Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  8. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  11. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

Papst Franziskus warnt vor dem Teufel

13. Dezember 2017 in Weltkirche, 7 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Gläubigen sollten „nicht mit dem Satan reden. Wenn du anfängst, mit Satan zu reden, bist du verloren. Er verdreht dir den Kopf.“


Vatikan (kath.net)
Papst Franziskus hat die Katholiken eindringlich vor jeglicher Kontaktaufnahme mit dem Teufel gewarnt. Die Gläubigen sollten „nicht mit dem Satan reden“, weil dieser eine sehr intelligente, rhetorisch überlegene „Person“ sei. Das erklärt Franziskus gegenüber dem katholischen Sender TV2000, wie die BILD-Zeitung berichtet. Laut Franziskus stehe Satan für das "konkrete Böse". "Wenn du anfängst, mit Satan zu reden, bist du verloren. Er verdreht dir den Kopf.“ Man sollte besser weggehen. Auch Priestern und Bischöfen gaukle Satan Gelehrtheit vor. „Und wenn du es nicht rechtzeitig bemerkst, dann endet es böse“.




Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Uwe Lay 14. Dezember 2017 
 

Intellektuelle Verführer?

Das klingt doch sehr befremdlich: Welcher Katholik spräche schon freiwillig mit dem Teufel! Die einen glauben gar nicht an ihn und die noch an ihn glauben, würde ein solcher wirklich mit dem Satan einen Dialog führen?
Zudem: Seit wann gibt sich der Teufel denn, wenn er Menschen versuchen will, selbst zu erkennen? Offenbarte etwa die Schlange im Paradiese sich als Teufel, um dann Eva zu verführen? Oder sollten wir das hier etwa ganz anders lesen: Wenn dich eine intelligente und rhetorisch überlegene Person verwirrt, dann unterbinde das Gespräch: Es ist der Satan, der dich verführen will." Rhetorische Begabheit und Gelehrsamkeit wären so die Zeichen teuflischer Versuchung. Meint der Papst damit etwa die intellektuellen Kritiker von Amoris laetati, daß sie die Christen den Kopf verdrehen und man deshalb nicht mit ihnen dialogisiere und ihre Fragen beantwortet, wie es der Papst jetzt praktiziert?
Uwe C. Lay Pro Theol Blogspot


1
 
  13. Dezember 2017 
 

Ein rechter Christ wird doch nicht mit dem Satan reden wollen?

Wie denn auch? Allerdings hätte der Papst darauf hinweisen sollen, bei welchen Gelegenheiten man doch mit dem Satan in Verbindung kommen kann, z.B. durch gewisse unchristliche Praktiken wie Tische-Rücken und anderes mehr. Die Exorzisten wissen darüber mehr als unsereins. Bei denen kann man sich genauer erkundigen, was man zu unterlassen hat.


4
 
 Aloe 13. Dezember 2017 

@christine.mm

Danke für Ihre Hinweise, besonders
"Und man muss sich im Klaren sein: alles was nicht im Heiligen Geist geschieht ist gewonnenes Terrain Satans,solange bis dieser uns völlig in Besitz genommen hat."
Unser Schutz ist im Heiligen Geist Gottes - in d.Liebe Gottes,die in unsere Herzen ausgegossen ist,auch wenn sie v.Satan Angriffe zu erwarten hat. Aber die Liebe,die das zugefügte Böse nicht erwidert,bleibt im Schutz Gottes. Die Liebe ist langmütig,die Liebe ist gütig. Sie ereifert sich nicht, sie prahlt nicht,sie bläht sich nicht auf.
Sie handelt nicht ungehörig,sucht nicht ihren Vorteil,lässt sich nicht zum Zorn reizen,trägt das Böse nicht nach.Sie freut sich nicht über das Unrecht, sondern freut sich an der Wahrheit.
Sie erträgt alles,glaubt alles,hofft alles,hält allem stand(1Kor13,4-8).
Der vertrauensvolle Anruf des Namens JESUS CHRISTUS ist konkreter Schutz; ebenso die Bitte an die Gottesmutter Maria um Bewahrung unserer Seelen.
Vertrauen wir in allem Gottes Sieg.


10
 
 christine.mm 13. Dezember 2017 
 

Unterscheidung der Geister

Gegen Satan kämpft man nicht.
Mit Satan streitet und handelt man nicht.
Man versuche niemals den Widersacher Gottes kennen zu lernen.
In früheren Zeiten sprach man niemals seinen Namen aus. Er wurde mit :
der ..."Gott sei bei uns!!!!" flehend umschrieben.
Und wirklich, in Bedrängnis das gesamte Sein auf Gott werfen und IHN für dich kämpfen lassen. Unablässig auf Christus und Seine heilige Mutter gerichtet sein und von Gott Heiliger Geist allen Sieg erwarten.
Beredsamkeit ist eine Gabe. Sie kann im Dienste Gottes und im Dienste des Widersachers stehen. Und man muß sich im Klaren sein: alles was nicht im Heiligen Geist geschieht ist gewonnenes Terrain Satans, solange bis dieser uns völlig in Besitz genommen hat. Und wir merken es vielleicht aus Ich-Bezogenheit gar nicht. So schleichend kann das durch dem Nachfolgen schlechter Vorbilder geschehen. "Seid immerzu wachsam" mahnt uns der Herr im Garten Getsemani......


9
 
 Federico R. 13. Dezember 2017 
 

Teuflische Eigenschaften?

Dass Papst Franziskus den Teufel als personale Realität anerkennt, finde ich super. Aus obigem Kurzbericht geht aber nicht hervor, ob er bei der Beschreibung satanischer Eigenschaften auch zu differenzieren weiß. „sehr intelligent“ und „rhetorisch überlegen“ sind per se ja keine Eigenschaften, an denen sich der Teufel festmachen ließe. Zwei Beispiele: Joseph Ratzinger besitzt diese für einen Hochschullehrer besonders nützlichen Eigenschaften - und ist gewiss alles andere als teuflisch. Auch Hans Küng kann sich dieser Eigenschaften rühmen. Beide waren renommierte Theologen. Nur: Küng hat permanent und nachdrücklich die Existenz des Teufels bestritten und ihn theologisch für schon längst überwunden erklärt. Joseph Ratzinger ist, soweit mir bekannt, gegenteiliger Ansicht. - Wem fühlt sich Pp. Franziskus nun mehr verbunden: dem Weltethiker Hans Küng oder seinem Vorgänger auf dem Stuhl Petri? Wie gesagt: auch ein Papst sollte differenzieren können und nicht immerfort pauschalieren.


6
 
 Dottrina 13. Dezember 2017 
 

Das finde ich sehr gut,

dass Papst Franziskus immer wieder vor dem Teufel mahnt. Man sollte das wirklich sehr ernst nehmen!!!


15
 
 edith7 13. Dezember 2017 
 

Den Teufel ernst nehmen

Viele ganz "normale" Christen halten den Teufel für ein Hirngespinst und lachen über den "rückständigen" Papst, wenn er von ihm spricht.
Dabei ist die personale Macht des Bösen nicht nur ein integraler Bestandteil der katholischen Lehre, sondern eine allgegenwärtige Realität.
Der Teufel verführt zum Einfacheren, Vordergründigen, Bequemeren, Anspruchsloseren, Niederen (Weg des geringsten Widerstands), zur Abkürzung.
Dabei bedient er sich durchaus auch unserer vermeintlichen Stärken, indem er uns einflüstert: „Du kannst es doch!“
Hier ist täglich die Gabe der Unterscheidung gefordert.


17
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Theologie

  1. US-Theologe: Es ist nicht katholisch, wenn man ständig das Lehramt kritisiere
  2. ‚Veritatis splendor – der 30. Jahrestag einer vergessenen Enzyklika’
  3. Knalleffekt am Aschermittwoch: Vier Synodale verlassen den "Deutsch-Synodalen Irrweg"
  4. Roma locuta causa finita
  5. Es reicht
  6. Liebe kann wachsen
  7. Ratzinger-Preis 2021 für zwei in Österreich lehrende Theologen
  8. Das Mahl des Lammes
  9. Etatismus, Globalismus, Ökologismus: die Ideologien, die den Menschen töten
  10. Kardinal Zens Beitrag zur Konzils-Debatte: Wirken Gottes in der Kirche







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  5. Der alte und künftige römische Ritus
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  8. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  9. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  10. 'Das einzige Argument, das uns bleibt, ist die Heiligkeit'
  11. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  12. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  13. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz