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Kreuze an Uni abgehängt: Papst-Botschafter rügt Österreichs Kirche

13. April 2018 in Österreich, 28 Lesermeinungen
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"Die Presse": Der medienscheue Nuntius übt nach einer "mehrwöchigen Schrecksekunde" Kritik am Verschwinden der Kreuzes in den Hörsälen der theologischen Fakultäten der Wiener Universität


Wien (kath.net)
Der österreichische Nuntius Peter Stephan Zurbriggen hat in einem Interview mit der St. Pöltner Kirchenzeitung Kritik am Verschwinden des Kreuzes in den Hörsälen der theologischen Fakultät an der Wiener Universität geübt. Dies berichtet die "Presse". Mit Genuss verweist die Zeitung, dass Zurbriggen absolut medienscheu ist und dieser nie für Interviews zur Verfügung stehe und diese Kritik nach einer "mehrwöchigen Schrecksekunde" Kritik am Verschwinden des Kreuzes in den Hörsälen und an der Kirche übt. "Ich hätte mir erwartet, dass man sagt: ,So geht das nicht." Ein stärkeres Auftretender Kirche, jedoch auch der Politik, hätte er sich in diesem Fall erwünscht.



Foto: (c)wikipedia: Von Sebastian_Kurz_and_Peter_Zurbriggen_(11968474404).jpg: Mahmoud-Ashrafderivative work: Gugganij - Diese Datei wurde von diesem Werk abgeleitet Sebastian Kurz and Peter Zurbriggen (11968474404).jpg:, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=30692975


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 16. April 2018 
 

@ bernhard_k

Leider weiß ich nicht,woher Sie sich das Recht nehmen solche abstrusen Vorschläge zu machen,dass nämlich die anderen orientalischen Kirchen,gleichgültig ob orthodox,altorientalisch,oder aus beiden Gruppen mit Rom verbunden,sich natürlich an der LATEINISCHEN Praxis orientieren müssten?
Das zeigt doch eine gewisse Realitätsferne.Papst Johannes Paul II, Benedikt XVI und Papst Franziskus haben jedenfalls die Ordnungen der orientalischen Kirchen als HÖCHST EHRWÜRDIG bezeichnet.
Johannes Paul II hat den Vorrang des lateinischen Ritus bei der Mission ABGESCHAFFT,weil die Missionierung (etwa bei den Indern) durch den Syro-malabarischen Ritus besser funktioniert.Papst Franziskus hat ausdrücklich den katholischen orientalischen Bischöfen erlaubt auch außerhalb der ethnischen Gebiete VERHEIRATETE orientalischen Priester einzusetzen,die nicht selten dem akuten Priestermangel der LATEINER abhelfen. Einige katholische Ostchristen haben über Ihren Kommentar den Kopf geschüttelt!Msgr.Franz Schlegl


2
 
 christine.klara.mm 16. April 2018 
 

fff

Daß in der Orthodoxie,bzw.bei mit Rom verbundenen anderen Rituskirchen,der vor Ort,in der Gemeinde lebende Priester verheiratet sein muß(?),halte ich für klug.So hat dieser Familie und ist nicht womöglich gänzlich einsam im menschlichen Sinn.Den Haushälterin/Verhältnissen wären so nicht Tür und Tor geöffnet.Aber absolute Sicherheit bietet auch das nicht,solange es Frauen gibt,für die jeglicher Gottgeweihte bzw.Verheiratete nicht absolut Tabu ist!!! Bzw. wenn die Priesterfrau nicht alles hinter das Priestertum des Mannes stellen kann,auch die Kinder können dadurch besonders exponiert sein.
So ist es menschlich gesehen "leichter" sich ungebunden völlig in den Dienst unter Gott zu stellen. Wie auch Paulus rät. Christus gibt dazu Freiheit der Wahl.
So prüfe sich jeder intensiv bevor er sich bindet. Alles geht immer nur
mit Christus und in Christi Kraft im Heiligen Geist.


