
Feministinnenangriff auf Kirchen in Madrid13. März 2018 in Weltkirche, 5 Lesermeinungen Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Im Vorfeld des Weltfrauentages gab eine peinliche Anbiederung des Erzbischofs an die Feministinnen. Jetzt bekam er die "Rechnung" präsentiert.
Madrid (kath.net) In Madrid wurden am vergangenen "Weltfrauentag" mehrere Kirchen von Feministinnen mit Graffiti-Sprüchen angegriffen. Unter anderem wurden die Kirchen Espíritu Santo und San Cristóbal mit Pro-Abtreibungs-Slogans und blasphemischen Sprüchen verunstaltet. Die Erzdiözese von Madrid verurteilte die Aktionen als einen Angriff auf das Erbe der Gläubigen. Diese Attacken bedrohen das soziale Zusammenleben. "Wahre Gleichheit zeigt sich, indem man alle Menschen und ihren Glauben respektiert." Besonders bizarr ist allerdings, dass der Erzbischof von Madrid, Kardinal Carlos Osoro im Vorfeld des Weltfrauentages seine Unterstützung für einen Feministinnen-Streik aussprach und meinte, dass er ihre Aktionen verstehe. Der Erzbischof behauptete sogar, dass die Muttergottes bei den Streikenden mitmachen würde. Jetzt bekam er von den Feministinnen die "Rechnung" präsentiert. Einer der Slogans auf den Kirchen lautet: "Die Muttergottes würde ebenfalls mitmachen." 
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