Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  2. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  3. Truthahn, Zahnschmerzen und die Schwiegermutter
  4. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  5. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  6. SPD definiert Familie ohne ‚Vater‘, ‚Mutter‘ und ‚Kinder‘
  7. Österreichischer Verfassungsgerichtshof (VfGH) kippt Kärntner Veranstaltungsverbot am Karfreitag
  8. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  9. Zerstörte Linzer "Marienstatue" - Zwei Verdächtige entlastet
  10. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  11. Wie tief kann eine evangelische Kirche noch sinken? - Weihnachtsmarkt mit Hamas-Symbolen!
  12. Papst beim Rückflug von Korsika: „Haben Sie gesehen, wie viele Kinder da waren?“
  13. Geschenk zum 88er: Autobiografie des Papstes soll verfilmt werden
  14. Enthauptet! - Papst Franziskus erklärt 16 französische Ordensfrauen zu Heiligen
  15. Nach Beschädigung der Schwarzen Madonna/Einsiedeln: Strafverfahren wurde eröffnet

Bischöfe warnen vor Polemik über Impfkampagne im Wahlkampf

6. Oktober 2017 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Gesundheitsbehörden und Bischöfe einigten sich auf Kontrollen über die Zusammensetzung der Impfungen für Frauen in Kenia, womit Zweifel über Faktoren, die eine Unfruchtbarkeit begünstigen, ausgeräumt werden konnten.


Nairobi (kath.net/Fides) „Die Antitetanus-Impfung ist kontrolliert und sicher”, so der Vorsitzende der bischöflichen Kommission für Pastoral im Gesundheitswesen, Bischof Paul Kariuki Njiru von Embu, bei der Eröffnung der Katholischen Gesundheitskonferenz.

„Die katholische Kirche und andere religiöse Einrichtungen arbeiten mit dem Gesundheitsministerium und mit Experten zusammen”, so Bischof Kariuki Njiru. „Die Experten versichern uns, dass die Impfung, die unter der Bevölkerung durchgeführt wird, sauber ist“. In den vergangenen Jahren hatte die Kenianische Bischofskonferenz eine Kampagne auf den Weg gebracht, in deren Rahmen kontrolliert wurde, ob die Tetanusimpfung, die im Rahmen einer Initiative der Weltgesundheitsorganisation und des UNICEF auch unter Freuen im fruchtbaren Alter durchgeführt die Substanz Beta HCG enthielt, die die Impfung zu einer versteckten Maßnahme zur Geburtenkontrolle gemacht hätte.


Gesundheitsbehörden und Bischöfe einigten sich auf Kontrollen über die Zusammensetzung der Impfungen für Frauen in Kenia, womit Zweifel über Faktoren, die eine Unfruchtbarkeit begünstigen, ausgeräumt werden konnten.

Nun äußerte der Oppositionskandidat Raila Odinga vom Oppositionsbündnis NASA (National Super Alliance), der den scheidenden Präsidenten Uhuru Kenyatta bei den Neuwahlen am kommenden 26. Oktober ein weiteres Mahl herausfordern wird, auf polemische Weise über solche Impfungen. Odinga wirft der Regierung vor tausende Frauen absichtlich im Alter zwischen 14 und 49 Jahren absichtlich sterilisiert zu haben und bezieht sich dabei auf „vier glaubwürdige Institute“, die Beta HCG in den Impfstoffen nachgewiesen haben sollen.

„Die Wahlkampagne hat sehr raue Töne angenommen und wenn sie die Polemik im Zusammenhang mit den Impfungen erneut befeuern, dann kommt ein weiteres Element dazu, dass bei der Bevölkerung Angst auslöst”, so einheimische Beobachter. „Die Bischöfe, sie sich auf keine der beiden Seiten stellen, wollten trotzdem Klarheit im Zusammenhang mit diesem Thema schaffen, das sie vor einem Jahr selbst aktiv angestoßen hatten”.

Die Lage in Kenia bleibt unterdessen angespannt. Studenten der Universität Nairobi haben die Universität besetzt und fordern die Freilassung von Babu Owino, ehemaliger Vorsitzender der Studentenvereinigung der Universität Nairobi und Kandidat des Oppositionsbündnisses, der festgenommen wurde, weil er Präsident Kenyatta bei einer öffentlichen Kundgebung beleidigt haben soll. Unterdessen baten Vertreter der verschiedenen Konfessionen alle Parteien um Bemühungen um eine friedliche und glaubwürdige Wahl. Einen Aufruf zum Frieden und zur nationalen Einheit hatten wenige Tage zuvor auch die katholischen Bischöfe ausgesprochen.

Weiterführende kath.net-Artikel:
Tetanus-Impfung: Impfstofftests nach Vorwürfen katholischer Bischöfe

Kenias Bischöfe warnen vor Tetanusimpfung


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 christine.klara.mm 6. Oktober 2017 
 

Urvertrauen

Bei fast allem was wir benötigen sind wir darauf angewiesen,daß all' diese von uns Unbekannten erzeugten Produkte uns weder kurzfristig noch langfristig schaden,so sie in der rechten Weise verwendet werden.
Viele Lebensmittel-und Medikamentenskandale,die langfristig verheerende Nutzung der Kernenergie,das geradezu irritierende Vorantreiben einer völligen Internetabhängigkeit,u.v.m.hat uns durch die Vorteile momentaner Bequemlichkeit,nahezu lebensunfähig werden lassen.Bald werden wir auch noch das Laufen verlernt haben....
Die staatlich geförderte Abtreibung läßt die vielen verstörenden Folgen erfolgreich verschwinden.Wenn kein Contergankind zur Welt gekommen wäre,gäbe es dieses "Medikament" vermutlich jetzt noch.Und wenn berichtet wird welche Vergiftung der Umwelt durch Großindustrie,durch radioaktive Kriegshinterlassenschaften,durch Saatgutkonzerne,bereits sichtbar geworden sind,ist jeder Gedanke einer "Troianer" impfung zur Sterilität gut nachvollziehbar.
Das Urvertrauen : zerstört !


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Afrika

  1. Papst im Kongo eingetroffen
  2. 20 Tote bei islamistischem Terror-Angriff auf christliches Dorf in Nigeria
  3. Terrorismus breitet sich im Norden Mosambiks aus
  4. Kein Ende im orthodoxen Kirchenstreit um Afrika
  5. Äthiopien: Kämpfe um Tigray eskalieren
  6. Mosambik: Katechet rettet „Schatz“ seiner Pfarrei vor einem Terroranschlag
  7. Afrikanischer Kardinal: Christen sollen gegen ‚Homo-Ehe’ rebellieren
  8. Nigeria: 17-Jährige seit drei Jahren verschleppt
  9. Demokratische Republik Kongo: „Massaker folgt auf Massaker“
  10. Mosambik: Vermisste Ordensfrauen und Gläubige „gesund und sicher“ zurück







Top-15

meist-gelesen

  1. Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025 - JETZT ANMELDEN und PLATZ SICHERN!
  2. DRINGEND - Weihnachtsspende für kath.net - Wir brauchen JETZT Ihre HILFE für das Heilige Jahr 2025
  3. Tote und über 200 Verletzte bei Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg
  4. Alexander Kissler: "Ich finde mittlerweile, @Pontifex schadet seiner Kirche"
  5. "Der Synodale Weg nimmt sich selbst nicht mehr ernst"
  6. O Sapientia, quae ex ore Altissimi prodiisti
  7. Paris: Die Dornenkrone ist zurück in Notre-Dame
  8. Moschee unter Salafismus-Verdacht zitiert Koranstelle mit Aufforderung zur Tötung Ungläubiger
  9. O Adonai, et Dux domus Israel
  10. Kardinal Schönborn: Zeit der traditionellen europäischen Kardinalssitze vorbei
  11. Merkel verteidigt ihre fatale Flüchtlingspolitik von 2015
  12. Katholisches Bistum übernimmt 2025 „St. Johannes“ als vierte katholische Kirche in Stockholm
  13. Weihnachtswunder‘: US-Pilger aus syrischem Gefängnis befreit
  14. O clavis David
  15. O radix Jesse

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz