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Sinn Fein: Keine Gewissensfreiheit bei Abstimmung über Abtreibung21. Februar 2018 in Chronik, 12 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Abgeordnete, die gegen die Legalisierung der Abtreibung stimmen, müssen mit disziplinären Maßnahmen rechnen. In Irland soll nach Streichung des Lebensschutzes in der Verfassung eine Fristenregelung eingeführt werden.
Dublin (kath.net/LSN/jg) Die Abgeordneten der Sinn Fein Partei werden bei der kommenden Abstimmung des Unterhauses des irischen Parlaments über die Abtreibungsregelung nicht unbedingt ihrem Gewissen folgen dürfen. Wer von der Parteilinie abweicht und gegen die Legalisierung der Abtreibung stimmt, wird mit disziplinären Maßnahmen zu rechnen haben, sagte die neue Parteivorsitzende Mary Lou McDonald.
Es ist eine Frage des persönlichen Gewissens, aber es ist auch eine Frage der Politik, sagte sie wörtlich gegenüber dem Sender RTÉ. Die Abgeordneten hätten der Parteilinie zu folgen, betonte sie. Ende Mai oder Anfang Juni wird die Republik Irland ein Referendum über die Abschaffung des achten Verfassungszusatzes abhalten. Dieser schützt derzeit das Leben der Ungeborenen. Laut Umfragen wird eine klare Mehrheit für die Aufhebung abstimmen. Ein Ausschuss beider Häuser des irischen Parlaments hat eine Fristenregelung vorgeschlagen, der keine Einschränkungen für Abtreibungen in den ersten zwölf Schwangerschaftswochen vorsieht. Für spätere Phasen der Schwangerschaft gibt es eine Reihe von Indikationen, die auch dann eine Abtreibung rechtlich zulässig machen würde. Von zwei Abgeordnete der Sinn Fein Partei ist bekannt, dass sie gegen die Aufhebung des achten Verfassungszusatzes und die Einführung einer Fristenregelung sind. Fine Gael und Fianna Fail, die beiden anderen großen Parteien im irischen Parlament, haben ihren Abgeordneten keine Vorgaben über ihr Abstimmungsverhalten gemacht.
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Lesermeinungen | Ulrich Motte 23. Februar 2018 | | | Girsberg74- Beiträge hier deuten vielleicht an, daß mein Informationspool kathnet und anderes "Katholische" einschließt. Unzähliges "Evangelischem" zeigt die Absurdität von Goegys Vorwurf, Evangelische verschwiegen problematische Äußerungen Evangelischer. Das verschweigt Goegy wie ähnliche Äußerungen von Katholiken, Warnungen von Dibelius vor Ns-Terror im evangelischen Gottesdienst am Tag von Potsdam, den gleichzeitigen katholischen Gottesdienst, den Hitlers katholischer Steigbügelhalter Papen besuchte, frühe Warnungen Meisers gegen Gewalt und Lieblosigkeit gegenüber Juden, daß Gratulationen zur Reichskristallnacht von Gruppen kamen, die aus der Evangelischen Kirche so ausgeschlossen waren wie Altkatholiken von "Rom". Informationen aller Seiten zu Äußerungen gegen Juden helfen Goegy einzustufen: Mangels Belegen für Vorwürfe in Irland heute, unterstellt einer ganzen Religionsgruppe Lügner zu sein und trotz unzähligen Gegenbeispielen katholisches Schweigen dazu. Ob die Redaktion Argumentationsart und Ton dulden sollte? Ich bedauere das! | 0
| | | goegy 22. Februar 2018 | | |
@ Girsberg 74
Wäre die "Irish Times" Story ein Unikat, könnte man diese locker ad-acta legen; ist sie aber nicht! Sie ist Teilchen einer langen Kette von unfairen Angriffen, Geschichtsfälschungen u. Auslassungen, auf die der "Katholizismus" wie ein Esel am Berg reagiert. Ist dies nun falsch verstandener Anstand oder einfach Naivität?
Schon anlässlich der Publikation von Hochhuths "Stellvertreter", die Pius XII Mitwissen zu Zeiten des Holocaust vorwarf, ohne jeden Beweis, war man zu anständig oder zu feige, um auf das nachweisliche Mitwissen und den offenkundigen Antisemitismus des deutschen evangelischen Klerus - auch in der sog. "Bekennenden Kirche" - hinzuweisen, besonders des Berliner Bischofs Dibelius, Auch die evangelisch-kirchliche Zelebration zur Einsetzung von Adolf Hitler in Potsdamer Garnisonskirche (Tag von Potsdam) wird einfach unter den Tisch gekehrt. Gleiches gilt für die Gratulationsadressen nach der Reichskristall-Nacht.
Diese Maquillage der Tatsachen hat System | 2
| | | girsberg74 22. Februar 2018 | | | Sehr geehrter goegy! @goegy betreffend @Ulrich Motte
Vielleicht sollten Sie Ulrich Motte nicht für alle Ungereimtheiten aus der protestantischen Richtung kritisieren; jeder ist auf seinen Informationspool angewiesen; ich habe den Eindruck, dass er Objektivität sucht, nicht unnötig scharf macht.
Interessiert hat mich Ihr Hinweis auf den „Tag von Potsdam“, bin mit Google weitergekommen. Einige Fakten hätte ich womöglich wissen können, doch die Welt ist größer, vor allem auch die katholische, an der es zur Zeit besonders viel zu tun gibt.
Eventuell mögen Sie bei passender Gelegenheit, wenn einer anlässlich des Tages von Potsdam seinen Kopf zu weit aus dem Fenster hängt, etwas sagen. (Es geht ja immer auch um Interpretationen.)
Ihr girsberg74 | 2
| | | Ulrich Motte 22. Februar 2018 | | | Goegy A) Sie erwähnen Ihre - sehr milde gesagt- "Urteile" (die ich hier nicht diskutiere) über Protestanten an sich, die keinerlei Bezug auf Irland haben
B) Sie verweisen auf lange zurückliegende Aussagen einer irischen Tageszeitung, deren heutige Finanzierung sie so wenig offenlegen wie Manipulationen durch diese. Zudem ist sie ja nur eine Zeitung in Irland. | 2
| | | Henry_Cavendish 21. Februar 2018 | | | Untiefen von Politik und Religion ... sapere aude Grundsätzlich habe ich damit ein Problem (auch wenn ich die jetzige [katholische] Regelung in Irland - und dann auch noch mit Verfassungsrang! - für absolut falsch halte).
Für mich ist das analog zur Frage der sog. "Ehe für Alle" in Deutschland. Es war IMO falsch, die Abstimmung im Parlament darüber durch Fraktionsdisziplin und Geschäftsordnung zu unterbinden. Es war doch spätestens dann ethisch untragbar, als klar war, dass sowohl in der Bevölkerung als auch im Parlament die Mehrheit eigentlich anders stimmten, man aber den Zwang "Farbe zu bekennen" aufgrund der Wahlchancen vermeiden wollte und per Koalitionsvertrag einen Gesetzentwurf des Bundesrates einfach nicht weiter diskutierte im Ausschuß.
Denn bei den Wahlchancen geht es nicht um 50%+x der Bürger, sondern um 2, 3, 5 Prozent, die Direktmandate und/oder Listenplätze ausmachen und in der Summe dann Mehrheiten im Parlament. | 1
| | | Ulrich Motte 21. Februar 2018 | | | Girsberg74- vielen Dank! Ich befürchte, daß ich Ihre Bemerkung -eben als einfacher Mensch- nicht so ganz verstehe. Inwieweit Heuchelei bei einzelnen Konfessionen unterschiedlich verbreitet ist, weiß ich nicht. Ich werde mich daher sehr hüten, hier - beispielsweise antikatholische- Vorurteile zu verbreiten. Eine sehr katholische (Opus Dei)gute Freundin, Mitarbeiterin eines in Polen engagierten katholischen Hilfswerks, meinte vor Jahren, ausgerechnet Polen hätte eine sehr hohe Zahl - illegaler- Abtreibungen. Aber auch das kann ein Vorurteil sein... Also bitte Vorsicht- da könnten wir beide uns wohl einig sein. Danke Ihnen nochmals ! "Fakt" sind jedenfalls die von mir geschilderten konfessionellen Unterschiede aus Nordirland und den USA. | 3
| | | girsberg74 21. Februar 2018 | | | Unterschiedliche Verbreitung von Heuchelei @Ulrich Motte im Blick auf „@Goegy: Einfache Fragen eines einfachen Mannes“
Ihre Fragen wären / sind sehr berechtigt, wenn das, was von außen als katholisch oder evangelisch erscheint, auch in der Wolle der Fall ist.
Ich gehe davon aus, dass der je äußere Anspruch nicht der je eigenen Doktrin entspricht, mit anderen Worten, dass Heuchelei in den verschiedenen Gruppen durch lange Übung unterschiedlich verbreitet ist. | 3
| | | Ulrich Motte 21. Februar 2018 | | | Goegy: Einfache Fragen eines einfachen Mannes Können Sie Ihre Aussagen bitte mit Definitionen (Was ist etwa- präzise formuliert- Manipulation?)und Belegen (etwa Finanzierung aus Großbritannien, protestantischer "Einschlag") mir und anderen etwas verdeutlichen. Den zweifellos sehr protestantischen Einschlag von Zeitungen, die der nordirischen und damit großbritischen und "pro life" DUP nahestehen, meinen Sie ja wohl eher nicht. Im übrigen trennt ja die Haltung zur Abtreibungsfreigabe und zur Homo-Ehe typeicherweise auch sehr katholische Staaten der USA (ähnlich Niederlande) von sehr evangelischen. Ist auch dort die für sehr katholische Staaten viele eher typische Haltung pro Abtreibungsfreigabe und pro Homo-Ehe Folge protestantischer Manipulation? Und warum fallen dann so viele Protestanten in Nordirland und den USA offenkundig weit weniger als Katholiken auf solche angeblich protestantischen Manipulationen herein? Das zu beantwortend zu erklären, wäre eine Hilfe von Ihnen ja vor allem für angeblich manipulierte Katholiken, oder? | 4
| | | Stephaninus 21. Februar 2018 | | | @goegy Gut, dass Sie die Mitschuld - vielleicht besser die grosse Mitverantwortung für diese Entwicklungen - des katholischen Klerus (allerdings wohl leider nicht nur des hohen) hier anführen. Es ist dieses, teilweise von grosser Arroganz geprägte Verhalten in der Vergangenheit, das nun das Eintreten für Positionen, die als katholisch wahrgenommen werden, von vorneherein erschweren. In Irland wurde sowas von abgewirtschaftet, dass man sich nur schämen muss. | 11
| | | 21. Februar 2018 | | | Ein bekennender homosexueller Regierungschef ist die treibende Kraft hinter dieser Todeskultur und der Tötung von wehrlosen ungeborenen Kindern, wen wundert es? | 12
| | | Ulrich Motte 21. Februar 2018 | | | Diese stärkste Partei der nordirischen Katholiken ist auch für eine Abtreibungsfreigabe in Nordirland, während die stärkte Partei der Protestanten in Nordirland (Demokratische Unionistische Partei)strikt dagegen ist. | 4
| | | Adamo 21. Februar 2018 | | | Wer von der Parteilinie abweicht das hat mit Demokratie überhaupt nichts mehr zu tun.
Wie tief ist Irland im christlichen Glauben bereits gesunken.
Einst ging die Christianisierung Deutschlands von irischen Mönchen aus und heute geschieht gerade das Gegenteil. | 11
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