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Polen: Eine Million Teilnehmer bei Rosenkranzgebet erwartet

5. Oktober 2017 in Weltkirche, 16 Lesermeinungen
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Die Gläubigen beten am 7. Oktober an den Grenzen des Landes für die Bekehrung und den Frieden.


Warschau (kath.net/LSN/jg)
Eine Laieninitiative hat für den 7. Oktober zu einem gemeinsamen Rosenkranzgebet an den Grenzen Polens aufgerufen. Die Veranstalter erwarten bis zu eine Million Teilnehmer.

Die Veranstaltung im Jubiläumsjahr der Erscheinung der Mutter Gottes in Fatima habe rein spirituelle Ziele, betont Maciej Bodasinski, einer der Veranstalter, im Interview mit LifeSiteNews. „Wir beten für die Bekehrung Polens, Europas und der Welt zu Christus, damit Seelen von der ewigen Verdammnis gerettet werden und ihren Weg zu Gott finden“, sagt er wörtlich.


Angesichts zunehmender Spannungen, Kriegsgefahren und Terrorismus ist der Friede in der Welt ein weiteres Anliegen des Rosenkranzgebetes. Unter Friede versteht Bodasinski nicht nur die Abwesenheit von Krieg, sondern den Frieden des Herzens. Viele Konvertiten würden den inneren Frieden als schönstes Geschenk bezeichnen, das sie von ihrem Schöpfer nach ihrer Bekehrung empfangen hätten, sagt er.

Gebet könne sich nie gegen bestimmte Personen oder Gruppen richten. Deshalb würden die Veranstalter sich auch nicht viele Gedanken darüber machen, wer eine Bedrohung für die katholische Kultur Polens darstelle. „Wir wollen wir Kinder sein. Unsere Mutter hat uns gebeten, den Rosenkranz zu beten, und so beten wir den Rosenkranz“, sagt Bodasinski wörtlich. „Wir wollen ihr uneingeschränkt glauben und sind gewiss, dass wir gerettet sind, wenn wir das Schicksal Polens und der Welt in ihre Hände legen“, fügt er hinzu.

Die Veranstalter laden auch alle Gläubigen außerhalb Polens ein, sich am 7. Oktober, dem Rosenkranzfest, sich ihrem Gebet anzuschließen.


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Lesermeinungen

 Fischlein 6. Oktober 2017 
 

Stanley

Sie machen sich unnoetige Sorgen. Es ist eine innerpolnische Sache. Falls unsere Nachbarn sich dem Gebet anschliesen wollen, kann man das Gebet teilen. Latein, das ich auch mag, ist leider nur den wenigsten verstaendlich.


4
 
 Stanley 6. Oktober 2017 
 

@maska @Gipsy

Lieber maska, die orthodoxe Liturgie wird in einer sakralen, einheitlichen Sprache gefeiert.
Die systematische Einführung von Landessprachen geschah durch die protestantischen Glaubensgemeinschaften bzw. durch Martin Luther.

Sr. Lucia schreibt ausdrücklich in ihren Erinnerungen an die Muttergottes-Erscheinungen: "Man hatte uns empfohlen, nach dem Vesperbrot den Rosenkranz zu beten, aber weil uns die Zeit zum Spielen zu kurz vorkam, hatten wir eine gute Art herausgefunden, schnell fertig zu werden.
Wir ließen die Perlen gleiten, indem wir nur sagten: «Ave Maria, Ave Maria, Ave Maria!»(...)(S.44, 'Schwester Lucia spricht über Fatima')
Das Rosenkranzgebet - 1571 von Papst Pius V. in einer festgeschriebenen Form eingeführt - war bis 1917 mancherorts zu einem Kurzgebet verflacht, doch es wurde in Latein gebetet. Die Muttergottes hat die Seherkinder dazu angehalten, den ursprünglischen Rosenkranz wieder in voller Länge zu beten - und zwar in Latein, wie von den Päpsten gewünscht.


1
 
 Gipsy 6. Oktober 2017 

@ Stanley

Falls wirklich 1 Millionen Teilnehmer gleichzeitig den Rosenkranz beten, müsste das ja bei den vielen verschiedenen Sprachen eine große Dissonanz ergeben.
.......................................

Das muss nicht so sein. In vielen großen Wallfahrtsorten ist das auch so und ist gar nicht störend. Jeder betet in seiner Sprache den Rosenkranz, der Vorbeter auch. Seltsamerweise gibt es kein Stimmengewirr und auch keine Dissonanz. Möge dieses große gemeinsame Rosenkranzgebet auch auf uns wirken.


7
 
 maska 6. Oktober 2017 
 

Sprachen

@Stanley
Ojej, wie klein ist Ihr Got! Ich glaube hier nicht an Dissonanz in Gottes Ohr, sondern den wunderbar mächtigen Klang der verschiedenen Stimmen, siehe ortodoksem Liturgie.
Hoffentlich denken wir im Gebet nicht nur an eigene Angste und Sorgen, sondern nehmen auch das Anliegen des hl. Vaters für Menschen auf der Flucht zu beten mit hinein.


6
 
 Zeitzeuge 6. Oktober 2017 
 

Für Kirche und Welt gilt:

Reinhold Schneider:

"Allein den Betern kann es noch gelingen!"


9
 
 naturmensch_ 6. Oktober 2017 
 

Der Höhepunkt im Leben eines durschnittlichen Pfarre

in Wien ist ein Flohmarkt. Wie beschämend!


3
 
 Mariatheresia 5. Oktober 2017 
 

Dankenswerter Weise haben die österreichischen Bischöfe

heuer im Juni die Weihe Österreichs an Maria erneuert. Leider hat man davon aber in der Öffentlichkeit fast nichts erfahren. Es wäre sehr gut gewesen, das Ganze bekannt zu machen und das Volk zur Teilnahme aufzurufen!


8
 
 Stanley 5. Oktober 2017 
 

In welcher Sprache beten die Teilnehmer?

Falls wirklich 1 Millionen Teilnehmer gleichzeitig den Rosenkranz beten, müsste das ja bei den vielen verschiedenen Sprachen eine große Dissonanz ergeben.

Deshalb hoffe ich sehr, dass der lateinische Original-Rosenkranz, den die Mutter Gottes in Fatima den drei Seherkindern empfahl, eine glückliche Wiedergeburt erlebt.


2
 
 Adamo 5. Oktober 2017 
 

Die polnische Laieninitiative

macht am Samstag dem 7.Oktober mit einem gemeinsamen Rosenkranzgebet an den Grenzen Polens NÄGEL MIT KÖPFEN! Sie erfüllt damit den Wunsch unserer Gottesmutter in Fatima.
Diese wunderbare Initiative ist nachahmenswert für alle Nationen in der gesamten Welt. Alleluja!


11
 
 Herbstlicht 5. Oktober 2017 
 

beeindruckendes Zeichen

Man stelle sich dieses großartige Bild vor: Tausende Menschen friedlich vereint an der Grenze, den Rosenkranz betend.

Als ich vor Tagen von dieser Aktion hörte, habe ich mir gleich vorgenommen, mich den Betern anzuschließen, wenn auch nur von ferne.

Hätten Gläubige hier bei uns eine ähnliche Idee, würden sie dann nicht als Nationalisten und religiöse Fundis gebrandmarkt?
Wüssten die Leit-Medien mit einer solchen Situation umzugehen?
Wäre dies ihnen überhaupt eine Meldung wert und wenn ja: Gäbe es Wertschätzung oder doch eher beißenden Spott?

Und die deutschen Bischöfe?
Könnte erwartet werden, dass sie diesen Gebetssturm auch so unterstützend begleiten, wie es die polnischen tun?
Mir fallen da spontan nur wenige Namen ein.

So sehr ich mich über die Aktion freue, so sehr spüre ich auch eine gewisse Traurigkeit, wenn ich die kirchliche Situation hierzulande mit der in Polen vergleiche.


7
 
 j@cobus 5. Oktober 2017 
 

Anschluss

Ein geistiger Anschluss mit den Betern an der Grenze Polens bringt es: hierzulande auch den Rosenkranz beten.


11
 
 Smaragdos 5. Oktober 2017 
 

Polen zeigt wie's geht...


11
 
  5. Oktober 2017 
 

sehr gut!


7
 
 nicodemus 5. Oktober 2017 
 

Polen

ist ein Beispiel für die Welt!

Die Kirche in Polen ist eine arme Kirche, denn es gibt keine Kirchensteuer. Die Gläubigen sind es, die spenden und ihre Kirchen erhalten.
Die deutsche Kirche hat nur Geld, aber leider keine Richtung mehr - schade!
Wir alle sind Kirche. Beten wir für unsere Mutter K i r c h e!


10
 
 PBaldauf 5. Oktober 2017 
 

http://gloria-patri.de/DER-HEILIGE-ROSENKRANZ/15-Verheissungen


5
 
 PBaldauf 5. Oktober 2017 
 

Alles, um was man mich mittels des heiligen Rosenkranzes bittet, wird man erhalten...


10
 

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