2
 
 christine.klara.mm 16. April 2018 
 

ff

Jeder Stand,ob ehelos oder verheiratet,verlangt Keuschheit.Denn vor der Ehe und als Witwe/r ist absolute Keuschheit geboten; und im Krankheitsfall des Partners ebenfalls,und Vergewaltigung in der Ehe ist ebenfalls kein Recht des Mannes,nur weil er gerade w i l l,auch unter Drogen und Alkohol,und mit Fäusten durchsetzen kann!Ich denke erstens,daß,wer nicht das Priesteramt anstrebt,also alle Frauen und dann auch diejenigen Männer die sich nicht berufen fühlen,sollen sich jeglicher Kritik am Zölibat enthalten.Wirklich sich prüfen ob der Ruf so stark ist,daß man um des Himmelreiches willen auf das Sakrament der Ehe und auf die daraus entspringenden Kinder verzichten
k a n n ist der springende Punkt.
Das Mönchstum bzw.jeglicher weibliche Zweig ist lebenslang zu Armut,Keuschheit und Gehorsam verpflichtet.Was natürlich sowohl für Laienbrüder bzw.Priestermönche gleichermaßen gilt.
Wichtig bei allen Ständen ist die jeweilig gebotenen Gelübte bzw.gelobten Regeln zu halten und nicht zu brechen


1
 
 christine.klara.mm 16. April 2018 
 

Eheunfähigkeit

Es gehört zwar nicht zu obigem Artikel wurde aber wieder einmal heftigst in den Meldungen kämpferisch hereingebracht.
Jesus hat im Zusammenhang mit dem Ehebruch und dem Entzetzen der Jünger über die Strenge der Regel die Ehe-Unfähigkeiten erklärt.Dazu gehören alle Zeugungsunfähigkeiten,entweder von Natur aus oder von Menschen verursachte Zeugungsunfähigkeiten(dazu gehören natürlich Mann/Mann und Frau/Frau "Verpaarungen" auch dazu),wie z.B.Sterilisaton bzw.Kastration.
Schließlich spricht Christus über eine Eheunfähigkeit um des Himmelreiches willen.Fügt aber hinzu : wer es fassen
k a n n d e r fasse es. Also kein "muß". Auch Paulus spricht davon,daß er von Christus nichts eigenes dazu erhalten habe. Findet aber,daß es "besser" sei,wegen der bevorstehenden Wehen ehelos zu bleiben.Der Dienst könne ausschließlicher getan werden weil man sich eben nicht um die Ehefrau bzw.den Ehemann (und Kinder) unmittelbar kümmern
m u ß.


1
 
 Nadal 16. April 2018 

Zur sachlichen Richtigstellung und zur Kühlung der Gemüter - 2

Der Vorgang ist bedauerlich und wird auch weder von der kath.-theol. Fakultät noch von der Erzdiöese Wien gutgeheißen. Dass jedoch in Hörsälen, die von allen Fächern der Universität genutzt werden, kein Anspruch darauf besteht, ein Kreuz anzubringen, ist klar; die Entscheidung liegt bei der Universitätsleitung, die im konkreten Fall die "weltanschauliche Neutralität" der Universität ins Treffen geführt hat.
Natürlich steht es den Lehrenden frei, auf geeignete Weise das Heilssymbol Christi in ihren Vorlesungen mitzubringen - z.B. ein tragbares Kreuz, ein Bild etc.
Wichtig sind m.E. 3 Dinge:
1. Die theol. Fakultät Wien hat sich keineswegs vom Kreuz losgesagt. Das ist purer Unsinn; das hat auch der Nuntius nicht behauptet.
2. Das Kreuz auch in der säkularen Umwelt präsent zu halten, ist eine wichtige Aufgabe für alle Christen. Es wird ihnen aber nicht immer gelingen - wie im konkreten Fall.
3. Das Kreuz ist Heilszeichen, kein Herrschaftszeichen - das müssen wir vermitteln.


2
 
 Nadal 16. April 2018 

Zur sachlichen Richtigstellung und zur Kühlung der Gemüter - 1

Wie schon auf kath.net berichtet: http://kath.net/news/62674
1. Die katholisch-theologische Fakultät hat kein einziges Kreuz "abgehängt".
2. Richtig ist vielmehr, dass der katholisch-theologischen Fakultät für ihre Vorlesungen neue Räume zugewiesen wurden. Da diese Hörsäle allgemein genutzt werden (nicht nur von der Theologe) waren dort keine Kreuze vorgesehen.
3. Dem Ansuchen der Theologie, dort die bisher verwendeten Kreuze anzubringen, wurde von der Universitätsleitung (mit Verweis auf die allgemeine Nutzung der Räume) eine Absage erteilt.
4. Die Theologische Fakultät hat dagegen Bedenken angemeldet, konnte sich aber nicht durchsetzen.
5. Die bisherigen Hörsäle der kath.-theol. Fakultät werden zu Büroräumen anderer Fächer. Die Kreuze werden abgenommen und in anderen Räumen (Seminarräume), die ausschließlich von der Theologie genützt werden, angebracht.


2
 
 lenitas 16. April 2018 
 

Das Kreuz in die Welt tragen

@Hermann Contransky
Tragen wir selbst das Kreuz in die Welt so gut wir es können, und beten wir für die Hirten um Weisheit und Erkenntnis.
Deutsch oder nicht deutsch ist vor Gott vermutlich nicht entscheidend. Er blickt in unser Herz, in unsere Seele. Das allein zählt. Denken Sie an die vielen christlichen Märtyrer in allen Teilen dieser Welt. Wunderbare Zeugnisse.


2
 
 bernhard_k 16. April 2018 
 

Der Zölibat ist ein Skandalon in der heutigen Welt...

und deshalb rüttelt man(n) an ihm. Man will ihn über alle möglichen Türen und Hintertüren zu Fall bringen, fast schon "auf Teufel komm raus" (ja, auch er würde sich natürlich darüber freuen).

In Wahrheit aber ist der Zölibat heilig und höchst segensreich - was für ein starkes Zeichen der absoluten Liebe zu Jesus Christus!

Die anderen Traditionen mögen sich bitte an der röm.-kath. Tradition orientieren - und nicht umgekehrt. Der Stärkere definiert die Benchmark - Gott sei Dank ...


3
 
 SCHLEGL 14. April 2018 
 

@bernhard_k

Das ist ein katholisches Forum und zu einem katholischen Forum der kath. Kirche gehören auch die katholischen Orientalen (Byzantiner, Maroniten,kath. Westsyrer,Chaldäer,kath. Kopten und Äthiopier, Syrer Malabaren).
Ich finde Ihre Ausdrucksweise "dazwischengrätschen" unpassend!
Nachdem ich seit 43 Jahren Priester des lateinischen und des byzantinischen Ritus bin und in dieser Eigenschaft auch mehrere Artikel in Kathnet verfasst habe,müssen Sie mir schon gestatten, meine verheirateten Mitbrüder,die beste Arbeit leisten,zu unterstützen und zu verteidigen,wenn de facto ihre Lebensform von Ihnen als "unmöglich-weil nicht so mit Christus verbunden", apostrophiert wird.
Es würde mich interessieren, was der berühmte Patriarch Maximus IV Saigh, dessen klare und scharfe Aussagen auf dem Konzil sogar von Kardinal Ottaviani gefürchtet waren, Ihnen wohl sagen würde?
Auch die von Ihnen durchgeführte Benotung steht höchstens dem lieben Gott zu. Christus ist auferstanden!Er ist wahrhaft auferstanden!


7
 
 bernhard_k 14. April 2018 
 

Verheiratete Priester @Schlegl

Warum wird auf röm.-kath. Foren nicht stärker und leidenschaftlich "Werbung" gemacht für die zölibatäre Lebensweise der Priester, die eben ganz konsequent und RADIKAL(!) Jesus Christus nachfolgen?

Zölibatäre GANZ-Nachfolge aus Liebe = Note 1 (=Benchmark)

Verheiratete Priester = Note 2

(wobei eben eine Note 2 keine schlechte Note ist)

Leider grätscht Msgr. Schlegl immer dazwischen, sobald die zölibatäre Lebensweise verteidigt wird ...


7
 
 phillip 14. April 2018 
 

"priesterliche Zölibat des lateinischen Priesters nicht dasselbe wie...

Wenn hier etwas ärgerlich sein könnte, hochverehrter Monsognore, dann wäre das Ihre Feststellung, dass ich mich ABFÄLLIG über die vielen verheirateten Priester eines orientalischen Ritus (hauptsächlich Ukrainer u. Rumänen) geäußert hätte! Ich empfände - so Sie das überlegt gesagt hätten, was ich allerdings nicht zu glauben bereit bin, als böswillig. Ich habe lediglich einen geistlichen römisch-katholischen Würdenträger in der propagandistischen Vorgangsweise kritisiert, der den Zölibat als entbehrlich zu vermitteln sucht, womit ich - mit Verlaub - nicht einverstanden bin, zumal ich den Worten Jesu zur Frage einer Verheiratung von Gläubigen ein nicht unbedeutendes Gewicht bemesse. Im Übrigen vermisse ich Ihre Predigten und Vorträge in St. Stephan. Im Glauben verbunden ein Recht herzliches gelobt sei Jesus Christus!


7
 
 SCHLEGL 14. April 2018 
 

@ phillip/@ bernhard_k

1)Philip: Es wurde doch auch in Kathnet berichtet,dass die theologische Fakultät aus bautechnischen Gründen (unter dem Dach) ihre 4 Hörsäle verloren hat und jetzt in andere Hörsäle im Hauptgebäude der Universität verlegt worden ist. Natürlich hätte man von Seiten der Diözese stärker auftreten sollen!
2)@bernhard_k/Philip: Langsam beginnt es mich zu ärgern, wie implizit ABFÄLLIG Sie beide sich über die vielen verheirateten Priester eines orientalischen Ritus (hauptsächlich Ukrainer u. Rumänen) äußern.
Im Namen dieser Mitbrüder, die für Sie weiter offensichtlich Priester minderer Qualität sind, protestiere ich gegen diese Einseitigkeiten!
In Österreich sind eine ganze Reihe verheirateter griechisch katholischer Priester in römisch-katholischen Pfarren/Spitälern eingesetzt und leisten einen hervorragenden Dienst.
Auch ist der priesterliche Zölibat des lateinischen Priesters nicht dasselbe wie das Mönchsgelübde der Lateiner oder Orientalen!Msgr.Erzpr. Franz Schlegl


9
 
 goegy 14. April 2018 
 

@Hermann Contransky
Maximilian Kolbe und Martin Luther in einem Zug zu nennen, ist eine Beleidigung des Erstgenannten und jedes Kenners der schicksalsschweren deutschen Historie.
Kolbe ist ein Held und, falls es in unserer Zeit noch Heilige gibt, ist er einer davon. Er gab selbstlos sein Leben für einen Anderen.
Luther ist der Vater des deutschen Nationalismus, der die Teutonen erstmals als Übervolk bezeichnete und deren Sprache als Übersprache.
Daher Rosenbergs und Hitlers grosse Bewunderung für den Meister aus Wittenberg, der noch heute Applaus dafür erhält, dass er sein Versprechen, sein Gelübde, brach.
Heute vielleicht ein Gentleman's Delikt?
Luther ist der Vater des neuzeitlichen Antisemitismus.
Die NS Schergen mussten nicht erfinderisch sein. Ausser der finalen Endlösung war alles bei Luther bereits vorgegeben.
Luthers "Von den Juden und ihren Lügen" sollte Pflichtlektüre sein; dann würde niemand mehr in den Irrsinn verfallen, diesen Herrn zu preisen!


9
 
 bernhard_k 14. April 2018 
 

Verheiratete Priester sind wie ...

... verheiratete Mönche oder verheiratete Ordensfrauen.

Ein Priester ist immer nur mit Jesus Christus "verheiratet", Ordensleute ebenso. Priestermangel gibt es gar nicht, nur Gläubigen- und Gebetsmangel.


9
 
 phillip 14. April 2018 
 

Kritik zum Verschwinden von Kreuzen

Werte (Mit)Foristen! Wer den in der Ausgabe der "die Presse" von heute unter dem Titel "Botschafter des Papstes rügt Kirche" abgedruckten Artikel aufmerksam bis zum Ende liest, vermag auch die reine Propaganda für die - vom Papst längst beschlossene - Priesterweihe verheirateter Männer zu erkennen. Manche meinen gar, die im ersten Teil erfolgte Kritik sei nach einer "Schrecksekunde" abgegeben worden und wird als gut befunden. Der psychologisch motivierte Trick ist dabei, zunächst die Person als traditionsverbunden und glaubensverteidigend und damit als glaubwürdig darzustellen, um sodann gegensätzlich ein von der bisherigen Lehre der Kirche abweichendes, progressistisches, paradigmatisches Anliegen - sozusagen im Hintergrund - zu propagieren; ein durchsichtiges Manöver, wie ich meine.


