Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  4. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  5. Papstprediger: KI zeigt „gewisses Etwas auf, das nur wir tun können“
  6. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  7. Latein nicht mehr erste Amtssprache im Vatikan
  8. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  9. Cantare amantis est. Der Chor: Ikone der Kirche. Die Freilegung des Glaubensgeheimnisses im Gesang
  10. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  11. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  12. R.I.P. Martin Lohmann
  13. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  14. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  15. "Hassprediger und Hofnarr"

"Antisemitische Bedrohung kommt von Muslimen, nicht Nazis"

21. Dezember 2017 in Österreich, 4 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Österreichische Parlamentarier Martin Engelberg (ÖVP) verteidigt in israelischer Zeitung die neue österreichische Regierung. Er unterstütze als "erster aktiver jüdischer österreichischer Abgeordneter der Nachkriegszeit" die Koalition mit der FPÖ


Wien (kath.net)
Der österreichische ÖVP-Mandatar Martin Engelberg hat in der israelischen Tageszeitung "Ha'aretz" die Koalition seiner Partei mit der FPÖ verteidigt. Dies berichtet die "Presse". In dem englischsprachigen Kommentar forderte der jüdische Abgeordnete, dass man sich nicht auf die Freiheitlichen fixieren sollte. "In Österreich kommt die wahre antisemitische Bedrohung von den Muslimen, nicht den Nazis." Engelberg unterstütze als "erster aktiver jüdischer österreichischer Abgeordneter der Nachkriegszeit" ganz klar die Koalition von Sebastian Kurz mit der FPÖ. Diese sei ungeachtet ihrer nationalsozialistischen Wurzeln längst zu einer "einwanderungsfeindlichen, populistischen Bewegung" geworden. Engelberg, der auch Funktionär der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) war, erinnerte daran, dass jene, die heutzutage in Wien antijüdische Slogans rufen, Muslime und keine Rechtsextreme seien. "Heutzutage gibt es in Österreich keine Neonazis, die 'Tod den Juden' schreien."


Foto Engelberg (c) ÖVP


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Antisemitismus

  1. Schweizergarde: Jüdische Betroffene schildert Details zu antisemitischem Vorfall im Vatikan
  2. Eklat durch NS-Vergleich gegenüber Israel bei interreligiösem Kongress in Rom
  3. Botschaft Israel: „Ein Gotteshaus in Deutschland darf nicht für Blutlügen missbraucht werden“
  4. Jüdische Studenten und Professoren begrüßen Vorgehen der Regierung Trump gegen Antisemitismus
  5. Deutschland: Muslime eher antisemitisch als der Durchschnitt der Bevölkerung
  6. „Jerusalem Post“: Davidsstern wird von Twitter als „hasserfülltes Bild“ gesperrt
  7. Henryk Broder: Antisemitismus wird verwaltet wie die Armut
  8. Marx: „Entsetzt und erschüttert über feigen Anschlag von Halle“
  9. Messerträger vor Berliner Synagoge jetzt in Psychiatrie
  10. Zentralrat der Juden wirft Staatsanwaltschaft Fahrlässigkeit vor






Top-15

meist-gelesen

  1. R.I.P. Martin Lohmann
  2. Papst Leo XIV. empfängt deutsche Theologin und Bätzing-Marx-Kritikerin Katharina Westerhorstmann
  3. Fairer Streiter für die Wahrheit – Ein Nachruf auf Dr. h.c. Martin Lohmann (14.3.1957-24.11.2025)
  4. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  5. Papst: Ehe unauflöslich, doch bei Annullierung barmherzig sein
  6. Vatikan macht sich für Monogamie in der Ehe stark
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böss: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  9. „Ich wünsche mir gebildete Laien!“ – Newman hätte Martin Lohmann als Beispiel genommen
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Bischof Varden: „Ich denke, wir dürfen sagen, dass bei uns die Säkularisierung jetzt zu Ende ist“
  12. Karmeliten-Pater Joshy Pottackal wird neuer Weihbischof im Bistum Mainz
  13. Mutig: Fürst Albert II. verweigert für Monaco die Ausweitung der legalisierten Abtreibung
  14. Großbritanniens bekanntester Moderator bittet Tennisstar Novak Djokovic um Entschuldigung
  15. Papst Leo XIV. erholt sich mit Tennis, Schwimmen und Lektüre

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz