Argentinien: Feministinnen attackieren Kathedrale28. Oktober 2017 in Chronik, 3 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Bei einem Feministinnen-Treffen kam es zu heftigen Ausschreitungen.
Argentinien(kath.net / LifeSiteNews) Tausende Feministinnen attackierten am Wochenende die Kathedrale der nordargentinischen Stadt Resistencia und versuchten, sie in Brand zu setzen. Das meldet das Portal LifeSiteNews. Sie beschmierten das Gotteshaus mit Farbe und warfen Steine, wie aus lokalen Medienberichten hervorgeht. Sie zündeten das Portal der Kathedrale an und zerstörten eine Marienstatue, die davor stand. Die Gruppen attackierten auch andere Gebäude in der Stadt, darunter Schulen und Geschäfte. Sie sprühten Slogans wie Bring deinen Vater um, deinen Freund und deinen Bruder, Verbrenne den Papst oder Tod allen Männern auf die Wände.
Zu den Ausschreitungen kam es im Rahmen eines gr0ßen Feministinnen-Treffens (National Womens Encounter), das jährlich in der Stadt abgehalten wird. Geschätzte 60.000 Teilnehmerinnen trafen zusammen und marschierten durch die Stadt. Obwohl die Kathedrale nicht auf der Marschroute lag, da es auch in den vergangenen Jahren schon zu Attacken gekommen war, ging eine Gruppe von rund 5000 Frauen zu dem Gotteshaus, um es zu beschädigen und zu verunstalten. Die Polizei hatte die Kirche zwar mit Absperrgittern zu schützen versucht, war aber den Angriffen nicht gewachsen. Beobachter kritisieren, dass manche Polizisten tatenlos zusahen, wie die Frauen randalierten.
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Lesermeinungen | Federico R. 31. Oktober 2017 | | | Heute Abend ist Halloween Der Papst aus Argentinien hat ja schon mehrfach die von und in der Kirche angeblich unterdrückte „Weiblichkeit“ angeprangert. Völlig zu Unrecht, wie ich meine. Da braucht man keineswegs nur auf die große und die kleine hl. Theresia u.a. als etwaige Alibi-Frauen zu verweisen. Aber DIESE völlig fehlgeleitete, satanisch verbogene „Weiblichkeit“, wie sie sich soeben im Heimatland des Papstes austoben konnte, wird er doch hoffentlich nicht gemeint haben. Eine Gruppe von 5000 Frauen (unter den 60 000 Teilnehmerinnen des Feministinnentreffens), die ein Gotteshaus schändeten, ist ja ein nicht gerade bescheidenes Häuflein - eher schon ein übler satanischer Haufen. Übrigens: nicht vergessen, heute Abend ist „Halloween“. | 1
| | | Rosenzweig 31. Oktober 2017 | | | Furchtbar erschütternd dieser Bericht... über die - vor allem “Frauen unwürdigen” Ausschreitungen im Rahmen des Feministinnen-Treffens in Argentinien!
Beten wollen wir, dass der Hl. GEIST doch diese HERZEN der irregeführten Frauen zu ihrer ur-eigensten Berufung: “Frau und Mutter-Sein” zurückführen möge!
Wie sind sie viell.in ihren frühsten Kind – und Jugendjahren ungeliebt, verletzt - verwundet worden..?!
Möge auch die Gottesmutter Maria–
SIE!- DAS URBILD allem FRAU-und MUTTER- SEIN´s-
diese und alle Feministinnen unserer vielmals entarteten Zeit-
in Ihrem Unbefl. Mutterherzen bergen und HEILEN können!
In diesem Wunsch + Bitte verbunden.. | 3
| | | matthieu 30. Oktober 2017 | | | völlig irre In letzter Zeit denke ich immer häufiger an die neutestamentlichen Geschichten mit Dämonen. Wie besessen muss man sein, so etwas zu tun. Und wie sehr haben die Besessenen Jesu Nähe gesucht, den Konflikt etc.
(Und nebenbei sieht man übrigens außerdem: Feinde des Christentums gibt es auch in Ländern ohne eingewanderte Muslime.) | 2
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