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Die Feier der Eucharistie: die Gabenbereitung

28. Februar 2018 in Aktuelles, 1 Lesermeinung
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Franziskus: die Spiritualität der Selbsthingabe – die Errichtung der irdischen Stadt im Licht des Evangeliums. Von Armin Schwibach


Rom (kath.net/as) „Wie viele Brote habt ihr? Geht und seht nach! Sie sahen nach und berichteten: Fünf Brote und außerdem zwei Fische. Dann befahl er ihnen, sie sollten sich in Mahlgemeinschaften im grünen Gras lagern. Und sie ließen sich in Gruppen zu hundert und zu fünfzig nieder. Darauf nahm er die fünf Brote und die zwei Fische, blickte zum Himmel auf, sprach den Lobpreis, brach die Brote und gab sie den Jüngern, damit sie diese an die Leute austeilten. Auch die zwei Fische ließ er unter allen verteilen“ (Mk 6,38-41).

Papst Franziskus setzte seine Katechesenreihe über die heilige Messe fort. Die elfte Katechese widmete sich dem Thema „Die Feier der Eucharistie und die Gabenbereitung“. Franziskus begann so mit der Betrachtung des zweiten grundlegenden Teils der heiligen Messe neben der Liturgie des Wortes: der Eucharistischen Liturgie.


Die Eucharistische Liturgie bestehe aus drei Teilen: die Gabenbereitung, das Eucharistische Hochgebet sowie die Brotbrechung und Kommunion. „Heute wollen wir uns zunächst mit der Gabenbereitung befassen“, so der Papst.

Mit Brot und Wein „werden die Gaben dargebracht, die auch Jesus beim Letzten Abendmahl in seine Hände nahm und die die Hingabe des ganzen Volkes Gottes symbolisieren“. Damit gäben die Gläubigen ihre Opfergaben in die Hände des Priesters, der sie zusammen mit ihrem Lobpreis, ihren Leiden, ihrem Gebet und ihrer Arbeit (Katechismus der Katholischen Kirche 1368) auf den Altar des Herrn lege, der das Zentrum der ganzen Eucharistiefeier sei,

Im Gabengebet bitte der Priester Gott, das Opfer der Kirche anzunehmen und den wunderbaren Tausch des Wenigen, was wir gäben, in seine Fülle zu vollziehen: „Im Opfer Christi und durch die Kraft des Heiligen Geistes möge unser ganzes Leben in eine dem himmlischen Vater wohlgefällige Gabe verwandelt werden“.

Die Spiritualität der Selbsthingabe, den dieser Teil der Messe lehre, solle unsere Tage, die Beziehungen mit den anderen, die Dinge, die wir tun, die Leiden, denen wir begegneten, erhellen und uns so helfen, die irdische Stadt im Licht des Evangeliums zu errichten.


Die Pilger und Besucher aus dem deutschen Sprachraum begrüßte der Heilige Vater mit den folgenden Worten:

Herzlich heiße ich die Pilger deutscher Sprache willkommen, insbesondere die Gruppe aus Latzfons in Südtirol. Die Bereitung von Brot in Wein in der Eucharistiefeier lehrt uns die Spiritualität der Selbsthingabe. Bitten wir den Herrn, dass die heilige Messe unsere Hingabe an Gott und an unseren Nächsten in all seinen Nöten stärke. Gott segne euch alle.




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Lesermeinungen

 Montfort 28. Februar 2018 

Wo hat uns Christus aufgetragen, eine "IRDISCHE STADT im Licht des Evangeliums zu errichten"?

"Die Spiritualität der Selbsthingabe, den dieser Teil der Messe lehre, solle unsere Tage, die Beziehungen mit den anderen, die Dinge, die wir tun, die Leiden, denen wir begegneten, erhellen und uns so helfen, die IRDISCHE STADT im Licht des Evangeliums zu errichten."

Woher soll dieser Auftrag stammen?

Ich kenne:
"Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde ..., sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da
ist auch dein Herz."

"Richtet euren Sinn auf das Himmlische und nicht auf das Irdische!" (Kol 3,2)

"Wenn aber euer Herz voll ist von bitterer Eifersucht und von Ehrgeiz, dann prahlt nicht, und verfälscht nicht die Wahrheit! Das ist nicht die Weisheit, die von oben kommt, sondern eine irdische, eigennützige, teuflische Weisheit. Wo nämlich Eifersucht und Ehrgeiz herrschen, da gibt es Unordnung und böse Taten jeder Art." (Jak 3,14-16)


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