
Deutsche Bischofskonferenz weicht Abgrenzung zu 'Donum Vitae' auf25. Jänner 2018 in Deutschland, 30 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
DBK-Vorsitzender Kardinal Marx meint: "Es besteht kein Zweifel, dass das Ziel von Donum Vitae ebenso wie das der bischöflich verantworteten Schwangerenberatung der Schutz des ungeborenen Menschen ist."
München (kath.net) Die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat erstmals den umstrittenen Verein Donum Vitae, der den in Deutschland nötigen Beratungsschein vor der Abtreibung ausstellt, gewürdigt. Dies berichtet "Radio Vatikan". Laut dem Medienbericht möchte die DBK ehemaligen Mitarbeitern der Organisation erlauben, in katholische Beratungsstellen zu arbeiten. Dies steht in einem Brief von Reinhard Kardinal Marx an das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). 
Marx meint: "Es besteht kein Zweifel, dass das Ziel von Donum Vitae ebenso wie das der bischöflich verantworteten Schwangerenberatung der Schutz des ungeborenen Menschen ist." Marx möchte daher, dass Mitarbeiter von Donum Vitate auch in kirchlichen Beratungsstellen arbeiten können. Bisher war dies untersagt. kath.net-Berichte über "Donum Vitae" Symbolbild

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