Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst Leo XIV. – Sein erstes großes Interview
  2. "Lieber Herr Bischof Oster, nur ein bisschen mehr Wohlwollen!"
  3. Kann man die Bischofsvollversammlung noch ernst nehmen?
  4. 'Der Rosenkranz ist die Waffe gegen das Böse der heutigen Welt'
  5. Nach massiven Druck: Ehrung eines Pro-Abtreibungs-Politikers durch Kardinal Cupich wurde abgesagt!
  6. US-Präsident Donald Trump veröffentlicht Botschaft zum Fest des Hl. Erzengel Michael
  7. Schluss mit Honeymoon!
  8. 'Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv!'
  9. Mindestens 64 Todesopfer nach Islamisten-Terror gegen Katholiken!
  10. Papst: Die einfachen Leute sind die Hoffnung der Kirche
  11. Erntedank: „Der Kosmos besteht um des Menschen willen“
  12. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  13. Papst Leo XIV. ernennt Nachfolger für wichtige Vatikanbehörde
  14. Großes Lob für Trump-Plan zur Beendigung der Gaza-Krise
  15. Meldestelle Christenschutz: Serie von Schändungen erreicht alarmierendes Ausmaß in Wien

ARD und ORF nennen polnische Rosenkranzaktion 'umstritten'

9. Oktober 2017 in Aktuelles, 45 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Negativdarstellung einer Rosenkranzgebetsaktion durch deutschen sowie österreichischen öffentlich-rechtlichen Sender - Links zu den zitierten Artikeln


Warschau (kath.net) „Umstritten“ sei die Rosenkranzaktion gewesen. So tendenziös informieren ARD und ORF gleich in der Überschrift. „Zehntausende polnische Katholiken“ aus 22 Diözesen und hunderten Pfarreien in Grenznähe hätten an Polens Außengrenzen Menschenketten gebildet und Gott um die Rettung Polens und der Welt gebeten. ARD und ORF berichten wörtlich: „Für die Bischöfe ein Massen-Gebet für den Weltfrieden. Kritiker sehen darin aber eher eine gezielt islamfeindliche Aktion. Denn sie fand an einem symbolträchtigen Datum statt - und im Aufruf dazu wurden eindeutige Worte gewählt.“ Die sogenannten „Kritiker“ werden von den beiden Medien allerdings nicht näher benannt. Die Gebetsaktion hatte am Jahrestag der Seeschlacht von Lepanto stattgefunden, bei der die christlichen Mittelmeermächte 1571 einen Sieg über das Osmanische Reich errungen hatten. ARD und ORF berichteten weiter, dass die Verantwortlichen vorab im Aufruf mitgeteilt hatten, dass damals „Europa vor der Islamisierung“ gerettet worden sei. ARD und ORF zitierten Krakaus Erzbischof Marek Jedraszewski mit seiner Predigtaussage, dass er „für die anderen europäischen Nationen“ bete, „damit sie die Notwendigkeit verstehen, zu den christlichen Wurzeln zurückzukehren, damit Europa Europa bleibt“.


Auch das Kölner „Domradio“ berichtete über die Aktion, bei der am Samstag mindestens 150.000 Polen mitgemacht hätten. Das „Domradio“ zitierte ebenfalls aus der Predigt von Erzbischof Jedraszewski: „Gemeinsam bilden wir einen leuchtenden Ring, der zu Gott aufsteigt“. „Maria wird uns helfen alle Schwierigkeiten zu überwinden“, Europa müsse zu seinen christlichen Wurzeln zurückkehren. Das „Domradio“ erläuterte außerdem, dass die Aktion auf das Rosenkranzfest datiert gewesen sei und erinnerte daran, dass dieses Fest in der katholischen Kirche jedes Jahr gefeiert wird. Abwertende Konnotationen fanden sich im auf einer Meldung der „Katholischen Nachrichtenagentur“ (KNA) beruhenden „Domradio“-Beitrag nicht.

Links zu den zitierten Artikeln:
ARD: Zehntausende Katholiken – Umstrittene "Rosenkranz"-Aktion in Polen

ORF: Zehntausende bei umstrittenem Rosenkranz-Gebet in Polen

Domradio: Am Rosenkranzfest - Mindestens 150.000 Polen beten an den Landesgrenzen

Archivfoto: Der aus Polen stammende hl. Papst Johannes Paul II. beim Rosenkranzgebet


Foto: Symbolbild


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Medien

  1. Aktuelle Daten zeigen: Keine Übersterblichkeit in Europa während der Hitzewelle
  2. NDR-Format ‚Zapp‘ erklärt konservatives Denken mit Gehirnanomalie und geringer Bildung
  3. CDU-Politiker reicht Programmbeschwerde wegen Bericht über christliche Fußballer ein
  4. „Staatsfeind Nummer zwei’ – Schwere Vorwürfe von Elon Musk gegen das Magazin „Spiegel“
  5. Kalifat-Verteidigerin Hübsch ist im Rundfunkrat des Hessischen Rundfunks
  6. 'Nur mehr Elon Musk steht dem Totalitarismus im Weg'
  7. Mitarbeiter von ARD und ZDF wollen mehr Meinungsvielfalt
  8. Open Democracy hackt E-Mails europäischer Lebensschützer und Pro-Familienorganisationen
  9. Die Rolle der Medien für die Kultur der Freiheit
  10. Demokratische Politiker wollen Inhalte von Lebensschützern von sozialen Medien verbannen






Top-15

meist-gelesen

  1. Oktober 2025 mit kath.net in MEDJUGORJE mit P. Leo MAASBURG
  2. "Lieber Herr Bischof Oster, nur ein bisschen mehr Wohlwollen!"
  3. Papst Leo XIV. ernennt Nachfolger für wichtige Vatikanbehörde
  4. Kann man die Bischofsvollversammlung noch ernst nehmen?
  5. Mindestens 64 Todesopfer nach Islamisten-Terror gegen Katholiken!
  6. 'Das Bedauern des Bischofs ist erstaunlich selektiv!'
  7. US-Präsident Donald Trump veröffentlicht Botschaft zum Fest des Hl. Erzengel Michael
  8. Erika Kirks Vergebungsbitte erschüttert das Herz eines Hollywood-Stars
  9. Schluss mit Honeymoon!
  10. Praterstraße Wien: Neue Kirche "Zentrum Johannes Paul II." eröffnet
  11. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  12. Toskanischer Priester wird zweiter Privatsekretär des Papstes
  13. Google gibt Zensur unter Biden zu
  14. 'Der Rosenkranz ist die Waffe gegen das Böse der heutigen Welt'
  15. Papst Leo XIV. – Sein erstes großes Interview

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz