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Wie aus einem Goldklumpen „ökumenischer Murks“ zu werden droht

12. April 2018 in Kommentar, 10 Lesermeinungen
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Von „billiger Gnade“ und neuen „Schleifungen von Bastionen“ in Kirche und Gesellschaft: Wer barmherzig handelt, sollte sich tunlichst nicht dabei erwischen lassen. Gastkommentar von Helmut Müller


Vallendar (kath.net) Seit geraumer Zeit scheint in Welt und Kirche einiges mit heißer Nadel gestrickt zu werden mit der Perspektive den Beifall der (medialen) Mehrheit zu erhalten. Davor warnte schon Cicero. Eine weitere Beobachtung: Simplifizierten, meistens allerdings prekären Einzelfällen will man auf Kosten des Ganzen gerecht werden. Lebensordnungen ziehen gegenüber Lebenswirklichkeiten den Kürzeren. Die kulturellen Leistungen von Lebensordnungen werden dabei verkannt. Diese haben eine Jahrtausende lange Geschichte: Die Kulturleistungen in der Achsenzeit (800 – 200 v. C. Indien, China, Alter Orient, Griechenland) scheinen immer mehr zugunsten individueller Befindlichkeiten nivelliert zu werden. Ich nenne nur Stichworte: „Ehe für alle“, „Drittes Geschlecht“ oder „Gendermainstreaming“. Das sind nur einige Auswüchse des schon im letzten Jahrhundert zum Programm gewordenen ursprünglich französischen Dekonstruktivismus, der sich in kleineren oder größeren Schüben immer wieder bemerkbar macht und gewachsenen Lebensordnungen den Kampf ansagt. „1968“ war so ein Schub, der sich auch aus anderen Wurzeln herleiten lässt und wohl bis zum Ende des Jahres entweder überschwänglich gefeiert oder auch maßlos kritisiert wird.

Keiner will mehr einen Tag lang in der Sonne schuften, wenn er eine Stunde lang im Schatten das Gleiche bekommt: Das Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg will eigentlich nur ein Gleichnis für die Größe der Barmherzigkeit Gottes sein und sollte keinesfalls das Strickmuster für eine gerechte Gesellschaftsordnung abgeben. Wenn mit krassen Einzelfällen eine sinnvolle generelle Gerechtigkeit als Rigorismus denunziert wird, werden Recht und Gerechtigkeit durch eine gesinnungsethische Kasuistik wie ein Schweizer Käse durchlöchert. Sicher, man kann Kirche als Lazarett ansehen und all die schlimmen Krankheiten, die in einem Lazarett behandelt werden gezielt ins Auge fassen. Wenn jedoch gleichzeitig die behandelnden Ärzte als herzlos und ohne Empathie dargestellt werden, falls sie eventuell Langzeittherapien für richtig oder unangenehm notwendige Operationen für sinnvoll halten, dann werden die Patienten nicht gesund, sondern kränkeln weiter dahin und stecken auch noch andere an.


Solche Kurzsichtigkeiten sollten nicht die Sakramentenpastoral bestimmen. Die zwar differenzierte Einladung zum eucharistischen Mahl in einem Mehrheitsbeschluss der dt. Bischofskonferenz sollte nicht zur sprichwörtlichen Abspeisung, vergleichbar dem Linsenmus Esaus (Gen 25,29–34) verkommen: Ist die darin konstatierte „geistige Notlage“ nicht der Anfang eines Tauschprozesses, wie er in dem Märchen vom Hans im Glück geschildert wird und nachher vom ursprünglichen Goldklumpen nur noch ein nutzloser Schleifstein übrig bleibt, der dann auch von evangelischer Seite als ökumenischer Murks bezeichnet wird?

Wir leben jetzt liturgisch nach Ostern, aber davor gab es den Karfreitag. Überhaupt ist die Botschaft Jesu eine doppelte: „Kehret um und glaubt an das Evangelium“. Wird diese Doppelpackung wirklich noch unverkürzt verkündigt? Bisweilen hat man den Eindruck, dass sie ins Gegenteil verkehrt wird: „Macht was ihr wollt und redet alles schön“, scheint die Quintessenz von manchem Wort zum Tag zu sein. Darüber hat sich schon der evangelische Theologe Friedrich Wilhelm Graf in der eigenen Kirche aufgeregt. Gläubige, die nicht mehr verstehen, was sie glauben, sollte man nicht mit „billiger Gnade“ ruhig stellen, so dass ihnen nie aufgeht, wie teuer sie erkauft worden sind (1 Kor 7,23). Der Zusammenhang von menschlicher Verfehlung – beim Wort Sünde sträubt sich schon bei nicht wenigen die Feder – und Erlösung durch Christus, fällt dabei leicht „unter den Tisch“ des eucharistischen Mahles. Im Falle von konfessionsverschiedenen Ehen – die Verbundenheit in Liebe kann die bleibende Verschiedenheit im Glauben nicht gänzlich nivellieren - ist die bloße Verbindung natürlich keine Verfehlung und schon gar keine Sünde. Dennoch sind die katholische Eucharistiefeier oder das evangelische Abendmahl unterschiedliche Zeichenhandlungen, die in der Feier sinnfällig machen wollen, was nicht einfach hin sichtbar ist. Die leider noch verbleibende Verschiedenheit sollte man miteinander aushalten und nicht voreilig „stimmig“ machen, was noch „unstimmig“ ist. Hans Joas hat gerade erst vor kurzem noch einmal in seinem Buch „Die Macht des Heiligen“ deutlich gemacht, dass Menschen schon seit es die Menschheit gibt, um einen stimmigen Ausdruck des Heiligen im Hiesigen ringen. Unterschiede im Ausdruck sollten nicht wie Schall und Rauch behandelt werden, sondern Anstoß sein, sich weiter mit ihnen auseinander zu setzen.

Damit soll nicht verdeckt werden, dass es wirklich extreme Härtefälle gibt, die im Forum internum beurteilt werden sollten. Indem man aber die Regeln des Forum internum offen festlegt, darf man sich nicht wundern, dass diese Regeln den Charakter des Nichtöffentlichen verlieren und die kreativen Handlungsspannen, die das Forum internum bietet, verloren gehen. Jeder pädagogisch Tätige kennt das. Wenn jemandem der Ruf der Nachsichtigkeit vorauseilt, werden nicht wenige Schüler nicht mehr ernsthaft lernen, sondern bei der Notengebung auf die Nachsicht des Lehrenden vertrauen.

Alles in allem: Die Interaktion zwischen Lebensordnungen und Lebenswirklichkeiten in der Hierarchie von Gesellschaften bedarf einer sensiblen Ausbalancierung. Die höchste Ebene hat die Aufgabe prinzipienfest zu sein, die unterste Ebene konkreten Anforderungen (barmherzig) gerecht zu werden. Auf der höchsten Ebene sollte die Problematik „billiger Gnade“ bekannt sein, auf der untersten Ebene die Problematik des „Fiat iustitia, et pereat mundus“ (Es geschehe Gerechtigkeit, auch wenn die Welt dabei zugrunde geht). Für den Hausgebrauch: Wer barmherzig handelt, und dazu sind wir aufgefordert, sollte sich möglichst nicht dabei erwischen lassen.

kath.net-Lesetipp:
Unterirdische Ansichten eines Oberteufels über die Kirche in der Welt von heute
Von Helmut Müller
80 Seiten
2015 Dominus Verlag
ISBN 978-3-940879-38-7
Preis 5.10 EUR

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Lesermeinungen

 lesa 13. April 2018 

Der Mensch geht kaputt wenn alles gleichgültig ist

Äußerst treffender Kommentar. Das Problem ist, dass durch die Beliebigkeit, die sich ausgebreitet hat und die nun blindlings abgesegnet wird zu allen Seiten nicht ein Käse durchlöchert wird, sondern der Mensch mehr und mehr kaputt und lebensunfähig wird. "Euer Ja sei ein Ja, euer Nein ein Nein" (Jesus) Bessere Pastoral gibt es nicht. Was der Mensch dringender braucht als alle anderen zerredenden Erörterungen von diesem und Jenem: Das unverkürzte Wort Gottes Zu verstehen, dass der Wille Gottes eindeutig zu hören. Darin liegt sein Schutz, sein Heil, sein Glück. Hingegen: "in einem gutmenschlichen Nebel verschwindet das Kriterium, aus dem etwas überhaupt als "gut" und als "böse" erkannt wird". (A. Schwib.) Weg, Wahrheit, Leben. Halt durch Klartext. Anders geht es nicht in dieser Welt.


5
 
 Zwiefalten 12. April 2018 
 

Die Epikie

ist in meinen Augen nicht notwendig. Notwendig ist in meinen Augen die Einsicht, dass Gerechtigkeit kein Ergebniss sondern ein Prozess ist und wir alle, wie Vater Staniloae (rum. orthodox) so klar lehrte Kirche nur sind als Gemeinschaft derjenigen, die Vergeben erbitten und Vergebung gewähren.
Das zentrale Sakrament der Kirche ist die Buße, denn damit beginnt das Wirken Jesu.


1
 
  12. April 2018 
 

Mischehe

Es wurde vor Mischehen gewarnt, denn es sind keine konfessionsverbindenden (so etwas geht nur ohne Wahrheit), sondern konfessionsverschiedene Ehen.
Jede Ehe, in der sich die Ehepartner nicht vollständig verstehen können ist defizitär. Deshalb konnte ich nur einen Ehepartner meiner Muttersprache, meines Vaterlandes und mit katholisch-apostolischem Bekenntnis heiraten. In den Mischehen, die ich kenne, ist jegliche Glaubenspraxis verloren gegangen und Kinder und Enkelkinder wissen vom Christentum gar nichts mehr. Eine einzige Ehe kenne ich, in der der evangelische Ehepartner konvertierte und heute treuer Katholik ist, während der katholische Ehepartner ein sehr lauer ist.
Ich glaube, dass die genannte "Not" aufgrund des nicht kommunizieren dürfen lediglich ein Machtanspruch gegen ein Verbot ist, ohne dass die Menschen sehen, dass es zu ihrem eigenen Schutz ist.
Wer würde es als Not bezeichnen, dass es verboten ist, ohne Schutzanzug zum Reaktor von Tschernobyl zu gehen?


12
 
 Der Gärtner 12. April 2018 

II.

Dazu müsste man jede Regung in jedem Menschen kennen. Das ist aber das Denken der Hybris. Manchmal wäre ich ja gerade schon froh, wenn ich mich selber etwas besser kennen würde. Erst recht weiß ich nicht, wie viele und welche Dämonen meinen Nächsten drangsalieren. Obwohl heute großes Wissen angehäuft werden kann, ist die Bildung noch nicht garantiert. Durch unsere innere Zerrissenheit, durch eigene Sünden und dem Leid durch die Sünden anderer stehen wir doch manchmal da wie die Erstklässler und brauchen dringend alle Finger, um bis zehn zu zählen. Mir scheint leider heute manchmal so, als würde bis in allerhöchste Kreise oft von Sünde gesprochen, aber nicht mehr ganz verstanden, was Sünde eigentlich bewirkt. Ein Jammer.
Jeder sollte darüber nachdenken, ob der Zugang zum Tisch des Herrn wirklich so einfach verordnet werden kann.

Zum Nachdenken sehenswert, gerne mehrfach ansehen, es lohnt sich bis zur letzten Sekunde:

https://www.youtube.com/watch?v=Dz4GIecaA-o


7
 
 Thomas-Karl 12. April 2018 

Epikie, Definition

https://www.stjosef.at/morallexikon/epikie.htm


2
 
 Thomas-Karl 12. April 2018 

Epikie?

Das bedeutet: Im Geheimen die Epikie anwenden. Nach dem Motto: "Auf der Kanzel ein Löwe, im Beichtstuhl ein Lamm."


3
 
 Der Gärtner 12. April 2018 

Heftiger Angang I.

Nach "Ehe für alle" nun "Kommunion für alle".
Unter diesem Aspekt hatte ich das noch nicht gesehen. Ich weiß nun nicht ganz wie ich es ausdrücken soll, was ich meine. Für mich ist die Eucharistie zur Verteilung der allgemeinen Barmherzigkeit einfach nicht das zielführende Sakrament. Es impliziert für mich hart gesagt folgende Aussage: "Kommt her, ihr seid alle gut, wir geben euch den Keks (damit ihr uns nicht mehr auf selbigen geht)". Wer meint hier alles regeln zu können, meint wohl auch alles verstanden zu haben. Davon gehe ich nach vorliegender Lebenserfahrung nicht aus.
Wir sind nicht alle gut.
Wir sind alle Sünder.
Dafür gibt es ein anderes Sakrament. Die Beichte ist der Ort, wo jedem die individuelle Barmherzigkeit geschenkt wird. Zur Eucharistie sollte in der Regel nur kommen, wer die Barmherzigkeit schon erhalten hat. Der Kommunionspender kann nicht immer wissen wen er vor sich hat, der Beichtvater schon.
Man kann die Barmherzigkeit nicht unbesehen vorher festlegen.


15
 
 christine.klara.mm 12. April 2018 
 

Katholisch all-umfassend

Den ganzen Christus zu verkünden ohne Verkürzungen oder gar Verfälschungen ist der Auftrag. Ja. Aber wem ? Nur ein paar Erwählten ? Nein, dem ganzen Erdkreis, bis zu den Enden der Erde, allen Völkern, jedem Menschen. Das ist allumfassend. Das erste bedeutet nicht zu lügen, das zweite niemanden auszuschließen. Nicht jeder ist auf gleiche Weise dazu berufen. Aber allen ist auferlegt ein glaubwürdiges Leben zu führen.Denn man sieht sogar hier unter denen die sich äußern wie leicht sie Kirche = den heilige Leib Christi eines schlechten Zeugnisses wegen verlassen haben,verlassen würden oder wirklich wollen. Ja, Christus steht oft nicht mehr erkennbar,durch unsere Sünden verwundet und entstellt, vor der urteilenden Welt da. Der Leib zerschlagen, das Haupt entstellt, die Hände angenagelt fixiert,die Füße ebenso. Vollkommen entkleidet. Das Herz zur Sicherheit,daß "dieser da" auch wirklich tot ist, durchbohrt. Ein Anblick allen zur Abscheu.
Und trotzdem Christus. Diese Kirche ist Sein Leib....


2
 
 matthieu 12. April 2018 
 

So ist es

Die Barmherzigkeit im konkreten Einzel-Fall (nicht massenhaft) sollte ein lokaler Pfarrer durchaus (nach Rücksprache mit seinem Bischof) walten lassen können. Von oben verordnete Barmherzigkeit dagegen setzt ja den Orts-Geistlichen unter Druck.
@Stefan Fleischer: Einmal recht herzlichen Dank für Ihre Kommentare hier (insbesondere auch die Verweise auf "frühere" Lerninhalte sind für mich oft hilfreich)


11
 
 Stefan Fleischer 12. April 2018 

Katholisch heisst allmfassend,

den ganze Glauben umfassend, sogar dort, wo dieser aus unserer Sicht widersprüchlich zu sein scheint. Was dem Menschen unmöglich ist, nämlich gleichzeitig barmherzig und gerecht gegenüber allen direkt oder indirekt Betroffenen zu sein, das ist Gott als dem allwissenden und allmächtigen möglich. Das gehört zu den Grundlagen unseres Glaubens. Darauf basiert unsere Hoffnung und unser Vertrauen. Das erlaubt uns, Gottes Willen zu akzeptieren und seine Vorsehung in unser "Kalkül" mit einzubeziehen. Wieder den ganzen Gott zu verkünden ist deshalb entscheidend dafür, ob Neuevangelisation gelingt oder nicht.


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