Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  3. Deutsche Jugend: GRÜNE PFUI, AFD HUI?
  4. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  5. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  6. Erzdiözese Wien: Lediglich 7,5 Prozent der Kirchenmitglieder besuchen die Hl. Messe
  7. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  8. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  9. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  10. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  11. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  12. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  13. ,Besorgniserregend': Neue Studie über muslimische Schüler
  14. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  15. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit

Organhandel? FBI fordert Unterlagen über Planned Parenthood an

21. November 2017 in Chronik, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Haben Planned Parenthood und andere Abtreibungsorganisationen Organe abgetriebener Babys gewinnbringend verkauft oder nur gegen Aufwandsschädigung weiter gegeben?


Washington D.C. (kath.net/jg)
Die amerikanische Bundepolizeibehörde FBI hat beim Justizausschuss des US-Senats Unterlagen über die Planned Parenthood Federation of America (PPFA) und andere Organisationen, die Abtreibungen durchführen, angefordert. Dies berichtet die Online-Ausgabe des National Catholic Register.

Der Justizausschuss unter Vorsitz des republikanischen Senators Chuck Grassley hatte die Abtreibungsorganisationen hinsichtlich ihres Vorgehens bei der Weitergabe von Organen und Geweben abgetriebener Babys untersucht. Der Verkauf menschlicher Organe und menschlichen Gewebes ist gesetzlich verboten, Gewebe abgetriebener Föten darf aber gegen eine Aufwandsentschädigung für medizinische Forschungszwecke weiter gegeben werden.

Das „Center for Medical Progress“ (CMP) hatte 2015 verdeckt gedrehte Videos veröffentlicht, die den Verdacht nahelegten, Planned Parenthood und andere Abtreibungsorganisationen könnten in verbotenen Organhandel verwickelt sein. David Daleiden, der Vorsitzende des CMP, hatte die Untersuchung durch den Justizausschuss des Senats als „längst überfällig“ bezeichnet. Der Handel mit Körperteilen abgetriebener Babys sei „die größte menschliche Gräueltat“ unserer Zeit und müsse endlich vor Gericht gebracht werden. Die Videos des CMP waren der Anlass für den Justizausschuss, die Frage zu untersuchen.


Im Dezember hatte Grassley bekannt gegeben, dass der Abschlussbericht des Justizausschusses genügend Beweise beinhalte, um zu zeigen, dass Abtreibungsorganisationen den medizinischen Forschungseinrichtungen mehr als ihre tatsächlichen Kosten für Organe und Gewebe abgetriebener Babys verrechnet hätten.

Der Report zeige außerdem, dass das Justizministerium über Jahre hinweg das Gesetz gegen den Handel mit fötalem Gewebe nicht vollzogen hätte. Es gebe „ausreichende Belege“, dass die Abtreibungsorganisationen das Gesetz verletzt hätten, sagte Grassley. Der Justizausschuss hat daraufhin das FBI über seine Ergebnisse in Kenntnis gesetzt, berichtet der National Catholic Register.

Dana Singiser, eine Sprecherin von Planned Parenthood, lehnt eine Untersuchung durch die Justiz ab. Die „Anschuldigungen“ seien „grundlos und Teil eines weitgehend diskreditierten Versuches, Zugang zu reproduktiven Gesundheitsleistungen bei Planned Parenthood abzuwürgen“. Die PPFA „hat niemals und würde niemals Profit aus der Entscheidung ihrer Patientinnen ziehen, fötales Gewebe für wichtige medizinische Forschungen zur Verfügung zu stellen“, gab sie bekannt.

Dokumente der „Open Societies Foundation“ des Milliardärs George Soros lassen darauf schließen, dass Unterstützer und Förderer von Planned Parenthood mehrere Millionen US-Dollar in eine Kampagne investieren wollen, um den Schaden, der durch die Veröffentlichung der Videos für die PPFA entstanden ist, zu begrenzen. Die Videos des CMP und die damit einhergehenden Angriffe auf Planned Parenthood seien „schwerwiegend und ohne Vorwarnung“ gewesen. Wirksame Gegenmaßnahmen würden einer Unmenge an Ressourcen und Personal verlangen, heißt es in einem Dokument, das 2016 auf DCLeaks veröffentlicht worden ist.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rosenzweig 21. November 2017 

DANKE werte @elisabetta...

gerade eben hatte ich auch nach diesem “Volksmund- Wort” gesucht– weil diese verdeckt gedrehten Videos(2015!) hätten schon lange zu Ermittlungen führen müssen,- aber..?! UND viell. jetzt ein WECK-RUF..?

Wünschen u. erbitten wir das von ganzem Herzen– ebenso doch auch die BEKEHRUNG dieser soo verirrten Verantwortlichen!- auch anderorts auf der WELT.

Sie könnten- so GOTT in SEINER Barmherzigkeit es fügen will– sogar noch HEILIGE werden..!
In gelebter tiefer REUE + SÜHNE –ist doch schon- aus GOTTES VERZEIHEN – mancher Heilige hervorgegangen..!

Und welch ein SEGEN können sie dann, gerade für die gefährdeten ungeborenen Kinder fortan noch sein..?!

Und meine Gedanken gehen auch zu den unzähligen Kleinen unschuldig getöteten Kinderseelen- die nun bei GOTT sind–
sie sind ganz sicher mächtige Fürsprecher!?

So wünschend u. bittend verbunden..


4
 
 elisabetta 21. November 2017 
 

Gottes Mühlen...

mahlen langsam, aber trefflich fein. Falls diese Mörderbande dem FBI entkommen sollte, Gottes Gerechtigkeit und Strafe ist ihnen sicher - außer sie bekehren sich noch rechtzeitig.


7
 
 Chris2 21. November 2017 
 

Erstaunlich, dass das FBI erst jetzt ermittelt.

Aber immerhin. Allein die entsetzlichen Erkenntnisse aus den verdeckt gedrehten Videos hättem schon lange zu Ermittlungen führen müssen, aber das war wohl bis zum Regierungswechsel nicht gewollt. Jetzt also. Entlarvend wieder die Sprecherin von PP: "reproduktive Gesundheitsleistungen" ist nichts anderes als ein Euphemismus für "vorgeburtliche Kindstötungen". Deren Geschäft eben.


11
 
 girsberg74 21. November 2017 
 

Bleibt zu hoffen, dass Shakespeare an dieser Stelle nicht recht hat.

[Shakespeare: "Geld ist ein braver Soldat, er schafft sich Bahn."]

"Dokumente der „Open Societies Foundation“ des Milliardärs George Soros lassen darauf schließen, dass Unterstützer und Förderer von Planned Parenthood mehrere Millionen US-Dollar in eine Kampagne investieren wollen, um den Schaden, der durch die Veröffentlichung der Videos für die PPFA entstanden ist, zu begrenzen."


9
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Abtreibung

  1. USA: Rekordsumme für Planned Parenthood aus Steuermitteln
  2. Wollen Abtreibung nicht finanzieren: Religiöse Organisationen kämpfen vor Gericht gegen New York
  3. Petition an Trump: Lebensschützer wollen Bekenntnis zu USA-weitem Abtreibungsverbot
  4. Virginias Gouverneur Youngkin legt Veto gegen vier Abtreibungsgesetze ein
  5. Bidens Pro-Abtreibungs-Wahlkampfvideo – ein Drittel der Bundesstaaten schränkt Abtreibung stark ein
  6. Regierung Biden drängt Guatemala zum Rückzug aus Lebensschutz-Dokument
  7. Verdacht auf profitablen Organhandel – neue Videos von Planned Parenthood
  8. Gouverneur DeSantis: Verfassungszusatz für Recht auf Abtreibung wird scheitern
  9. Vatikan: Erklärung Dignitas infinita über die menschliche Würde
  10. 87-jährige Lebensschützerin wegen Sitzstreik in Abtreibungsklinik verurteilt.







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  6. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  7. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  8. Taylor sei mit Euch
  9. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  10. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  11. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  12. US-Präsident Biden macht Kreuzzeichen bei Pro-Abtreibungskundgebung
  13. Nur 4 deutsche Bistümer sagen NEIN zum 'Synodalen Irrweg/Ausschuss'
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Papst: Pius VII. leitete die Kirche mithilfe seiner Unterwäsche

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz