
Basel (kath.net) Ein indischer Ordenspriester bekommt in der Schweiz keine vorübergehende Aufenthaltserlaubnis. Nach Auffassung des Basler Amtes für Migration sei er „erheblich“ verdächtig, „seelsorgerisch tätig“ zu werden statt nur die deutsche Sprache zu erlenen. Der indischer Karmelit Jacob Lalu wollte für begrenzte Zeit in der Basler Niederlassung der indischen Karmeliten leben, die in der Katholischen Kirchengemeinde St. Joseph und St. Clara seit Jahren tätig sind.
Nach Darstellung der „Basler Zeitung“ bringen sich diese Karmeliten „unentgeltlich, ehrenamtlich, uneigennützig“ in das Gemeinwesen ein, „ohne dass je einer dieser Geistlichen dem Staat oder jemandem zur Last gefallen wäre. Es ist vielmehr umgekehrt: Die Karmeliter dienen den Baslern jederzeit. Und «jederzeit» heisst, dass an den Klostertüren an der Mörsbergerstrasse während 24 Stunden an sieben Tagen anklopfen kann, wer Hilfe an Leib und Herz braucht.“
Link zur „Basler Zeitung“: Fragwürdiges Einreiseverbot für Mönch
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