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Irgendein Segen geht immer5. Februar 2018 in Kommentar, 21 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
"Es geht um eine Religion des populistischen Relativismus, die für alles und jegliche Situation der Menschen offen ist und alles und jeden absegnet" - Der Montagskick von Peter Winnemöller zu "neuen Homo-Segnungs-Ideen" von Kardinal Marx
München (kath.net/pw) Die Forderungen an die Kirche fliegen wieder tief. Segen für Homos, Diakoninnen und viri probati sollen die Krise lösen. Volle Anerkennung der Zweit-,Dritt- und Viertehe auch parallel könnte das Image der Kirche aufpolieren. Wie wäre es denn damit. Der Phantasie seien keine Grenzen gesetzt. Liebe Leserinnen und Leser, fordern SIE auch mal was von der Kirche! Von Laienfunktionären und Theologieprofessoren kennt man das doch. Da wird Meinung öffentlichkeitswirksam in Stellung gebracht. Das ordentliche Lehramt hielt immer tapfer dagegen. Weder Lautstärke noch Majorität im Medienzirkus sind ein Kriterien für Wahrheit. Die authentische Lehre der Kirche dagegen ist wahr. Die Kirche kann in solch einem Wechselbad der veröffentlichten Meinung(en) ruhig sein, sollte man denken. Wir haben ein ordentliches Lehramt. Die nötige Vergewisserung in Zeiten der Verunsicherung holen wir uns da, wo der Herr seinem Volk Hirten eingesetzt hat. Weit gefehlt in diesen Tagen. Das nämlich ist neu in jüngerer Zeit, dass Teile des Episkopats, die ja eigentlich gemeinsam mit dem Papst das ordentliche Lehramt der Kirche bilden, seit geraumer Zeit im Meinungszirkus mitmischen.
Wie absurd diese Entwicklung ist, lässt sich leicht erkennen. Aufgabe des Bischofs ist es, als Teil des ordentlichen Lehramtes die Gläubigen in der Wahrheit zu unterweisen. Wer seinen Glauben stärken will, gehe zu einem Bischof und lausche dessen Predigt, so könnte man den Menschen raten, ginge es mit rechten Dingen zu. An vielen Orten ist das noch so, da nutzt der Bischof alle Kanäle, den Glauben der Kirche authentisch zu verkündigen. Es ist ein Trauerspiel, dass deren Wort fast nur noch von Insidern gehört wird. Denn die Verkünder der Wahrheit gehen zuweilen unter in einem lauten Zirkus des Meinungsrelativismus, an dem sich nun ausgerechnet Bischöfe beteiligen. Wo also Bischöfe zum Beispiel der Segnung homosexueller Partnerschaften das Wort reden, da biedern sie sich in ungesunder Weise einem Zeitgeist an, der ihnen morgen schon böse ins Gesicht schlagen kann. Da werden Türen geöffnet, für die es keine Schlüssel gibt. Wenn die Wahrheit im Falle des einen Gebotes ausgesetzt werden kann, dann doch auch bei anderen Geboten. Wir erleben diesen Relativismus gerade mit der Ehe. Ende offen, muss man sagen. Was soll also da Drumherumgerede, denn die Frage liegt doch klar auf der Hand: Sind wir Gläubigen seit Jahrhunderten über den Grad der Verbindlichkeit der Gebote Gottes getäuscht worden? Man könnte tatsächlich denken, Mose hätte am Sinai gerade mal ein paar nette Empfehlungen abgeholt. Mehr war da nicht. Dieser Relativismus findet sich in zahlreichen bischöflichen Stellungnahmen. Er fällt natürlich in besonderer Weise auf, wenn der Vorsitzende der DBK spricht. Dem gilt da beißt keine Maus den Faden ab ein besonderes Augenmerk der Öffentlichkeit. Das ist selbst dann so, wenn er nur als Erzbischof von München spricht, wie im jüngsten Interview mit dem Bayrischen Rundfunk. Ratlos lässt einen dieses Interview zurück. Der Glaube kommt rüber wie eine diesseitige Wohlfühlreligion, die nichts verlangt und alles mit tröstender Unschärfe überdeckt. Das ist der Kern der Problematik. Es geht gar nicht um den Segen für Homos. Das ist doch am Ende egal. Irgendein Segen geht immer. Da bräuchte es nicht so einen Populismus. Und wenn es so wichtig sein sollte, dann mache man ein Gottesdienstformular dafür und reiche es in Rom bei der Gottesdienstkongregation zur Approbation ein. Jeder mit drei Groschen Verstand wird wissen, dass ein solches Ansinnen klar abgeschmettert würde. Was soll also das Geschwätz? Da wird es nämlich deutlich, wenn man genau hinschaut. Es geht um eine Religion des populistischen Relativismus, die für alles und jegliche Situation der Menschen offen ist und alles und jeden absegnet. Eine Religion, die dem Menschen nichts mehr abverlangt an Besinnung und Umkehr von einem womöglich falschen Weg. Den gibt es nämlich nicht mehr im deutschen Neukatholizismus. Nur ein einziger Grund für Exkommunikation existiert darin noch: die Kirchensteuer nicht zu zahlen. Wie steht es da eigentlich mit Einzelfallentscheidungen? Archivfoto Peter Winnemöller
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Lesermeinungen | ottokar 7. Februar 2018 | | | Dirigat einer verschwindenden Minderheit Da zerbrechen sich Kirchenfürsten den Kopf darüber, weshalb nicht auch einer gesellschaftlich verschwindenden Minderheit von schwulen katholischen Paaren der kirchliche Segen erteilt werden soll, undzwar zuminsdest in Ausnahmefällen. Gibt es tatsächlich keine dringlicheren Probleme in unserer notleidenden Kirche? Wenn ein katholischer Priester einen sündhaften Zustand segnet, so masst er sich damit an für Gott den Allmächtigen zu sprechen, denn er ruft mit der Segensformel " Es segne Euch der Allmächtige Gott, der Vater,....."die Güte Gottes auf die beiden reuelosen Sünder herab. Dies, obwohl er weiss, dass das schwule Paar gegen den Schöpfungswillen Gottes lebt. Woher nimmt ein solcher Priester sich die Freiheit sich über den Willen Gottes hinwegzusetzen? Glaubt er unsern Herrgott korrigieren zu müssen? Begibt er sich dadurch nicht selbst in scherste Sünde? Es scheint, dass auch auf priesterlicher Ebene der Begriff der Sünde völlig verloren gegangen ist.Beten wir! | 6
| | | Tonika 6. Februar 2018 | | | Kardinal Marx muss WEG zum Wohle der Kirche und des Seelenheils vieler. | 4
| | | Gandalf 6. Februar 2018 | | | @7.Oktober1571 Sorry, das ist ein Märchen, ich kenne etliche gläubige Katholiken, die "ausgetreten" sind, was ja theologisch ohnedies ein Humbug ist, alle spenden weiterhin für kirchliche Anliegen, aber diesmal direkt. Und alle haben die Zusicherung von kath. Priestern, dass sie auch weiterhin zu den Sakramenten kommen sollen und auch dürfen. So what? Das Märchen vom "Kirchenaustritt" glaube ich daher schon lange nicht mehr. | 7
| | | 7.Oktober1571 6. Februar 2018 | | | ThomasMoore Ich habe seit 1984 in drei großen katholischen Pfarrämtern in Berlin gearbeitet. Die vielen Kirchenaustritte in dieser Zeit waren immer ein Thema. Es gab sogar hier und da Besuchsdienste, die sich der Sache annehmen wollten. Also: Ich weiß es aus Erfahrung. Keine Spenden und keine andersartigen Zuwendungen. Nur die große Empörung bei Todesfällen, wenn für ein Mitglied aufgrund des Austritts keine katholische Beerdigung mehr möglich war. Auch bei vielen polnischen Katholiken, die, nachdem sie nach Deutschland kamen, wegen der Kirchensteuer ausgetreten sind, ihre Kinder für die Erstkommunion anmelden wollten, war der Verdruss groß, wenn sie hörten, dass sie ja gar nicht katholisch sind. Also: Der Kirchenaustritt bringt keinen Segen. Man sollte als Kirchenmitglied auch ein Zeichen setzen für die von Jesus selbst gegründete katholische Kirche. Spenden gab es jedenfalls in meinen 34 Jahren im kirchlichen Dienst keine von ausgetretenen Menschen. | 3
| | | Pharisaer 6. Februar 2018 | | | 7.Oktober1751 Die katholische Kirche ist eine Glaubensgemeinschaft, die aus der Spiritualität die Kraft für das Leben auf diese Erde schöpft. Die Aufgabe ist die Botschaft von Jesus Christus zu kundtun und pflegen. Auch die klare Haltung zu den Sünden zu verkunden. Herr Kardinal Marx soll es öffentlich zunächst erklären was eine Sünde und was nicht ist, bevor eine Segnung ausgesprochen wird. Die katholische Kirche ist nicht eine soziale Organisation auch wenn sie viele Aufgaben in diesem Bereich erfolgreich durchführt. Für die bekennende Katholiken steht das Glaube im Vordergrund. Die veröffentliche Meinung von Herr Kardinal Marx kann zu großen Spaltung der Kirche wie zu Zeiten von Bischof Lefebvre führen. | 3
| | | ThomasMoore 6. Februar 2018 | | | @7.Oktober1571 Woher wollen Sie genau wissen, dass niemand der ausgetretenen freiwillig spenden würde? Leider werden durch die Kirchensteuer auch zweifelhafte Dingen unterstützt, etwa das ZdK das mit der kath. Lehre wenig am Hut hat. Und wenn demnächst auch ganz offiziell Kirchensteuermittel an Donum Vitae fileßen sollten, stellt sich für mich die Frage ob ich mich nicht selbst durch die Zahlung der Kirchensteuer exkommuniziere. Seltsam auch, daß jegliche Verfehlung des Einzelnen keine so drastische Folgen hat wie die Nichtzahlung der Kirchensteuer, dafür gibt es null Barmherzigkeit. | 7
| | | 5. Februar 2018 | | | Ich bin sehr für die Segnung von Homosexuellen.... ... nämlich dann, wenn sie - als Einzelne ode paarweise - in einer öffentlichen Zeremonie ihren Willen erklären, von ihrem perversen Treiben abzulassen.
Ein Homosexueller, der das täte, hätte wahrlich den Segen der Kirche verdient! | 9
| | | 7.Oktober1571 5. Februar 2018 | | | Pharisaer das ist keine Waffe der Katholiken. Kardinal Marx bekommt sein Gehalt vom Staat, nicht durch die Kirchensteuer. Mit den Kirchensteuergeldern, so umstritten wie sie auch sind, werden sehr gute Dinge unterstützt oder kircheneigene finanziert. Und die Leute, die heute ihre Mitgliedschaft in der Kirche wegen der Kirchensteuer kündigen, werden auch danach in der Regel nichts für kirchliche Belange spenden. Das klappt genausowenig, wie bei denen das Gebet im Wald, die den Kirchenbesuch deshalb ablehnen. Ich kann nur sagen: Solche sollen sich auch vom Oberförster beerdigen lassen. | 4
| | | Federico R. 5. Februar 2018 | | | Dank an Peter Winnemöller ... ... für diese energische Stellungnahme zur Marxschen Interviewaussage. Glaube und Vernunft gehörten noch bei Benedikt XVI. zusammen. Wenn das so bleiben soll, wird man sich als Christ auch in Zukunft an nichts anderes als an die Aussagen der Hl. Schrift halten müssen, und diese sind zu allen vermeintlich strittigen Themen eindeutig und in der Lehre der Kirche klar und verbindlich definiert. Seit dem Paradigmenwechsel unter Franziskus darf sich jedoch peu à peu der Relativismus in allen Formen immer weiter ausbreiten.
Ein Blick nach Italien: Das Bistum Turin bietet neuerdings bereits „Treuekurse“ für Homopaare an. Wird es in Deutschland demnächst das Erzbistum München sein? Und warum nicht gleich auch Treuekurse für WvG? Segnen kann man gewiss vieles - nur eben nicht das in sich Schlechte und damit auch nicht die darin Beharrenden. - Und wenn es denn unbedingt sein muss: Warum segnen sich die Partner dann nicht gegenseitig selbst - im Rahmen ihres allgemeinen Priestertums? | 10
| | | follower 5. Februar 2018 | | | Viri probati Ein im Einzelfall von der Kirche gesegnetes Homo ("Ehepaar"). Einer von den beiden könnte dann doch auch als Viri probati zum Priester geweiht werden. Natürlich nur im Einzelfall. Wenn sich einer von den beiden als Frau versteht, was ja auch noch abgesegnet werden könnte, dann hätten wir ein völlig tolerantes modernes Paar, das eine katholische Pfarrgemeinde leitet. Wo, wo, wo bin ich ? | 14
| | | Kleine Blume 5. Februar 2018 | | | Früher gab es Gut und Böse - heute gibt es nur noch das Gute und das "alternative Gute" ... ;-) Die Formulierung "Religion des populistischen Relativismus" von Herrn Winnemöller trifft es ganz gut! ;-) | 15
| | | Kantianerin 5. Februar 2018 | | | Opportunist par excellence Kardinal Marx versteht es meisterhaft, sich zeitaffinen Strömungen anzupassen und geschickt auf ihnen zu surfen, wohl im naiven Glauben, dadurch Gruppierungen verschiedenster Provenienz in seine leerer werdenden Kirchen zu locken. Das Gegenteil ist der Fall, wie wir jeden Tag bezeugen können. Hatte er vor kurzem noch eine Textänderung des Vater Unser abgelehnt, so tönt er neuerdings ganz anders, um nur ein Beispiel zu nennen. Mit Verlaub, Herr Kardinal, die Kirche kann und darf nicht everybody´s darling sein, sie schafft sich dadurch selbst ab. Die Zahl der Austritte ist beredtes Beispiel dafür, darunter sind viele Menschen, die sich ein Leben lang ihrer Kirche verbunden fühlten und dort ihre Heimat fanden und für die dieser Schritt sehr schmerzlich ist.
Die Lauterkeit, Gradlinigkeit und Konsequenz eines Papst Benedikt sucht heutzutage ihresgleichen. | 17
| | | phillip 5. Februar 2018 | | | Kardinal Marx und Kardinal Schönborn "Wie können sie ihr Bischofsamt mit der Unterstützung homosexueller Interessen glaubensmäßig unter einen Hut bringen?" Nun ja, diese Frage ist wohl nur rein rhetorisch gemeint, zumal jemand, der sich bereits von den Glaubensinhalten, die ein katholisches Bischofsamt ursprünglich vermittelte, verabschiedet hat, nicht mehr für den Glauben Stellung zu nehmen genötigt ist; diesbezügliche Gewissenskonflikte bestehen doch mit hoher Wahrscheinlichkeit gar nicht mehr oder sind bereits zu Ungunsten der Gebote entschieden worden. | 12
| | | wedlerg 5. Februar 2018 | | | @girsberg74: Nagel auf den Kopf! Solche Bischöfe wollen es in der Tat für sich passend machen! Sie wollen als diejenigen dastehen, die es allen recht machen, die integrieren, moderieren, inkludieren, etc.
Das ist bequem und man fühlt sich wohl: man ist einer der "Guten" und gegen Konflikte.
So funktioniert Politik, so funktioniert Wichtigkeit und Populismus.
Die Realität zeigt aber: man kann es nicht allen recht machen. Man muss Partei ergreifen für die Wahrheit, man muss unbequeme Dinge aussprechen, sofern sie unverrückbar richtig sind.
In Zeiten eines Pontifikats, in denen ein Papst jedem das sagt, was er hören will, lernen wir, dass auf diese Weise keiner mehr ernst genommen wird. Am allerwenigsten diejenigen, die dabei auf der Strecke blieben: Kardinal Zen hat erfahren, was es heißt, vom Papst eine Versichrung zu erhalten: Dass Rom das Gegenteil vorantreibt.
Relativismus, Beliebigkeit und durchschaubare politische Ziele stehen gegen das Evangelium und zeugen nicht von Charakter - das lernen wir gerade. | 15
| | | Uwe Lay 5. Februar 2018 | | | Zeitgeistsurfing Daß Kardinal Marx ein Meister in der Disizplin des Zeitgeistsurfens ist,das ist allseits bekannt. Aber was für einen Zeitgeist huldigt er mit dem Vorschlag, Homopaare zu segnen? Ehen werden um des Kindersegens willen gesegnet, Äcker und Felder um des Erntesegens willen. Was soll dann der Segen eines Homopaares wirken? Soll so das Nein zum eigenen Nachwuchs "gesegnet" werden, die Unfruchtbarkeit? Der Zeitgeist, der die Homosexualität zum Lieblingskind kürt, ist so ein Geist der Lebensverneinung.
Aber diese Lebenserneinung ist nicht segnenbar!
Uwe C.Lay Pro Theol Blogspot | 18
| | | Pharisaer 5. Februar 2018 | | | Bravo Die Katholiken haben nur eine Waffe in der Hand: die Kündigung von Kirchensteuer, | 10
| | | elisabetta 5. Februar 2018 | | | Lobbying Es wird eh schon über alle Maßen Lobbying für gleichgeschlechtliche Paare betrieben, jetzt meinen auch noch Kardinäle wie Marx und Schönborn, sich als Lobbyisten an diesem sündhaften Unternehmen beteiligen zu müssen. Wie können sie ihr Bischofsamt mit der Unterstützung homosexueller Interessen glaubensmäßig unter einen Hut bringen? | 26
| | | lesa 5. Februar 2018 | | | Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein Danke! Es geht nicht darum, dass dem Menschen ein "Trimm - Dich" abverlangt wird, weil Gott so sportlich ist und uns ordentlich "auf Trab halten" will. Gabriele Kuby sagte kurz und bündig: "Der breite Weg hat den Nachteil: er führt nicht zu Gott."
Was will Gott? Unser Glück und Heil, sonst nichts. Wahrheit führt zu Frieden mit Gott und untereinander. Im Gegensatz zu "Religion light" Die breite Straße endet bei einem Berg von schier unlösbaren Problemen des Einzelnen und der Staaten. Also lieber gleich die Selbstüberwindung üben, falls es vom Wort Gottes her angesagt ist, als sich nachher vor einem Scherbenhaufen, vor seelischem und nicht selten auch finanziellen Desaster vorzufinden. Gottes Liebe zu jedem hört nicht auf. Seine Gebote sind Liebe. Der Preis kann hoch sein, der Lohn ist unendlich größer. Das Fatimageheimnis verweist Hirten auf ihre Verantwortung, den Anvertrauten durch ihr Gerede die Wegmarkierungen nicht noch mehr unkenntlich zu machen, sondern aufzuzeigen. | 19
| | | girsberg74 5. Februar 2018 | | | Zwei Fragen scheinen sich zu ergeben: Die eine: Wollen solche Bischöfe es für alle "Gläubigen" passend machen?
Die andere: Wollen solche Beischöfe es für sich passend machen? | 21
| | | Devi 5. Februar 2018 | | | Herr P. Winnemöller Als ich den Artikel. von Kardinal Marx las habe ich geweint, mit 73 Jahren erfahre ich nun dauernd wie unsere geliebte Kirche mit einer Raffinesse von den eigenen großen Würdenträgern manipuliert wird. Merkt Kardinal Marx nicht was passiert, wenn er falsche Türen öffnet? Die Homolobby freut sich. Wieso spricht er nicht mit den informierten Gläubigen warum schützt er nicht die Kirche vor den vielen Unwahrheiten ,die nichts mit unserer Lehre zu tun haben? .Ich bin sehr traurig!Devi | 30
| | | proelio1 5. Februar 2018 | | | Glückwunsch, Herr Winnemöller! Besser kann man die derzeitige Situation nicht beschreiben und obendrauf kommt noch ein Papst mit seinen sozialistischen Thesen. Das Ganze wird sich aber in den nächsten Jahren schon rein biologisch lösen... | 23
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