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Du bist Gottes Meisterwerk!

24. Jänner 2018 in Jugend, 18 Lesermeinungen
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Vielleicht kann oder darf man Gottes Forderung, den Feind zu lieben auch auf den eigenen Körper anwenden. Die Jugendkolumne von kath.net - Diese Woche ein Beitrag von Magdalena Stürzl


Linz (kath.net)
Du bist ein Meisterwerk. Wundervoll gestaltet in den Tiefen der Erde. Du bist ein Meisterwerk. Kunstvoll gewoben, staunenswert geschaffen. Du bist ein Meisterwerk. Unendlich gewollt, bewusst ins Leben gerufen.
Du bist ein Meisterwerk.

Ein Satz, der vielen von uns schwer fällt zu glauben. Ein Satz, um dessen Wahrheit gerungen wird - „Irgendwie wird‘s schon stimmen, auch wenn ich es nicht sehe.“, denkt sich der eine, „Ich? Ein Meisterwerk? Niemals!“, denkt sich der andere – begleitet von einem spöttischen Auflachen.

Wie viele von uns kennen das. Wie viele von uns kennen diesen Schmerz. Den Schmerz der Ablehnung gegenüber sich selbst. Aber du bist ein Meisterwerk und nicht nur irgendeins. Picasso, Van Gogh und Da Vinci können einpacken, denn du bist Gottes Meisterwerk!

Und das sind ziemlich gewichtige Worte. Worte mit einer unglaublichen Tragweite. Du bist Gottes Meisterwerk. Ich bin Gottes Meisterwerk. Ein Meisterwerk, das wir oftmals nicht selbst in uns sehen können. Man blickt einmal, zweimal, dreimal in den Spiegel - Meisterwerk, wo bist du? Vielleicht fragst du dich, wo deine Schönheit ist, nicht mal dein Spiegel spricht mit dir. Irgendwann meidet man vielleicht gar den Spiegel - zu viele Imperfektionen. Zu viele kleine „das sollte nicht da sein und das sollte anders sein“.


In all den Zweifeln über die eigene Schönheit widerruft Gott sein Urteil des Sehr-gut-seins und des Gewollt-seins nicht. Er hält zu dir. Er liebt dich wie du bist. Er will dich wie du bist, denn genau so hat er dich geschaffen. Er hat dir sein Ja zu deinem Leben gegeben, genau so wie du bist.

Genau so bist du gewollt, geliebt und wunderschön. Er wollte nicht, dass du in deinem Körper den Feind erkennst. Er wollte dich teilhaben lassen an seiner Liebe und Freude, deren Produkt du bist. Du bist wie ein liebevoll getöpfertes Gefäß - mit viel Geduld, Mühe und Genauigkeit gezeugt. Du bist schön. Gott wollte nicht, dass du dein eigener Feind wirst. Er ist ein Gott der Freundschaft, ein Gott der fordert, die schlimmsten Feinde zu lieben.

Wie muss das Herz Gottes brechen, wenn er die Ablehnung sieht, die so viele Menschen sich selbst entgegenbringen. So viel Liebe steckt in dir, so viel mühevolle Arbeit. Und so viel Unzufriedenheit ist oft die Antwort.

Das ist menschlich. Es ist auch irgendwie logisch, dass man nicht sieht wie schön man für jemand anderen ist, denn an die eigenen Qualitäten ist man zu sehr gewöhnt - man sieht sie Tag für Tag, sie sind Alltag, nichts herausragendes, nichts neues, nichts aufregendes.

Für dich nicht. Aber für jemand anderen. Auch für Gott wird dein Anblick nie langweilig - wie schön muss es sein, zuzusehen wie sich die kleinen Details des eigenen Geschöpfes entwickeln, wie sie Leuten „Ooohs“ und „Aaahs“ entlocken, wie sie ihnen ein Staunen entlocken.

Doch wie weh muss es tun, wenn der Künstler von seinem Werk ein „Warum?“ zu hören bekommt. Wie weh muss es Gott tun, die Unzufriedenheit der Menschen zu sehen. Wie weh muss es Gott tun, den Schmerz über ihre angeblich mangelnde Schönheit zu sehen - ihn zu fühlen, die Ablehnung des eigenen Werks durch eben jenes selbst zu fühlen.

Wie weh muss es Gott tun aus zahlreichen Jugendmündern, anfangs vielleicht aus Gründen wie „weil man das halt so sagt“ und dann aus Überzeugung, zu hören: Ich bin nicht schön. Wie weh muss es Gott tun einen Kampf darüber zu erleben, wer die weniger schöne Person ist.

Wie weh muss es Gott tun, wo er doch alle mit der selben Liebe und Kunstfertigkeit einzigartig geschaffen hat. Wie weh muss es Gott tun, wo er doch jeden Einzelnen als sein Abbild geschaffen hat. Ja, wie weh muss es Gott tun.

Vielleicht kann oder darf man Gottes Forderung, den Feind zu lieben auch auf den eigenen Körper anwenden. Vielleicht sollte man das sogar und vielleicht sollte man anstatt das Werk Gottes krankhaft Analysen an menschlichen Standards zu unterziehen, in den Lobpreis des Psalms 139 einsteigen. Anstatt abzulehnen, was wir vielleicht nicht erkennen, sollten wir um die Fähigkeit bitten durch die Augen Gottes einen Funken der von ihm gegebenen und gesehenen Schönheit erkennen zu dürfen. Ich bin überzeugt, dass bei dem Maß an Schönheit ein Funken reicht um einstimmen zu können in die Worte von Ps 139,14: „Ich danke dir, dass du mich so wunderbar gestaltet hast. Ich weiß: Staunenswert sind deine Werke.“


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Lesermeinungen

 Toribio 31. Jänner 2018 
 

Der Mensch ist ein Wunderwerk, aber kein Meisterwerk!

Ein Meisterwerk ist üblicherweise sehr vollkommen, wir Menschen aber sind bei unserem Eintritt in dieses irdische Dasein eigentlich doch alles andere als vollkommen, vielfach charakterlich defizitär und auch nicht unbedingt immer mit Gesundheit und äußerer Schönheit gesegnet. Und trotzdem ist der Mensch etwas Wunderbares, aufgrund seiner Gottebenbildlichkeit und seiner Bestimmung. Ja, den Schmerz der Ablehnung gegenüber sich selbst kennt irgendwie jeder, der mit seinem Aussehen und seinem Charakter unzufrieden ist, denn jeder sehnt sich nach Vollkommenheit, die wir aber nach unserer Vertreibung aus dem Paradies vorerst nicht haben... wir sind nicht vollkommen, nicht perfekt, nicht fehlerlos, nicht schuldlos. Das heißt aber nicht, dass wir deswegen keine wunderbare Schöpfung wären. David jubelt Gott nicht zu, weil er vollkommen gemacht worden wäre, weil er im irdischen Sinne ein Meisterwerk wäre, sondern weil der Schöpfer ihn einzigartig, wunderbar gemacht hat.


0
 
 Descartes 28. Jänner 2018 
 

@Paddel

"Zur Nazizeit, haben die best angepassten überlebt, aber auch das ist absolut nicht der christliche Weg."

Dem stimme ich beidem zu. Dann sind wir uns mit der Naturwissenschaft einig, dass in der Natur der jeweils Bestangepasste Vorteile hat. Anpassung oder auch nur mangelndes Aufbegehren in einer Diktatur ist jedenfalls was ganz anderes als die Natur.
Aber eine andere Frage werfen Sie auf: Muss die Natur christlich sein? Weil sie Gott geschaffen habe? Was ist, wenn sie sich nicht christlich darstellt? Dann ist der Sündenfall schuld, nicht wahr?
An Gott glaube ich sicher anders als sie. Wäre es vermessen zu sagen, dass er mir offenbart hat, dass es ihn (so) nicht gibt?
Die Natur jedenfalls ist neutral. Man kann sie als überaus böse und gemein betrachten, aber auch als fürsorgend und herrlich.


0
 
 Descartes 28. Jänner 2018 
 

@Rolando

Können Sie die Belegung von „Darwin sagt, du musst töten“ auf der "CD 97" bitte kurz darlegen?
Ich habe nicht vor, mir die CD anzuhören. Auch bin ich dankbar, wenn Sie das wichtigste Argument von Herrn Weth bitte kurz nennen. Vielleicht besorg ich mir mal das Buch, aber bis dahin müssten Sie mir/uns das Wesentliche hier darlegen.

Und Luther würde ich eher weniger in eine Reihe von Leuten und Denkweisen stellen, die der modernen Naturwissenschaft den Weg bereitet haben. Darwin war ein genialer Beobachter der Natur, aber da gab und gibt es auch genug andere. Hätte er nicht die Prinzipien damals erkannt (übrigens aufbauend auf den Ideen und Erkenntnissen anderer, nicht zuletzt dem Geologen Charles Lyell), wäre Russell Wallace derjenige gewesen, und wenn nicht der, dann wieder andere.


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 Antonius Bacci 27. Jänner 2018 
 

Gottesbild und Naturwissenschaft III

Gott ist immer größer als menschliches Denken es erfassen kann. Dies machen wir uns viel zu selten klar. Der Mensch ist ein Wesen, das in seiner Erkenntnis an die Kategorien von Raum und Zeit gebunden ist, so dass er sich Entitäten, die an diese Kategorien nicht gebunden sind, nur in Bildern und Analogien nähern kann. Auch die biblische Offenbarung erklärt nicht das Sein in seiner Gesamtheit: Es geht um den Weg zu Gott im Modus menschlicher Aufnahmefähigkeit, nicht aber um naturwissenschaftliche Aussagen etc. Die Komplexität des Seins, die Zusammenhänge des Mikro- wie des Makrokosmos, die uns in den letzten Jahrhunderten immer bewusster werden, ohne sie insgesamt verstehen zu können, kann man mit den biblischen Schriften allein schlechthin nicht erfassen. Auch als Christ ist hier eine Selbstbeschränkung notwendig, wenn man sich letztlich nicht lächerlich machen will.


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 Antonius Bacci 27. Jänner 2018 
 

Gottesbild und Naturwissenschaft II

Wenn wir die Erkenntnisse und Theorien naturwissenschaftlicher Forschung in Paläontologie, Physik, Chemie etc. etc. nicht einfach beiseite schieben wollen, was naiv und unredlich wäre, so zeigt sich, dass die Dinge wesentlich komplizierter und komplexer sind, als dies Menschen des biblischen Zeitalters, der Antike oder des Mittelalters hätten erfassen können. Ein wesentliches Prinzip der Schöpfung scheint Freiheit zu sein. Die Geschichte der Erde wäre anders verlaufen, wenn nicht vor 65 Mio. Jahren ein Asteroid die Erde getroffen hätte. Auch das Universum mit seinen unendlich vielen Sternen und Planeten begreifen wir heute völlig anders. Ist der Mensch die Krone der Schöpfung? Vielleicht sollte man eher sagen: die Ausbildung eines Intellektes, der sich seiner selbst bewusst ist und in dem die Schöpfung über sich selbst und ihren Schöpfer reflektiert. Und dieses Phänomen muss keineswegs auf unseren kleinen Planeten Erde am Rande der Milchstraße beschränkt sein.


1
 
 Antonius Bacci 27. Jänner 2018 
 

Gottesbild und Naturwissenschaft

Man sollte bei der Diskussion über die Frage der Evolutionslehre beachten, dass man die Ebenen nicht durcheinanderbringt. Es ist vor allem schwierig, aufgrund von Gottesbildern Aussagen über naturwissenschaftliche Prozesse zu treffen. Dass die Evolutionstheorie dem Wesen Gottes widerspreche, ist so eine problematische Aussage, da das Wesen Gottes dem menschlichen Erkennen in seiner Gesamtheit verschlossen ist. So findet sich auch in der biblischen Tradition des AT und NT kein strikt kohärentes Gottesbild, das man so ohne weiteres mit der Formel "Gott ist die Liebe" zusammenfassen könnte. Gerade das biblische Gottesbild besitzt nicht nur im AT immer auch Aspekte, die mit einem bedingungslos liebenden Gott nicht in Einklang zu bringen sind. Im Übrigen sollte man eines nicht vergessen: Die Unähnlichkeit jeder menschlichen Aussage über Gott ist immer größer als die Ähnlichkeit. Gott und sein Wirken ist ein Mysterium, das wir lediglich in Umrissen erkennen können.


1
 
 lakota 27. Jänner 2018 
 

@Paddel

Danke für Ihre Kommentare! Bei diesem Thema habe ich immer einen Satz im Kopf, den unser wortgewaltiger Monsignore mal in einer Predigt über die Evolution gesagt hat: "Ich bin froh, daß ich nicht aus einem Urschleim hervorgekrochen bin, sondern mein Leben dem großen und gütigen Gott verdanke!"


1
 
 Paddel 26. Jänner 2018 

@Descartes

Ob das jetzt der das beste Angepasste überlebt heißt, oder der Stärkere setzt sich durch, beides passt nicht zum Wesen Gottes. Zur Nazizeit, haben die best angepassten überlebt, aber auch das ist absolut nicht der christliche Weg.
Ob Hitler in Mein Kampf die Evolutionstheorie falsch verstanden hat oder nicht sei da hingestellt. Die Folgen sind jedenfalls gravierend. Wie dem auch sei es bleibt sich gleich, denn die Behinderten waren eben so oder so nicht die best angepassten, die Juden auch nicht usw.
Als Christin glaube ich, dass Gott die Liebe ist und dass Gott die Welt erschaffen hat. Darum kann ich in der Schöpfung auch Gott erkennen und da die Evolutionstheorie mit am besten angepasst oder wie auch immer dem Wesen der Liebe widerspricht, kann ich nicht glauben, dass sie die Handschrift Gottes in sich trägt. Das ist wie gesagt nicht wissenschaftlich und eigentlich ja gar nicht Ihr Problem. Sie glauben doch erst gar nicht an Gott, oder?


3
 
 Konrad Georg 26. Jänner 2018 
 

Oh, Descartes ist wieder im Land!

Lieber Descartes,
lieber Bücherwurm, ich bitte um etwas Robustheit, aber vor allem um einen offenen Geist. Und diese Bitte läßt sich leicht erklären.
Ich selbst hielt die Evolution bis 1987 (nur) für möglich! Ich glaubte also nicht an sie. In diesem Jahr besuchte mich im Auftrag einer Würzburger Institution ein Student, der mir Nachhilfe im Glaubenswissen vermitteln sollte.
Dieser gestand auf meine direkte Frage, daß er an die Schöpfung in sechs Tagen glaube. Dank der Gnade Gottes hatte ich ja einen ungeknebelten Geist in dieser Frage. Ich beachtete ab da mit erhöhter Aufmerksamkeit alles Geschriebene.
Heute kam mir ein Artikel (2006) in die Finger: "Schmetterlinge sind ein Wunderwerk der Natur". Wenn dieses Wunderwerk nicht von Gott geschaffen worden ist, dann ist die Natur Gott, also Allmächtig, Allwissend, einfach unendlch genial.
Fünf chinesische Wissenschaftler erklären die Hände als unmöglich aus der Entwicklung erklärbar.


2
 
 Rolando 25. Jänner 2018 
 

Descartes

Hier, http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/htm/cd.htm
die CD 97 Von Luther über Hegel zu Rahner, zeigt deutlich die Problematik bis in unsere Zeit, es geht hier auch um Luther, der durch sein falsches Gottesverständnis den Grund für die darwinistische Evolutionstheorie legte, die Hitler aufgriff und dadurch die nordische Rasse zu vervollkommnen suchte. Bestellen Sie sich die CD, da ist auch „Darwin sagt, du musst töten“ belegt, wissenschaftlich und philosophisch belegt und begründet. Dann auch bitte dieses Buch, https://www.amazon.de/Evolutions-Dogma-wissenschaftlich-widerlegt-Dr-Weth/dp/3981823605 , bitte besorgen und lesen, dann haben wir bezgl. Evolution keine Differenzen mehr. Dr. Dr. Weth ist Naturwissenschaftler und Arzt, er belegt hieb und stichfest, das es keine darwinistische Evolution geben kann, diese Beweise können die Evolutionisten nicht bringen, sie haben nur Annahmen und Vermutungen, sowie nicht beweisbare Behauptungen. Ich kenne und schätze Dr. Weth persönlich sehr


4
 
 Descartes 25. Jänner 2018 
 

@Rolando und @Paddel

Rolando, belegen Sie doch bitte: "Darwin sagte, „du musst töten“."

Paddel, die Evolutionstheorie sagt nicht aus "Der/das Stärkere setzt sich durch." Es gibt übrigens genug schwache Lebewesen.
Und wo bitte hat sich Hitler auf die Evolutionstheorie berufen? Sie suggerieren, falls es so wäre, hätte er das mit Recht gemacht. Haben das auch alle zu Recht, die sich jemals auf Jesus berufen haben?


0
 
 Rolando 25. Jänner 2018 
 

Paddel

Stimme Ihnen voll zu. Gott sagt, „du sollst nicht töten“, Darwin sagte, „du musst töten“. Den Grund für diese Irrlehre legte Luther, der in Gott das Gute und das Böse sah. Hier, http://www.gebetsstaette-heroldsbach.de/htm/cd.htm
die CD 97 Von Luther über Hegel zu Rahner, zeigt deutlich die Problematik bis in unsere Zeit.


3
 
 Paddel 25. Jänner 2018 

@bücherwurm

Widerspricht die Evolutionstheorie nicht in ihrem Kern der Liebe? Der/das Stärkere setzt sich durch. Hat Gott in seiner Schöpfung tatsächlich diese Botschaft hineingelegt? Ich weiß, das ist jetzt nicht wissenschaftlich, aber wenn man bedenkt, dass sich Hitler auf die Evolutionstheorie berufen hat um seine Eliminierungen zu rechtfertigen ist das keine unberechtigte Frage. Denn in der Konsequenz gedacht hat Hitler als Spezie Mensch einfach konsequent gehandelt. Man kann anführen, das tat er, weil er den Glauben nicht hatte, aber wenn Gott der Schöpfer ist, dann brauche ich doch nicht den Glauben an ihn, um nicht so zu handeln, wie ER es in seiner Schöpfung vorgibt. Das widerspricht sich.
Auch wissenschaftlich gibt es da keine Beweise. Die E-Theorie widerspricht dem Wesen Gottes, der stets das Schwache wählt.
Ich jedenfalls bin überzeugt, dass Gott den Menschen von Anfang an als Mensch erschaffen hat und nicht, dass er sich zu ihm entwickelt hat.


8
 
 Rolando 25. Jänner 2018 
 

bücherwurm

https://www.jochen-roemer.de/Gottes%20Warnung/Hintergrund/Archiv/Beitraege/Zur%20wissenschaftlicher%20Leugnung%20der%20Sch%C3%B6pfung%20-%20Argumente%20gegen%20die%20Evolutionstheorie.pdf , besonders klar das Buch von Dr. Weth, er widerlegt als Wissenschaftler und Arzt klar das Evolutionsdogma.
Auch wenn viele Katholiken an die Evolution glauben, heißt noch nicht das sie stimmt, das Problem ist, das wir seit der Schulzeit damit berieselt werden.


6
 
 bücherwurm 25. Jänner 2018 

@Rolando: Auch gläubige Katholiken vertreten das Evolutionsmodell.

Bitte beachten Sie, dass Sie hier verschiedene Meinungen darüber aushalten müssen. Auch ich selbst denke über die Entstehung der Arten innerhalb des Evolutionsmodells - allerdings nicht ohne das Einwirken Gottes in den Prozess der Evolution.


1
 
 Rolando 25. Jänner 2018 
 

Reinheit und Schönheit gehören zusammen

Deswegen ist auch der Beichtstuhl der beste „Schönheitssalon“. Jede/r ist von Gott sooo wunderschön erschaffen, doch oft durch die Sünde entstellt, auch durch die Sünde der Eltern und Vorfahren. Das Problem ist, es wird nicht auf den Schöpfer geschaut, sondern menschlicherseits verglichen, die Irrlehre der darwinistischen Evolutionslehre tut ihr übriges, dadurch wurde der Blick vom Schöpfer weggelenkt.


5
 
 Kleine Blume 24. Jänner 2018 
 

Wahre Schönheit kommt von innen! :-)

Ansonsten gilt:

Das Spieglein an der Wand sollte man nur befragen, wenn man alleine im Raum ist, um nicht allzu einseitigen Vergleichen zum Opfer zu fallen.

Dann antwortet es:

"Die / Der Schönste bist
- man glaubt es kaum -
Du allein
in diesem Raum ..." ;-)


5
 
 Joy 24. Jänner 2018 
 

Schön!

... nur bezieht sich das "Meisterwerk" wohl nicht so sehr auf das Äußere, sondern auf den Einzelnen nach dem Plan Gottes


4
 

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