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| ![]() Ökonom Jeffrey Sachs attackiert Lebensschützer: Sie sind widerlich!11. November 2017 in Chronik, 22 Lesermeinungen John-Henry Westen hatte Sachs als abtreibungsbefürwortenden Globalisierer bezeichnet. Das war dem Wirtschaftswissenschaftler zu viel, bei einer Konferenz im Vatikan kam es zu der Konfrontation. Rom (kath.net/LSN/jg) Sachs nahm an der Konferenz Gesundheit der Menschen, Gesundheit des Planeten und unsere Verantwortung: Klimawandel, Luftverschmutzung und Gesundheit teil, die von der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften veranstaltet von 2. bis 4. November veranstaltet wurde. Westen hatte ihn zuvor in einem Artikel für LifeSiteNews als abtreibungsbefürwortenden Globalisierer (pro-abortion globalist) bezeichnet. Er lehne es ab, als Abtreibungsbefürworter bezeichnet zu werden, teilte Sachs Westen in nicht besonders freundlichen Worten mit. Möglicherweise wäre Sachs mit der Bezeichnung pro-choice einverstanden gewesen, die sich auf die eigene Entscheidung über Abtreibung bezieht. Er sei aber trotz mehrmaliger Versuche nicht in der Lage gewesen, Sachs dies zu fragen. Der Ökonom sei nicht bereit gewesen, mit ihm zu sprechen, schreibt Westen. Aus Sicht des Lebensschutzes sei die Entscheidung für Abtreibung Mord, schreibt Westen unverblümt. Mit beinahe 60 Millionen Opfern pro Jahr sei Abtreibung genau die Katastrophe, von der Sachs behaupte sie werde uns heimsuchen, falls der Klimawandel nicht gestoppt werde. Wer der Ansicht sei, Abtreibung sei eine akzeptable Entscheidung, sei in Wirklichkeit ein Abtreibungsbefürworter, betont Westen. Jeffrey Sachs habe sich wiederholt für die Legalisierung von Abtreibungen ausgesprochen. In seinem Buch Commonwealth: Economics for a Crowded Planet (2008) schrieb er, dass Haushalte in Ländern mit legaler Abtreibung weniger Risiko und weniger Kosten hätten, wenn sie eine Abtreibung durchführen lassen wollten. Die Legalisierung der Abtreibung verringere die Fruchtbarkeitsrate und reduziere die Muttersterblichkeit, zitiert Westen aus dem Buch. Jeffrey Sachs war eine der maßgeblichen Kräfte hinter der Verabschiedung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) der Vereinten Nationen. Ziel 3.7 der SDG spricht ausdrücklich von Zugang zu Leistungen der sexuellen und reproduktiven Gesundheit. Nach der Definition der Weltbevölkerungskonferenz in Kairo 1994 zählt dazu der Zugang zu modernen Verhütungsmitteln für Familienplanung und zu sicheren Abtreibungen wo sie legal sind, schreibt Westen. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAbtreibung
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