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Keine Taufe, weil Familienfest zu teuer?

15. Februar 2018 in Deutschland, 13 Lesermeinungen
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EKD-Ratsvorsitzender Bedford-Strohm greift das Angebot eines Tauffestes auf: Kirche organisiert kostenloses Fest – Offenbar werden 75% der Kinder nicht verheirateter evangelischer Mütter nicht getauft. Von Petra Lorleberg


München (kath.net/pl) Die Einführung eines kirchlichen Tauffestes greift der bayrische Landesbischof und EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm auf seinem Facebookauftritt auf. Er verweist auf Erfahrungen eines Kirchenrates, wonach 75% der Kinder nicht verheirateter evangelischer Mütter nicht getauft werden. Dies liege oft „auch an äußeren Gründen – dass das Geld für ein großes Familienfest fehlt oder die Gelegenheit für ein Tauffest einfach nicht da ist“, schildert Bedford-Strohm und verweist darauf, dass man in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern bereits „hervorragende Erfahrungen mit Tauffesten gemacht“ habe. Diese Feste werden von der Kirche organisiert und bieten „einen festlichen Rahmen für Mütter und Väter von Taufkindern“, „den sie selbst vielleicht nicht schaffen können. Die wunderbare Erfahrung, einen Taufsegen mit in das eigene Leben zu nehmen oder dem eigenen Kind auf seinen Lebensweg mitzugeben, sollte sich jedenfalls niemand aus solchen Gründen entgehen lassen!“


Eingeladen zu solchen Tauffesten sind in jenen bayrischen Regionen, in denen dies schon angeboten wird, „alle bisher Ungetauften: Babys, Vorschulkinder, Schulkinder mit ihren Angehörigen und Freunden“, so ist etwa der Homepage des evangelischen Donaudekanates zu entnehmen. Das an die Taufe anschließende gemeinsame Fest wird für die Teilnehmer kostenlos organisiert. Der Gemeindepfarrer oder die Gemeindepfarrerin der Wohnsitzgemeinde kommen mit dem Taufbecken der eigenen Gemeinde und taufen das Kind im Rahmen des gemeinsamen Gottesdienstes.


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