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‚Skandalöse’ Interpretation der kirchlichen Lehre gefährdet Seelen

13. Oktober 2017 in Weltkirche, 10 Lesermeinungen
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Homosexuelle sind eingeladen, sich auf den Weg der Nachfolge Jesu zu machen. Dazu gehört auch, einen sündigen Lebensweg zu verlassen, sagt die Moraltheologin Janet Smith.


Detroit (kath.net/LSN/jg)
Die Moraltheologin Janet Smith hat vor der „skandalösen“ Interpretation der katholischen Lehre durch P. James Martin SJ gewarnt. Der „geschickte Dissens“, den Martin in seinem Buch „Building A Bridge“ über den Umgang mit Menschen mit homosexuellen Neigungen verbreite, könne das Heil der Seelen derjenigen gefährden, die seine Botschaft hören, schreibt Smith in einem Gastbeitrag für den Catholic World Report.

Jeder, der Martins Buch lese oder seine Vorträge höre, gewinne den Eindruck, der Jesuit sei der Ansicht, die Kirche verkünde den Plan Gottes für die Sexualität nicht richtig. Das Buch sei voller Zweideutigkeiten, schreibt sie. Martin hat stets darauf bestanden, dass sein Buch der kirchlichen Lehre nicht widerspreche. Smith erwidert, dass Martins Position deutlich werde, wenn man zwischen den Zeilen lese oder die Vorträge des Jesuitenpaters höre. Bei einem Vortrag an der Villanova University habe Martin einem jungen Mann gesagt, er hoffe, dieser werde in zehn Jahren seinen Partner – der vielleicht bald sein Ehemann sein werde – in der Kirche küssen können, zitiert sie den Jesuitenpater.


Die Kritik, Martin vergesse in seinem Buch den Ruf der Kirche zur Abkehr von sündigen Handlungen, zur Reue und zur Beichte, wurde bereits von anderen Kritikern geäußert. Charles Chaput, der Erzbischof von Philadelphia, Thomas Paprocki, der Bischof von Springfield und Robert Kardinal Sarah lehnen den Ansatz von Martin ebenfalls ab. Smith fügt hinzu, Martin vernachlässige den Hinweis auf seelsorgliche Einrichtungen für Katholiken mit gleichgeschlechtlichen Neigungen, die nach den Geboten der Kirche leben wollen. Dazu zählt etwa die Initiative „Courage“.

Wirkliches Zugehen und Annehmen homosexueller Menschen heiße auch, sie auf den Weg der Nachfolge Jesu mit zu nehmen. „Wir wollen die Wahrheit und die Schönheit, die wir kennen, mit anderen teilen und wir werden unser bestes tun, um die Glaubens- und Lehrinhalte zu erklären, die schwer zu verstehen oder akzeptieren sind“, schreibt Smith wörtlich.



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Lesermeinungen

 lesa 14. Oktober 2017 

Danke

@Bernhard - k: Die seelsorglichen Erfahrungen, die gesamte gesellschaftliche Situation liefern den eindeutigen Beweis für die Richtigkeit dieser Aussagen! Danke für jedes posting in diesem Thread. Es ist unendlich traurig, dass es jetzt so viele dumme (höflicher und richtiger gesagt:vernebelte) Hirten gibt und solche, die nicht den Mund aufmachen um die Menschen vor Verelendung zu bewahren. Da sind die user her eine Wohltat, ein Gegenstück, an dem so manche Bischöfe sich eine Scheibe abschneiden können. Und danke Janet Smith!


7
 
 doda 14. Oktober 2017 

"Oh Schleifstein meiner Heiligkeit, sei hochgelobt in Ewigkeit!"
*schmunzel*
Merk' ich mir.


3
 
 doda 14. Oktober 2017 

Sorry,

aber es gibt nur natürliche Geburtenregelung und keine natürliche 'Empfängnisverhütung'.


3
 
  13. Oktober 2017 
 

@Ehrmann

Sehr richtig, danke für den Hinweis!

Ich würde aber noch sagen: Alle Ehepaare sind zur Enthaltsamkeit verpflichtet, sollte der Verkehr nicht auf Fortpflanzung ausgelegt sein, oder sollte keine natürliche Empfängisverhütung benutzt werden (im Einklang mit der katholischen Lehre!).


6
 
  13. Oktober 2017 
 

Bereits vier Bischöfe unterstützen den irrenden Jesuitenpater


2
 
  13. Oktober 2017 
 

Die "Barmherzigkeit" lässt doch alles zu.

Früher haben die Leute auch gesündigt, aber heute nennt man Sünde nicht mehr Sünde und deckt alles mit dem Schlagwort Barmherzigkeit und Gradualität zu und das selbst von kardinaler Seite, wenn nicht noch mehr. Satan ist tief in die Kirche eingedrungen und treibt sein Umwesen zum Teil mit kirchlicher Billigung.


18
 
 Ehrmann 13. Oktober 2017 

Enthaltsamkeit ist Aufgabe auch aller Singels und vieler Paare

sie wird nur für den zum Problem, der an die Lehre des Mainstream glaubt, die sie als höchste denkbare Gesundheitsgefährdung predigt.


14
 
 Kostadinov 13. Oktober 2017 

Wie kann man nur...

...der Mann wurde immerhin als Kommunikationsberater für den Vatikan berufen ;-)


10
 
 Chris2 13. Oktober 2017 
 

Eine Frage der Zeit.

In absehbarer Zeit wird sich die neue Leitreligion durchsetzen (unantastbar ist sie ja jetzt schon) und wir Christen werden uns für das Lebensrecht von Homosexuellen einsetzen müssen. Vielleicht als einzige. Und werden auch dann wieder die "Bösen" sein...


13
 
 bernhard_k 13. Oktober 2017 
 

Sehr schön!

Das Schöne ist: die kirchliche Sexualethik ist wahr, logisch, vernünftig und schön! Sie führt uns immer näher zu Gott hin. Das gilt auch für Homosexuelle. Weil(!) Gott sie liebt (und natürlich am Besten weiß, was sie wahrhaft glücklich macht), empfiehlt(!) er ihnen den Weg der Enthaltsamkeit. Diese Lebensweise ist nicht einfach, aber nachhaltiger und für die Seele gesund; homosexuell Veranlagte können so Vorbilder, ja sogar Heilige werden.


18
 

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