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Salzburger Weihbischof Laun unterzeichnet das Ehebekenntnis!

7. Jänner 2018 in Weltkirche, 8 Lesermeinungen
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Der Salzburger Emeritus hat das „Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten über die sakramentale Ehe“ unterzeichnet.


Salzburg (kath.net) Als erster Bischof aus dem deutschsprachigen Raum hat Andreas Laun, emeritierter Weihbischof in Salzburg, das „Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten über die sakramentale Ehe“ der Bischöfe Kasachstans. Das berichtet Mathias Gersdorff. Für das Bekenntnis werden derzeit Unterschriften gesammelt, es wird dann Papst Franziskus überstellt werden. Die drei katholischen Bischöfe Weihbischof Athanasius Schneider, Erzbischof Tomash Petra, Erzbischof Jan Pawel Lenga haben das Bekenntnis erarbeitet. Sie warnen darin, Verbreitung kirchlich bestätigter Normen infolge von Amoris laetitia erhebliche und ständig wachsende Verwirrung unter Gläubigen und Klerus hervorgebracht hat.


Inzwischen kam bereits auch Unterstützung für das Bekenntnis von den Erzbischöfen Luigi Negri, Carlo Maria Viganò und Janis Kardinal Pujats, berichtete Mathias Gersdorff.

Link: Weihbischof Athanasius Schneider, Erzbischof Tomash Petra, Erzbischof Jan Pawel Lenga: „Bekenntnis zu den unveränderlichen Wahrheiten über die sakramentale Ehe“ (Text in voller Länge)

Archivfoto Weihbischof Laun



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Lesermeinungen

  8. Jänner 2018 
 

NCR Franziskus hat alles geklärt, wo soll es da noch Verwirrung geben?

https://www.ncronline.org/news/opinion/distinctly-catholic/hostility-vatican-ii-runs-deep-pope-francis-critics

Unterstellungen - Verdrehungen - Leugnung der Wahrheit.


2
 
  8. Jänner 2018 
 

Deutlicher wird der amtierende Papst im zweiten Abschnitt seiner Predigt an Dreikönig:

Sich auf den Weg machen ist nicht einfach.
Das zeigt uns das Evangelium durch die verschiedenen Gestalten.
Da ist Herodes, verstört aus Furcht, die Geburt eines Königs könnte seine Herrschaft bedrohen. ...
Auch »ganz Jerusalem« (V. 3) hat Angst, Angst vor der Neuheit Gottes. Ihm ist lieber, dass alles beim Alten bleibt: „Das war schon immer so“; niemand hat den Mut hinzugehen.

Subtiler hingegen ist die Versuchung für die Priester und Schriftgelehrten. Sie kennen den genauen Ort und tun ihn auch Herodes unter Verweis auf die alte prophetische Weissagung kund. Sie wissen darum, doch sie machen keinen Schritt nach Betlehem.
Dies mag die Versuchung für den sein, der seit langem glaubt: scharfsinnig wird über den Glauben diskutiert als etwas, das man schon kennt, doch man setzt sich nicht persönlich für den Herrn ein. Man redet, aber man betet nicht; man jammert, aber man tut nichts Gutes."

Angst vor der Neuheit Gottes?
Wohl dem des Gottes der Überraschungen


2
 
  8. Jänner 2018 
 

Gegen die Wahrheit haben Lügen nur kurze Beine

Attacke gegen die glaubenstreuen Bischöfe durch Papstschreiber A. Tornielli mit eklatanten Falschaussagen eröffnet.
http://www.lastampa.it/2018/01/06/vaticaninsider/ita/vaticano/tre-vescovi-kazaki-lapplicazione-di-amoris-laetitia-diffonde-il-divorzio-N4hvvKYBYITgHFzslX2aPO/pagina.html?zanpid=2385476023485012993
“Secondo l’insegnamento tradizionale, la disciplina dei sacramenti non è considerata dogma immutabile ma è un potere legislativo affidato alla Chiesa..."

Der Katechismus von Trient (149-166) legt dagegen bereits fest dass alle Sakramente unveränderbare Glaubenswahrheiten sind.
Fragt sich welcher `Kirche` der päpstliche Hofberichterstatter meint anzugehören.
Wer im Vatikan kann ihn belehren?


3
 
 elisabetta 7. Jänner 2018 
 

Bischöfliche Nachahmer werden dringend gesucht!!!.

Volks-Befragungen (an denen auch Kirchenfeinde) sind ja in letzter Zeit auch in der Kirche üblich geworden und wie man sieht, richtet sich der Pontifex danach, wenn das Ergebnis für ihn stimmt. In diesem Fall müsste die Initiative aber von den gläubigen Laien kommen, um die richtige Fragestellung zu gewährleisten. Ich bin überzeugt - viele würden sich daran beteiligen.


12
 
 Spondeo 7. Jänner 2018 
 

Danke!

wieder einmal ein Zeichen des besten und mutigsten Bischofs Österreichs!


19
 
 Elija-Paul 7. Jänner 2018 
 

Welcome Bischof Laun!

Wir haben auf Sie gewartet!
Mögen es mehr werden!


29
 
 Ginsterbusch 7. Jänner 2018 

Deo gratias

Mögen es jeden Tag mehr werden!


33
 
 Hadrianus Antonius 7. Jänner 2018 
 

Vobis adsum

Das Prinzip der Stellvertretung spielt eine eminent wichtige Rolle im Christentum- es ist ja das Fundament, wodurch die ganze Erlösung geschieht.

Es ist für jeden Christenmenschen eine große Ehre und unverdiente Gnade, sich in Einklang mit diesen tapferen nicht verwirrten Hirten stellen zu können, auch in Gefahr und Bedrängung von üblen Mächten;
und es zeigt zugleich das erbärmliche Niveau des höheren Klerus an, daß so wenige den Mut dazu finden.
Erbärmlich- lat. "miser", verwandt mit dem Tocharischen (ausgestorbene indogermanische Sprache in Zentralasien/ Turkestan) "m-sär": "niedrig, dreckig, auf dem Boden liegend".
Das ist gerade das Gegenteil von der Führung des Gottesvolks zu dem Herrn aufwärts.

Feige: "timidus- ignavus-imbecillus" sind Adjektive, die mit nicht mit einem Herten in Verbindung zu bringen sein sollten.


22
 

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