![]() |
Loginoder neu registrieren? |
|||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() | ||||||
SucheSuchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln: ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-diskutiert
| ![]() Organhandel? FBI fordert Unterlagen über Planned Parenthood an21. November 2017 in Chronik, 4 Lesermeinungen Haben Planned Parenthood und andere Abtreibungsorganisationen Organe abgetriebener Babys gewinnbringend verkauft oder nur gegen Aufwandsschädigung weiter gegeben? Washington D.C. (kath.net/jg) Der Justizausschuss unter Vorsitz des republikanischen Senators Chuck Grassley hatte die Abtreibungsorganisationen hinsichtlich ihres Vorgehens bei der Weitergabe von Organen und Geweben abgetriebener Babys untersucht. Der Verkauf menschlicher Organe und menschlichen Gewebes ist gesetzlich verboten, Gewebe abgetriebener Föten darf aber gegen eine Aufwandsentschädigung für medizinische Forschungszwecke weiter gegeben werden. Das Center for Medical Progress (CMP) hatte 2015 verdeckt gedrehte Videos veröffentlicht, die den Verdacht nahelegten, Planned Parenthood und andere Abtreibungsorganisationen könnten in verbotenen Organhandel verwickelt sein. David Daleiden, der Vorsitzende des CMP, hatte die Untersuchung durch den Justizausschuss des Senats als längst überfällig bezeichnet. Der Handel mit Körperteilen abgetriebener Babys sei die größte menschliche Gräueltat unserer Zeit und müsse endlich vor Gericht gebracht werden. Die Videos des CMP waren der Anlass für den Justizausschuss, die Frage zu untersuchen. Im Dezember hatte Grassley bekannt gegeben, dass der Abschlussbericht des Justizausschusses genügend Beweise beinhalte, um zu zeigen, dass Abtreibungsorganisationen den medizinischen Forschungseinrichtungen mehr als ihre tatsächlichen Kosten für Organe und Gewebe abgetriebener Babys verrechnet hätten. Der Report zeige außerdem, dass das Justizministerium über Jahre hinweg das Gesetz gegen den Handel mit fötalem Gewebe nicht vollzogen hätte. Es gebe ausreichende Belege, dass die Abtreibungsorganisationen das Gesetz verletzt hätten, sagte Grassley. Der Justizausschuss hat daraufhin das FBI über seine Ergebnisse in Kenntnis gesetzt, berichtet der National Catholic Register. Dana Singiser, eine Sprecherin von Planned Parenthood, lehnt eine Untersuchung durch die Justiz ab. Die Anschuldigungen seien grundlos und Teil eines weitgehend diskreditierten Versuches, Zugang zu reproduktiven Gesundheitsleistungen bei Planned Parenthood abzuwürgen. Die PPFA hat niemals und würde niemals Profit aus der Entscheidung ihrer Patientinnen ziehen, fötales Gewebe für wichtige medizinische Forschungen zur Verfügung zu stellen, gab sie bekannt. Dokumente der Open Societies Foundation des Milliardärs George Soros lassen darauf schließen, dass Unterstützer und Förderer von Planned Parenthood mehrere Millionen US-Dollar in eine Kampagne investieren wollen, um den Schaden, der durch die Veröffentlichung der Videos für die PPFA entstanden ist, zu begrenzen. Die Videos des CMP und die damit einhergehenden Angriffe auf Planned Parenthood seien schwerwiegend und ohne Vorwarnung gewesen. Wirksame Gegenmaßnahmen würden einer Unmenge an Ressourcen und Personal verlangen, heißt es in einem Dokument, das 2016 auf DCLeaks veröffentlicht worden ist. Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal! ![]() LesermeinungenUm selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen. Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder. | ![]() Mehr zuAbtreibung
| ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Top-15meist-gelesen
| |||
![]() | ||||||
© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz |