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Hochrangiger Politiker kritisiert 'Gender-Bibel' der Diözese Linz

28. November 2017 in Österreich, 26 Lesermeinungen
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Die Diözese Linz reagiert nervös, weil das Posting des FPÖ-Politikers auf große Zustimmung stößt und versucht sich zu erklären


Der oberösterreichische Vize-Landeshauptmann Manfred Haimbuchner hat am vergangenen Wochenende die neue Familienbibel der Diözese Linz kritisiert: „Söhne Gottes werden zu Kindern Gottes, ein Mann zu Mensch und eine Apostelin gibt es nun auch. Für mich ist das unbegreiflich! Was meint ihr?“. Das Facebook-Posting des FPÖ-Politikers stößt durchaus auf große Zustimmung, was die Diözese Linz offensichtlich nervös macht. In einer Aussendung weist die Diözese die Kritik zurück und meint, dass es sich hier um keine „gegenderte Bibel“ handle, sondern um eine „überarbeitete Einheitsübersetzung“ handle, die sich angeblich stärker als bisher am Urtext halte. Dazu wird ein Bibelwissenschaftler zitiert, der erklärt, dass im Hebräischen das weibliche Geschlecht oft mitgemeint sei. 'Väter' meint 'Eltern' und 'Brüder' meint 'Geschwister'„, erklärt Johannes Marböck, der als Bibelwissenschaftler im Auftrag der Bischofskonferenzen an der Überarbeitung der Einheitsübersetzung mitgearbeitet hat.



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Lesermeinungen

 mirjamvonabelin 2. Dezember 2017 
 

@lesa

Freut mich das ihnen der Vortrag gefallen hat.
Thomas Kubelik hat über ein sehr ernstes Thema witzig gesprochen ohne es zu verharmlosen, im Gegenteil.
Durch den Witz hat er die Absurdität der Gendersprache betonnt.

Das Beispiel mit der türkischen Sprache war genial.
Im der türkischen Sprache gibt es weder maskulin noch feminin, infolgedessen müssten die Frauen in der Türkei besonders "gleichberechtigt" sein.


0
 
 lesa 1. Dezember 2017 

Thomas Kubelik

@mirjamvonabelin: Danke für den Hinweis auf Vortrag und Buch von Herrn Kubelik. Kommt sehr gut an, wenn man es weitergibt, vor allem die CD. Jedem sehr zu empfehlen, vor allem, wenn er in der Öffentlichkeit mit dem Problem umgehen muss. Da kommt man auf den Boden ohne schlechtes Gewissen, weil der junge Philologe genau begründet - und mit viel Humor!


1
 
 mirjamvonabelin 29. November 2017 
 

Langsam kommen mir Zweifel

ob ich als Frau auch gemeint war, wenn irgendwo Mann stand.
Bis jetzt konnte ich gut unterscheiden, hatte keine Probleme zu wissen wenn ich auch als Frau gemeint war. Aber jetzt?
Wie soll ich wissen ob ich als Frau auch gemeint bin wenn es dort nicht ausdrücklich steht?

Da gibt es einen Psalm, da steht "verflucht der Mann der sich auf Menschen verlässt", und ich habe mich immer betroffen gefühlt. War das falsch? Sind da nur Männer gemeint?

Zu diesem Thema hab ich einen sehr heiteren Vortrag (auf YouTube) von Thomas Kubelik gehört, er hat auch ein Buch dazu geschrieben, "Genug gegendert"


0
 
 geistlicher rat 29. November 2017 

@unbedeutend

Ohne Chrysostomos eine gewisse "Flapsigkeit" (denn er ist der einzige Kirchenvater, der Junia so bezeichnet) unterstellen zu wollen, relativiert er das Auftreten der Junia allerdings in der Folge und stellt auch richtig, wenn er bspw. schreibt, dass sie zwar verkündet und ausgelegt hätte, aber nur so, wie es einer Frau zukommt, sprich im privaten Rahmen und nicht öffentlich (vgl. Aquila und Priscilla (Apg. 18,26)). Dass sie eine besondere Frau gewesen sein muß, steht außer Frage, allerdings sicherlich keine Apostelin im originären Sinn! Die Altorientalen haben über Junia einiges zu bieten. Es gibt auch ein ganz gutes Buch von Hans Förster "Transitus Mariae, Beiträge zur koptischen Überlieferung", da findet man auch einiges zur "Apostelin" Junia.


1
 
 unbedeutend 29. November 2017 
 

@geistlicher Rat

Der Wikipedia-Link wurde vor allem wegen des Bildes gesetzt. In theologischen Fragen ist die Wikipedia für mich keine zitierfähige Quelle.
Darf ich mir trotzdem erlauben, darauf hinzuweisen, dass Chrysostomus die Stelle so verstanden hat, dass Paulus Junia als "Apostel" bezeichnet hat?
"Es ist schon etwas Großes, ein Apostel zu sein; aber erst unter den Aposteln hervorragend zu sein, bedenke, was das für ein Lob ist! Hervorragend waren sie durch ihre Taten und guten Werke. Ach, was muß das für eine erleuchtete Tugend dieser Frau gewesen sein, daß sie des Titels eines Apostels würdig erachtet wurde!"
Chrysostomus († 407) - Kommentar zum Briefe des hl. Paulus an die Römer (In epistula ad Romanos commentarius)
ZWEIUNDDREISSIGSTE HOMILIE. Kap. XVI, V. 5—16. Punkt 2, zu V. 7
www.unifr.ch/bkv/kapitel2718-1.htm


1
 
 SCHLEGL 29. November 2017 
 

@geistlicher rat

Hochwürdiger Mitbruder!Danke für Ihr ausgezeichnetes Posting!In den meisten Bibelübersetzungen der Lateiner findet sich ein wahrhafter Eiertanz um JUNIA(S).
Aus dem griechischen Text und auch der altslawischen, beziehungsweise ukrainischen Übersetzung, die ich habe, geht EINDEUTIG hervor,dass es sich bei JUNIA um eine Frau handelt!Ebenso steht im griechischen Text bzw. in der ukrainischen Übersetzung "episemoi en tois apostolois- wyznacnyj miz apostolami" = wohlbekannt unter den Aposteln!
Der ganze Krampf aus Junia in der "ach so katholischen Vorzeit" einen Mann zu machen, war lächerlich, genauso wie die "moderne" Übersetzung als "Apostelin". Beides zeigt Ideologie! Die einzige Frau die als Apostelin (Apostelin der Apostel)bezeichnet wurde, ist Maria Magdalena in der Ostkirche. Nach Johannes war sie die 1. Zeugin der Auferstehung,deshalb dieser Titel. Danken wir Gott,dass wir noch eine ordentliche Ausbildung im Griechisch und Hebräisch gehabt haben. Herzlichen Gruß;Msgr. Franz Schlegl


9
 
 frajo 29. November 2017 

Muss man alles immer gleich

politisch deuten.

ich kenne H. Haimbuchner nicht persönlich; allerdings seinen Vater. Ich hatte zu der Zeit, als er, der Vater Bürgermeister war, in der betreffenden Gemeinde gewohnt. Damals ist der Bürgermeister regelmäßig am Sonntag bei der Hl. Messe gewesen. Ist es da abwegig anzunehmen, daß auch seinem Sohn solche Vorgänge in der Diozese linz gegen den Strich gehen? Freuen wir doch daran, daß auch bei Spitzenpolitikern unser katholischer Glaube noch präsent ist!


8
 
 geistlicher rat 28. November 2017 

@unbedeutend - "Apostelin Junia"

Problem ist, dass Luther die Stelle schon falsch übersetzt hat. Luther übersetzte: "Grüsset den Andronicum vnd den Junian meine gefreundte / vnd meine Mitgefangene / welche sind berümpte Apostel / vnd fur mir gewesen in Christo." Darin sind zwei "Schnitzer" enthalten. 1) muß es richtig heißen: "den Andromicus und die Junia" - die beiden waren nämlich, wie aus anderen orthodoxen und altorientalischen Quellen bekannt ist, ein Ehepaar. 2) es heißt nicht "welche sind berühmte Apostel", sondern "qui sunt nobiles in apostolis " - die Präposition "in" mit Ablativ "apostolis" wird mit "welche bei (!) den Aposteln berühmt sind" übersetzt - so wird ein Schuh draus. Wenn es um das Christentum geht, sollten Sie Wikipedia meiden - da steht, auch aus ideologischen Gründen, viel Quatsch drin! Nix für unguat! :-)


12
 
 Spondeo 28. November 2017 
 

ad KurtK

wieso muss sich jemand unterstellen lassen, in einer Bibel nur geblättert oder abgeschrieben zu haben? Ad Erklärung aus Linz: Es ist nicht nötig, "aktuelle Bibelforschung besser im Blick zu haben, um christlich zu sein", es reicht zu erkennen, dass das hier nicht in Ordnung ist!


2
 
 agnese 28. November 2017 
 

@KurtK!Man muß nicht immer gleich von einem daß Schlimmste annehmen.Ihre Anmerkung war eine feindliche,politisch
gefärbte Veststellung!


2
 
 christine.klara.mm 28. November 2017 
 

ff Korrektur von 1040

Ganz sooo alt bin ich doch nicht. Also: den 1940er Jahren.


1
 
  28. November 2017 
 

Die vergenderte Familienbibel ist nicht identisch mit der neuen Einheitsübersetzung!

Erst lesen dann posten!


9
 
 christine.klara.mm 28. November 2017 
 

@IMEK

Falls wir aber von zwei verschiedenen "Bibeln" sprechen: Zum Ersten der:
DIE BIBEL Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift Gesamtausgabe 2016, Verlag Katholisches Bibelwerk GmbH, Stuttgart
und Sie vielleicht von irgend einer ominösen "Familienbibel", dann kann ich bei letzterer nichts dazu sagen denn ich meide prinzipiell jegliche Ausgabe die vielleicht eine Art "Readers Digest" geworden ist.
Ich bin auch gegen Jugendbibeln mit vielen Bildern. Kinder sind streng und wenn Jesus jedesmal anders aussieht kann das zu Verwirrung führen bei kleinen Kindern.Ich, z.B.wußte dann nicht welches Bild wahr war und welches eine Lüge. Ich war sieben und es war in den 1040er Jahren. Bildlos ist nicht das Schlechteste. Das Kind soll das gesamte Buch als Die Heilige Schrift erkennen können, aus dem dann der jeweilige Text genau vorgelesen und kindgerecht erklärt werden soll. Sie ist eben n i c h t ein Märchenbuch zum zerfleddern und zerkritzeln. Es ist ein heiliges Buch und daher sehr besonders.


6
 
 unbedeutend 28. November 2017 
 

Ich habe mir die neue Einheitsübersetzung kurz nach deren Erscheinen Ende 2016 besorgt. So weit ich feststellen konnte, ist sie im Vergleich zur früheren EÜ textnäher geworden. Mir ist das vor allem bei den Psalmen aufgefallen.
Die Wiedergabe von "adelphoi" mit Brüdern und Schwestern mag insofern korrekt sein, dass wenn Paulus die "Brüder" einer Gemeinde ansprach, die Schwestern natürlich auch gemeint waren (z.B. 1 Thess 5,1.4, wobei hier anzumerken ist, dass in der EÜ in Vers 5 "Söhne" steht, und nicht "Kinder", was man sich bei einer gegenderten Bibel erwarten würde). Ich denke trotzdem, dass es besser gewesen wäre, bei der Bezeichnung "Brüder" zu bleiben, einfach, weil das die grundsätzliche Bedeutung dieses Wortes ist.
Eine wirklich gegenderte Bibel gibt es schon seit einigen Jahren, die sog. "Bibel in gerechter Sprache". Es ist eine Bibel in ganz schlechter Sprache, einfach eine Katastrophe.


2
 
 unbedeutend 28. November 2017 
 

Mit der "Apostolin"

ist wohl Junia in Röm 16,7 gemeint. Die EÜ verwendet hier nicht das Wort "Apostolin", aber sie versteht in Übereinstimmung mit der Tradition des 1. Jahrtausends den Namen als Frauenname "Junia" und nicht als Männername "Junias", der anderweitig auch gar nicht bezeugt ist. Im Wikipedia-Artikel über Junia https://de.wikipedia.org/wiki/Junia_(Apostel) findet sich auch ein Bild einer Ikone, auf der Junia dargestellt ist.
Die "Apostolin Junia" ist (ausnahmsweise) nicht (nur) auf die Gender-Ideologie zurückzuführen, sondern findet sich bereits bei Chrysostomus http://www.unifr.ch/bkv/kapitel2718-1.htm-junia.


3
 
  28. November 2017 
 

Dieses Machwerk läuft unter Familienbibel und wird speziell für Familien angepriesen

Das Bibelwerk betont, es gehe ihm um „Gender-Gerechtigkeit“.
Was nun?

So wird dann das griechische Adelphoi (Brüder) plötzlich auch als Schwestern gelesen.
Aus den von Jesus Christus vollbrachten Wundern werden „Machttaten“.
Daß Jesus der Sohn des lebendigen Gottes ist findet keine Erwähnung, wichtiger dagegen seine „Erzählkunst“ zu betonen, als wäre er ein Märchenonkel.
Der Verrat von Judas wird nicht erwähnt.

Offenbar findet mit Billigung des Ortsbischofs, die Texte sind für den Gebrauch in Gottesdiensten vorgesehen, eine Umerziehung im Glauben statt.

Familientauglich oder glaubensfördernd ist dieser Quatsch nicht.
Wer noch keine Nachwuchsprobleme in der Kirche hat, schafft sie sich.

Oder soll diese `Familienbibel` gar als Märchenbuch herhalten?


9
 
 girsberg74 28. November 2017 
 

Die geradlinige Vorstellung einer Diözese ?

@derGl?ckliche:
„In einer Diözese in der ein praktizierender Homosexueller Jugendarbeit machen kann, … ist da[s] nur ein weiterer Schritt“

Vielleicht geht es darum, dass alles aus einem Guss ist.


9
 
 Stefan Fleischer 28. November 2017 

Die Leute

welche solche Übersetzungen machen, sollten sich einmal üb erlegen, wie sie reagieren würden, wenn man ihre Texte derart nach Lust und Laune oder gar den Bedürfnissen der eigenen Ideologie übersetzten würde.


13
 
 Gandalf 28. November 2017 

Unabhängig von der Diskussion

Es ist erstaunlich, wie viel Geld hier für neue Übersetzungen wieder ausgegeben werden. Immer weniger gehen zur Kirche oder lesen die Bibel, missionarische Initiativen werden dagegen auch der Diözese Linz nicht finanziell gefördert, dh. Initiativen, die Menschen zur Kirche bringen.


19
 
 Gandalf 28. November 2017 

Mein Tipp: Finger weg von der Einheitsübersetzung, gibt bessere Alternativen

Bitte die Einheitsübersetzung weglegen, die Alte Herderübersetzung besorgen, viel besser. Nicht ohne Grund sprechen sogar einige Theologen bei der Einheitsübersetzung von einer EINHEIZ-Übersetzung ;-)


16
 
 Aschermittwoch 28. November 2017 
 

Kontrolle

Schläft da der Bischof auch tagsüber?


16
 
 lesa 28. November 2017 

Der Epidemie entgegentreten

"Wann wird die Bibel bereinigt, auf deren erster Seite steht: „Gott schuf also den Menschen als sein Abbild, als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie“." Die Frage stammt von Frau Kuby am Ende ihres Kommentars zum neuen Gesetz zum 3. Geschlecht in Deutschland. Gleichberechtigung der Geschlechter ist wichtig. Aber Gender bewirkt das Gegenteil. Intelligente junge Leute könnten das doch unschwer erkennen! Die Ideologie ist ein seelenzerstörender Identitätsräuber. Bischof Voderholzer trat der Gendervergiftung der Gehirne entgegen: "Es gibt letztlich kein „gender light“. Der Begriff ist und bleibt das Einfallstor und der Türöffner für mit dem christlichen Glauben nicht vereinbare Positionen." Auch queer - Gottesdienste fördern die Genderverwirrung. Vor dieser heimtückischen Geistesseuche haben Hirten eine Riesenverantwortung. Hier hilft nur Klartext, der mit Konsequenzen einhergeht. Sonst können einem die ohnehin schon ausgelieferten Heranwachsenden nur noch leid tun.


21
 
 Manna Manna 28. November 2017 

Die Einheitsübersetzung 2016

schreibt immer noch „Söhne Gottes“ bzw. „Söhne Israels“ (z.B. Hos 2,1; Am 4,5; Röm 8,16; Röm 9,26; Gal 3,26).
Eine „Apostelin“ kommt hingegen nicht vor.

Die „Familienbibel“ der Diözese Linz muss daher wohl eine Abwandlung (Übersetzung / Interpretation) sein.

Quelle: iPhone-App „Die Bibel (EÜ) – Einheitsübersetzung 2016“


11
 
 derGl?ckliche 28. November 2017 
 

@KurtK

Wenn das mit der Apostelin stimmt, dann handelt es sich nicht um die Einheitsübersetzung 2016, sondern um eine erweiterte, gegenderte Übrsetzung. Ich habe gerade die elektronische Form der Einheitsübersetzung 2016 befragt und die kennt keine "Apostelin". Quelle; https://www.bibleserver.com/start


20
 
 derGl?ckliche 28. November 2017 
 

In einer Diözese in der ein praktizierender Homosexueller Jugendarbeit machen kann,

wundert es mich nicht, wenn sogar die Bibel gegendert wird.

Die Kirchenzeitung war sich nicht zu schade auch noch das "Outing" von Florian Baumgartner zu veröffentlichen; http://www.kirchenzeitung.at/newsdetail/rubrik/wie-du-auch-bist-wir-lieben-dich/

Die "Queer-Gottesdienste" die selbiger initiiert hat sind ein weiterer Stein des Anstoßes; https://www.dioezese-linz.at/institution/9011/angebot/article/53583.html

Man ist verwundert was in der Diözese Linz alles geht, auch gegen geltendes Kirchenrecht. Die Gender Bibel ist da nur ein weiterer Schritt.


23
 
 KurtK 28. November 2017 
 

Einheitsübersetzung

Schön, dass die FPÖ nach einem Jahr die neue Bibelübersetzung auch gefunden und immerhin darin geblättert hat! Oder hat Herr Haimbucher nur irgendwo abgeschrieben?
Es handelt sich nicht um "eine Übersetzung", sondern um DIE offizielle Einheitsübersetzung, die es schon seit einem Jahr gibt. Die Erklärung des Bibelwerks Linz spricht für sich:
https://www.dioezese-linz.at/news/2017/11/27/stellungnahme-der-dioezese-linz-zum-facebook-posting-von-lh-stv.-dr.-manfred-haimbuchner

Man kann von der neuen Übersetzung halten, was man will, Übersetzungen sind immer so eine Sache - aber redlich bleiben sollte man schon und nicht auf Skandal machen, weil es politisch dient.


3
 

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