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Wien: Medjugorje-Friedensgebet im Stephansdom mit zwei Kardinälen

22. Oktober 2017 in Österreich, 1 Lesermeinung
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Bereits zum zehnten Mal ausgetragenes Gebet "message for you" gilt als eine der größten religiösen Veranstaltungen in Österreich - Albanischer Neo-Kardinal Simoni unter den Gästen


Wien (kath.net/KAP) Am Dienstag, 24. Oktober, findet im Wiener Stephansdom das bereits traditionsreiche Friedensgebet "Message for you" statt. Mehrere tausend Gläubige werden in der Kathedrale erwartet, wo ab 16 Uhr Glaubenszeugnisse, Berichte, geistliche Impulse und das Rosenkranzgebet auf dem Programm stehen. Kardinal Christoph Schönborn leitet ab 19 Uhr die heilige Messe, im Anschluss folgt eine eucharistische Anbetung. Das fünfstündige Treffen, zu dem im Vorjahr rund 4.000 Gläubige kamen, gilt als eine der größten religiösen Veranstaltungen in Österreich.

Als besonderer Gast ist Neo-Kardinal Ernest Simoni angekündigt. Der albanische Geistliche wurde in seiner Heimat 1956 geheim zum Priester geweiht, war infolge der atheistischen Kirchenverfolgung 1963 inhaftiert und in den 18 Folgejahren zweimal zum Tode verurteilt. Nach seiner Freilassung 1981 arbeitete er als Kanalarbeiter und übte sein Priestertum bis zum Sturz des Regimes 1990 bloß im Geheimen aus. Papst Franziskus war Simoni 2014 bei seinem Albanien-Besuch begegnet - und nahm ihn am 19. November 2016 in das Kardinalskollegium auf. Anfang August nahm Simoni im Auftrag des Papstes am internationalen Jugendtreffen "Mladifest" in Medjugorje teil und übermittelte dessen Grußbotschaft.


Inhaltlich ist das Gebet in Wien eng mit dem Ort Medjugorje in Bosnien-Herzegowina verbunden: Unter den Rednern sind Marija Pavlovic-Lunetti, die bezeugt, seit 1981 bis heute täglich die heilige Maria zu sehen und von ihr monatlich eine an die Welt gerichtete Botschaft zu erhalten. Der Vatikan hat diese Erscheinungen bislang nicht anerkannt, eine baldige Entscheidung dazu durch Papst Franziskus auf Basis der Arbeit von einer Untersuchungskommission und einem Visitator dazu wird jedoch erwartet. Auch der Franziskanerpater Marinko Sakota, seit 2013 Pfarrer in Medjugorje, nimmt am Gebet im Stephansdom teil und wird dabei u.a. von der Visitation durch den polnischen Erzbischof Henryk Hoser im letzten Frühjahr berichten.

Organisiert wird das Friedensgebet von der Gebetsgemeinschaft "Oase des Friedens", die 1988 als Antwort auf die Ereignisse von Medjugorje gegründet wurde. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig zu Gebet, Gottesdiensten und zum Einsatz für Projekte, die in Zusammenhang mit der Spiritualität von Medjugorje stehen. So wurde etwa vor 20 Jahren die Gründung einer Niederlassung der "Gemeinschaft Cenacolo" für die Heilung von Drogensucht junger Menschen im Burgenland ermöglicht, deren Vertreter ebenso beim Friedensgebet präsent sein werden wie Magnus MacFarlane-Barrow, Initiator des Hilfswerks "Mary's Meals", das 1,2 Millionen Kindern in 14 der ärmsten Ländern der Welt täglich eine Mahlzeit in der Schule bereitstellt.

(Info: www.friedensgebet.at)

Copyright 2017 Katholische Presseagentur KATHPRESS, Wien, Österreich
Alle Rechte vorbehalten


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Lesermeinungen

 nurmut 25. Oktober 2017 
 

Von Herzen sage ich Danke!

Für das Friedensgebt im Stephansdom.
Für Kardinal Schönborn, der ein inniger und herzensguter Seelenführer und Hirte ist.
Für die vielen, vielen Menschen, die dem Ruf der Gottesmutter folgen - und für den Frieden beten.
Die 5 Stunden im Stephansdom sind wie im Flug vergangen.


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