Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  3. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  4. "Ich sehe nicht, wie die außerordentliche Form des Römischen Ritus Probleme verursachen könnte"
  5. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  6. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  7. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  8. Brötchentüten für die Demokratie
  9. Vatikan erfreut über Fortschritte in China: Diözese neugeordnet
  10. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  11. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  12. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  13. Nein, Herr Kardinal Schönborn, die Armut nimmt weltweit ab!
  14. Vizepräsident Vance moderierte ‚Charlie Kirk Show‘ aus dem Weißen Haus
  15. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche

Umkehr und Neuorientierung

18. Februar 2018 in Deutschland, keine Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Fastenhirtenwort des Eichstätter Bischofs Hanke.


Eichstätt (kath.net/ pde)
Für Umkehr und Neuanfang in verschiedenen Aspekten setzt sich Bischof Gregor Maria Hanke in seinem Hirtenwort zur Fastenzeit ein. Der Brief wird in den Gottesdiensten des ersten Fastensonntags, 18. Februar, in den Kirchen des Bistums Eichstätt verlesen. Angesichts des nun bekannt gewordenen Finanzskandals betont der Bischof von Eichstätt die dienende Funktion der Bistumsverwaltung für die Kirche als die Gemeinschaft der Gläubigen. Hier sei Umdenken und Neuausrichtung nötig.

Die im Jahr 2015 begonnene Reform der Finanzverwaltung des Bistums hat zu Tage gebracht, dass ein hochrangiger Mitarbeiter immense Beträge aus den zweckgebundenen Rücklagen des Diözesanvermögens in Projekte im Ausland investiert hat, die weder finanziell abgesichert waren noch den verbindlichen Anlagerichtlinien des Bistums entsprachen. Als sich bei der weiteren Überprüfung der Verdacht erhärtete, dass hier bewusst gegen die Interessen der Diözese gehandelt wurde, erstattete das Bistum Anzeige bei der Staatsanwaltschaft. Bischof Hanke betont in seinem Schreiben, dass diese Vorgänge nicht nur eine bittere Enttäuschung für ihn selbst seien, sondern die Glaubwürdigkeit der Kirche insgesamt darunter leide. Insbesondere viele Ehrenamtliche, die sich in ihrer Freizeit für ihre Pfarrei oder auch in der kommenden Woche bei der Caritassammlung engagieren, würden diskreditiert und müssten sich hintergangen fühlen. Deshalb müsse dieser Fall vollständig aufgeklärt und die zuvor begonnene Reform der Bistumsfinanzen und der internen Kontrollmechanismen fortgesetzt werden.


Der Aufruf Jesu zur Umkehr aus dem Evangelium des Tages ist für Bischof Hanke die Basis zur Gemeinschaft mit Gott und unter den Menschen. Ohne die Bereitschaft, Schuld und Versagen im Miteinander einzugestehen und Vergebung gerade auch im Bußsakrament zu erfahren, bliebe die Pastoral fruchtlos. Gerade in den neuen Pastoralräumen sollen die Gläubigen das „Kirche sein“ als Gemeinschaft leben und erfahren. Das solle in den Pastoralräumen im persönlichen Miteinander erfahrbar sein, ebenso zwischen Gruppen, Vereinen und den Orten, die gemeinsam einen Pastoralraum bilden. Gerade im gegenwärtigen Kommunikationszeitalter seien jedoch viele Menschen nicht in der Lage, wirklich miteinander zu kommunizieren und sich zu begegnen. „Sie bleiben einsam und werden oft mit ihrem Leben nicht mehr fertig.“ Hier kann die Kirche nach den Worten des Bischofs eine „wunderbare Botschaft“ anbieten: „Wir sind nicht verlassen. Der Herr ruft uns Menschen in seine Jüngergemeinde, in seine Communio.“


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Fastenzeit

  1. Ferdinand Habsburg: Fastenzeit verhilft zu größerer Freiheit
  2. Orthodoxe Fastenzeit beginnt am kommenden Montag
  3. Gebet zum ‚Vielfaltengott’ – Impuls der Diözese Graz-Seckau in der Fastenzeit
  4. Wieder Unmut über Fastentücher in Tirol und Wien
  5. Gestiegenes Interesse für Männer-Fastenprogramm "Exodus 90"
  6. Bischof Glettler kündigt umstrittene "Kunst-Bilder" für Innsbrucker Kirchen an
  7. Papst feiert traditionellen Gottesdienst zu Aschermittwoch
  8. Das Osterfest ist der FREEDOM DAY schlechthin!
  9. Erneut keine Fasten-Exerzitien mit Papst und Kurie in den Bergen
  10. Turnovszky: Pandemie-Geschehen ein moderner "Kreuzweg"






Top-15

meist-gelesen

  1. „Er war aber auch ein Hetzer“. Über ein wiederkehrendes Argument zum Mord an Charlie Kirk
  2. Deutscher ZDF-Korrespondent Theveßen steht vor dem Rauswurf aus den USA
  3. Vatikan sieht die Welt "am Rand des Abgrunds"
  4. Die Gender-Sprachpolizei des Bistums Limburg macht mobil
  5. Bischof Bätzing meint: Regenbogenflagge am Reichstag ‚wäre ein gutes Zeichen gewesen‘
  6. Leo XIV.: 'Demokratie nicht notwendigerweise die beste Lösung für alles.'
  7. Mordfall Charlie Kirk: Transgender-Parolen und antifaschistische Sprüche auf Patronen
  8. USA verhängen Einreisesperre für ausländische Charlie-Kirk-Mord-Jubler!
  9. „Ich liebe euch! Geht zur Messe!“
  10. Papst betet für Familie des ermordeten Charlie Kirk
  11. "Ihr habt keine Ahnung, was ihr entfesselt habt!"
  12. Bischof Barron über Charlie Kirk: Er war ‚in erster Linie ein leidenschaftlicher Christ‘
  13. Brötchentüten für die Demokratie
  14. Kardinal Sarah: Papier zu Homo-Segnung gefährdet Einheit der Kirche
  15. Im Zeichen des Kreuzes

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz