikariat ist ein Klimawandel vonnöten.


5
 
 Gandalf 26. September 2017 

Bitte fragt doch mal alle beim Erzbistum Köln nach:

Was wäre, wenn Hr.Mayer "privat" auf Twitter eine Nazi-Äußerung gemacht hätte. Wäre wäre dies für das Erzbistum Köln auch Privatäußerung?


8
 
 SpatzInDerHand 26. September 2017 

sooo, die Bildzeitung versucht aktuell vergeblich, Herrn Mayer für eine Stellungnahme

Zu seinem Statement zu erreichen. Also, ich an seiner Stelle würde jetzt langsam nervös werden ...


5
 
 hortensius 26. September 2017 
 

Worauf kommt es an?

Wenn ein Hasskommentar aus der konservativem Ecke kommt, dann halten ihn manche Bischöfe für böse und für unzulässig, wenn der gleiche Wortschatz aus der linken Ecke kommt, dann halten ihn die gleichen Bischöfe nur für harmlos und privat. Sind das gute Hirten? oder wenigstens gut bezahlte Hirten?


6
 
 hortensius 26. September 2017 
 

Auf die Ecke kommt es an.


3
 
 Vermeer 26. September 2017 

Der Mann

wird noch nicht einmal eine Abmahnung bekommen. Diese Zeit, in der wir leben, ist wahrhaft episch. Man kann es nur als Geschenk Gottes verstehen, wie abgrundtief Babylon wiedererstanden ist. Der Schmerz muss uns lehren klug zu werden, Brüder und Schwestern. Wir müssen zusammenhalten. Gott und die heilige Jungfrau beschütze uns.


7
 
 MariaAnna 26. September 2017 
 

Offener Brief des Dr. Ansgar Mayer

Obiger Tweet ist ja fast noch harmlos im Vergleich zu einem "offenen Brief" den Herr Mayer im März 2016 an einen Afd-Landtagskandidaten schrieb. Hier diffamierte er den künftigen Abgeordneten persönlich, rief zur Denunziation auf, bediente sich allgemein eines der Kirche unwürdigen, drohenden Tones. Eine kurze Leseprobe: "Es wird sehr einsam werden in der Landeshauptstadt und in Ihrem popeligen Abgeordneten-Appartment wird es mit der Zeit immer ein wenig nach abgestandenem Kaffee und Korn riechen." (An dieser niveaulosen Sprache bemerkt man den ehemaligen Computer-BILD-Mitarbeiter)

Den gesamten Text gibt es hier: http://www.carta.info/80988/hallo-afd-landtagskandidat/

Es ist bezeichnend, wen Kardinal Wölki für sich reden läßt! Egal ob privat oder dienstlich, alles fällt auf die katholische Kirche zurück.


11
 
 schimi 26. September 2017 
 

Meyers menschenverachtender "offener Brief" an einen AFD Abgeordneten

Schon letztes Jahr fiel Meyer durch seinen geradezu psychopatisch menschenverachtenden online- Artikel auf, als "offener Brief" an einen AFD Landtagsabgeordneten verharmlost.

http://www.carta.info/80988/hallo-afd-landtagskandidat/

Beten wir dafür, dass Gott Kardinal Woelki und den übrigen im Bistum Köln Verantwortlichen Weisheit schenkt und sie ihre Verantwortung vor Gott und seinem Wort wahrnehmen


9
 
 carolus romanus 26. September 2017 

Herr Marx, jetzt gilt es!

"Kardinal Marx warnt vor "Sprache des Hasses""(Fulda, 25.9.17, Vollversammlung der DBK).
Wie kann so ein notorischer Haßredner, der Nazivokabular benutzt, indem er Menschen mit Müll gleichsetzt, Festangestellter der Kirche sein und bleiben?
Hier erwarten Millionen Menschen eine Antwort.


13
 
 Vermeer 26. September 2017 

@chris

Seit dem Wahlkampf und Machtmissbrauch von Kardinal Marx werde ich auch kein Geld mehr in den Klingelbeutel. Schließlich zahle ich astronomische Kirchensteuer( das ist übrigens nicht in Ordnung!). Das kommt mir mittlerweile vor, als ob ich ein verwöhntes Kind, das zu viel Spielzeug und Süßes bekommt, erziehen müsste.


10
 
 Helena_WW 26. September 2017 
 

Noch mehr so "Scherze" von Antifa

über solche Gewalttäter und Volkstod-Skandierer schweigen die Kirchenvertreter und ihre kirchlichen Medienarbeiter ja, in dienstlich veröffentlichter Meinung, wie auch in privater Meinung
https://www.wochenblick.at/nach-wahlparty-linksextreme-attackieren-kinder-von-afd-politikern/
"Unfassbare Eskalationen nach dem Einzug der rechts-patriotischen AfD in den Bundestag („Wochenblick“ berichtete): In unmittelbarer Nähe zur Wahlparty der Partei wurden deren Politiker und Unterstützer offenbar von Linksextremisten attackiert. Selbst Kinder sollen von den linken Hass-Demonstranten laut Augenzeugen-Berichten tätlich bedrängt worden sein!

Neben gemäßigten Parolen waren auf den Bannern der Gegendemonstranten auch Hass-Slogans wie „We love Volkstod“ oder „AfD zerschlagen“ zu lesen. Bis zu 300 Personen demonstrierten auf dem zentralen Berliner Alexanderplatz gegen die AfD – dort fand zugleich die Wahlparty der Partei statt.
Nach Wahlparty: Linksextreme gehen auf Kinder von AfD-Politikern los!.."


10
 
 agora 26. September 2017 
 

Entlassen

Unerträglich, was sich dieser Mann leistet. Er muß entlassen werden und am besten mit ihm auch gleich Kardinal Woelki!


8
 
 Helena_WW 26. September 2017 
 

Rund 6 Millionen Bundesbürger haben bundesweit AfD gewählt

Wer davon die Sachsen mit Atomüll gleichsetzend entsorgen möchte und dies weltöffentlich posaunt per Tweet, hat eben, hier gilt das Gleichbehandlungsprinzip, alle ca 6 Millionen Bundesbürger, die AfD gewählt haben, im Tweet mit zu entsorgenden Atommüll gleichgesetzt, den man dann übergriffig auf die Tschechen, den Tschechen aufnötigen kann. Die Tschechen werden dann auch nur als jeweilige Müllabnehmer "gewürdigt"

Soviel dann zu dem Thema Scherz, von Mitarbeitern katholischer Einrichtungen. Der dazu reflektierte Kommentar "missglückter Scherz" von Herrn Baudisch ist aber dann nicht Privatmeinung, sondern im Kirchendienst, oder ?
"Michael Baudisch, Pressesprecher des Bistums Dresden-Meißen, antwortete auf die Anfrage von KATH.NET wörtlich: "Zu diesem missglückten Scherz werden wir keine Stellungnahme abgeben. Das Erzbistum Köln hat klargestellt, dass der Tweet eine 'Privatmeinung' von Herrn Mayer ist."


8
 
 mariemarthe 26. September 2017 
 

Erst denken und dann tweeten!

Dieser Junge scheint ja wirklich noch ganz grün hinter den Ohren zu sein.
Er sollte sich aber warm anziehen und sich schon mal einen guten Rechtsanwalt zulegen, wenn er seinen Job behalten will.


3
 
 Hadrianus Antonius 26. September 2017 
 

Kommentar v. Michael Glos (CSU)

Schmunzelnd möchte ich an den Kommentar von Michael Glos, langjährigen Fraktionleiters der CSU im Bundestag, erinnern:
"Man muß sich leider damit abfinden, daß einige Alles Mögliche Idiotisches herausschreien und publizieren.
Nur brauchen die dazu nicht unbedingt das Papier mit dem Briefkopf der Partei zu nehmen" :-)
Der Leitung des Erzbistums Köln möchte ich erinnern, daß ein Huhn, wenn es ihm beim Schlachten den Kpf abgeschnitten wurde, noch weit laufen kann; angeschossenes Wild ebenso.
Jäger können von der Nachsuche schon ein Klagelied singen.
Es ist jedoch nicht "bella figura".


3
 
 Chris2 26. September 2017 
 

Seit den "Wahlkampfauftritten" von Kardinal Marx

habe ich keinen Cent mehr in den Klingelbeutel geworfen. Solche inländerfeinlichen Entgleisungen im Namen der Kirche (steht eindeutig drüber) bestätigen mich und sorgen dafür, dass die Frage des Kirchen(d)steueraustritts offen bleibt...


10
 
 Aschermittwoch 26. September 2017 
 

Liebe Tschechen
Sie können Ansgar Mayer in Köln abholen.
Sie brauchen keine Eskorte. Er darf uns nämlich gestohlen werden. Und seinen Chef, der ihn deckt, geben wir euch noch obendrein. Kommt bitte bald. Wir verlangen keine Gegenleistung. Für die Kosten der Überführungs-Aktion können sie der Kölner Bistumsleitung Rechnung stellen. Zwei Unkostenfaktoren sind dann nämlich weg....


9
 
 Reformaufkatholisch 26. September 2017 

Sozialismus in der Kirche

Auf seiner privaten Facebook-Seite hatte er bis gestern Mittag noch der SPD alle Daumen gedrückt. Tja, wenn die Kirche nun auch "Feinde der Kirche" beschäftigt d.h. Mitarbeiter die für Ziele eintreten die gegen das christliche Menschenbild sind, dann verstehe ich die Welt nicht mehr. Die SPD ist für die "Ehe für ALLE" sie ist für ein "Adoptionsrecht für Homosexuelle Paare", "Legalisierung der Abtreibung" "gegen Denkverbote bei Sterbehilfe", "Förderung islamischer Kultur und dabei Gleichbehandlung mit den Kirchen". Kardinal Woelki hat ja schöne Freunde in seinen Reihen ! Mich macht es traurig was in unserer Kirche alles passiert.


18
 
 Rosenzweig 26. September 2017 

Ja es tut echt weh ..

so einen Menschen verletzenden Tweeds zu lesen !
Hatte mich gestern schon dazu gemeldet + möchte es hier heute nochmals bittend wiederholen.

Wie werte @Helena_WW - auch gestern deutlich machte:
“Hatten all diese Menschen in Ostdeutschland und Osteuropa nicht schon lange und schlimm Fremdbestimmung und Fremdherrschaft ertragen, erleiden müssen..!”

So auch meine Bitte – möge der “Autor dieses Tweeds" in sich gehen und im Herzen und in der Tat, es wieder GUT-machen..!

Wir wissen, worum wir bitten..!-
Haben diese Zeiten hinter dem
*Eisernen Vorhang* im gelbten GLAUBEN + Christl. Verbundenheit auch zu den s.g. Ostblockstaaten mit getragen – mit durchgetragen + auch mit erlitten..!

So im bleibenden Gedenken immer dankb. verbunden..


8
 
 petrafel 26. September 2017 
 

Privat kann er so etwas sagen,

aber dann darf in dem Twitter-Account, in dem er das veröffentlicht, unter seinem Namen nicht "direktor medien und kommunikation, erzbistum koeln" stehen. Als medienversierter Mensch weiß er das auch.


13
 
 Helena_WW 26. September 2017 
 

Ja aber über eine vorgebliche jahrealte Privat-Mail, die möglichweise Fake ist

Ja, aber anderseits über eine vorgebliche Jahre alte, rein private Mail, die möglicherweise, wahrscheinlich Fake ist.
(eindeutige Authenzität nicht beweisbar)
Erfolgte vorverurteilend, betr. Person schädigend Skandalisierung der Welt-Medien.Wobei der Inhalt, der vorgeblichen, wahrscheinlich Fakemail, wenn überhaupt_einen_privaten Adressaten hatte, nicht zur öffentlichen Verbreitung beabsichtigt, nicht ansatzweise so grob war, wie dieser Tweet.Dieser Tweet mag zwar freie Meinung als Privatperson und nicht in im Dienst als eine, einen dienstlichen Auftrag ausführende Person von dem Herrn Ansgar Mayer, Medien- und Kommunikationsdirektor des Erzbistums Köln, veröffentlicht worden sein.Es ist seine realexist.tatsächlich als Privatperson per Tweet veröffentlichte freie Meinung.Der Tweet hat den Charakter, dass man den Tweeteintrag, seinen dort veröffentlichten Meinungsbeitrag, unter möglichst vielen verbreiten, weltöffentlich seine Meinung posaunt, möglichst große Resonanz erreichen will.


9
 
 Vermeer 26. September 2017 

Nochmals: Der Mann

gehört unmittelbar seines Dienstes enthoben, wenn er nicht den Weg zur öffentlichen Entschuldigung und zur Beichte findet. By the way, AfD-Wähler als Nazis zu diskriminieren, ist dasselbe, wie wenn man die Grünen als pädophil über einen Kamm scheren würde. Nur, das passt nicht ins Bild der Bessermenschen.


24
 
 hortensius 26. September 2017 
 

Das ist nicht privat!

Was ein Mann in dieser Position sagt, ist nicht privat. Und Menschen gegen Atom-Müll tauschen wollen, ist Menschen verachtend. Dieser Mann sollte sich entschuldigen oder gehen.


17
 
 Freude_am_Glauben 26. September 2017 
 

Und Umgekehrt?


1
 
 Kirchfahrter Archangelus 26. September 2017 
 

Gelernt ist halt gelernt...

Na, zu DEM Kommunikationsdirektor kann man aber nur gratulieren...


11
 
 Liberaler 26. September 2017 
 

Kirchliches Arbeitsrecht

Das Kirchliche Arbeitsrecht beinhaltet besondere Loyalitätspflichten (https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitsrecht_der_Kirchen). Das kommen hier mehrere Ebenen Zusammen (Inhalt der Äusserungen, Verschränkung Dienst & Privat, Uneinsichtigkeit etc.). Dr. Mayer hatte meine Sympathie, weil ich seine frische Art schätzte. So macht sich Dr. Mayer untragbar.


7
 
 FNO 26. September 2017 

Mayer muss weg.

Dieser rosarot-lindgrün kleinkarierte Bolzplatz-Revolutionär ist schon seit längerem untragbar. Aber das Neue Erzbistum Köln will ja Biotop für sowas sein.


17
 
 SpatzInDerHand 26. September 2017 

Ich habe mir den Twitterauftritt von Mayer angeschaut - ich finde das UNSÄGLICH!!

Das Erzbistum Köln wäre gut beraten, diesen Herrn aus seinem Job zu entfernen! Er hat mit diesem Tweet leider bewiesen, dass er für seinen Posten völlig ungeeignet ist.


20
 

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