11
 
  14. April 2018 
 

Einfach unglaublich!

Eine theologische Fakultät entfernt das Kreuz aus den Hörsaal. Das ist etwa so, als wenn „Shell“ an der Tankstelle ihren Markennamen entfernt, oder die VW Werkstatt ihr „VW“ Logo. Oder aber die Bierflasche ohne „Veltins“ Aufkleber im Geschäft verkauft werden soll. Viele Auto Besitzer würde sich sicherlich überlegen weiterzufahren, um die Original „VW“ Werkstatt, die Original „Shell“ Tankstelle zu erreichen. Ebenso wäre es möglich, dass der Verbraucher den nächsten Getränkemarkt aufsucht, wo das Original „Veltins“ Bier vorrätig ist. Wir versuchen also, wenn eben möglich, dass „Original“ zu kaufen, oder die Reparatur in der „Original“ Werkstatt durchführen zu lassen und das nicht ohne Grund. Beim Glauben ist es nicht anders: nur wo das Kreuz unseres Herrn Jesus Christus SICHTBAR ist, befindet sich das Original – die römisch, katholisch und apostolische Kirche! Das Kreuz sollte also gerade dort sichtbar sein, wo diese Lehre weitergegeben wird!


13
 
  14. April 2018 
 

Welch eine Entrüstung, was für eine Reaktion, welcher Aufschrei!

Man wäre wohl schon gerne wieder zur Tagesordnung übergegangen, da spuckt doch wirklich der päpstliche Nuntius in die Suppe der Wohlfühl und Zeitgeisttheologie! Dass hier das Fehlen des Kreuzes wenig stört ist nachvollziehbar und nicht ungewöhnlich, vermute ich mal? Wenn seine Exzellenz in Zukunft heftigere Reaktionen haben möchte, empfehle ich ihm, bei zukünftigen Ednennungen ganz einfach andere Bischöfe vorzuschlagen, solche, die sich auch etwas zu sagen trauen und nicht gleich bei jedem Windhauch zu zittern beginnen!
Es reicht eben nicht, sich mit vergangenen un- und Missetaten zu beschäftigen, sondern hier und heute Zeugnis abzulegen und entschieden aufzutreten es sei denn, sie möchten nach guter alter Beamtenmentalität "nur kane Wölln" auf gut Wienerisch! Es könnten ja ein paar Kirchenbeitragszahler wieder abspringen, deshalb lieber ruhig sein ...
Dass die Kirche dadurch immer mehr zu einem einzigen geistigen Friedhof wird, entgeht ihnen dabei vermutlich?


12
 
 2.TIM. 3,1-5 14. April 2018 
 

Der Untergang der katholischen Kirche

Bald werden die Kreuze in den Kirchen demontiert und die Kirchen umfunktioniert im Multi-Kulti Veranstaltungssäle. Die größten Feinde der Kirche sind unsere eigenen Bischöfe und Kardinäle.


9
 
  13. April 2018 
 

Das soll Information sein?

Das Foto des Nuntius ist aus 2014 und aus einem Bild mit dem damaligen Außenminister Kurz geschnitten!
Wenn der Nuntius das wirklich so gesagt hat, war er schlecht informiert, denn die katholische theologische Fakultät hat die "eigenen " Hörsäle aus Sicherheitsgründen verloren und durfte die Kreuze in den ab nun mitbenutzten allgemeinen Hörsälen der Uni nicht mehr anbringen.
Das ist bedauerlich, aber doch ein anderer Sachverhalt als der oben berichtete.


7
 
  13. April 2018 
 

Es ist doch kein Geheimnis, dass die Fakultäten katholisch nur noch vom Namen her sind. Entweder erhält man dort Soziologie und atheistische Philosophie - oder liberalen katholizismus (!), der sich auch des Kreuzes schämt, weil das politisch nicht korrekt ist. Der Zustand der Hochschultheologie ist grauenvoll und bedauerlich. Wie viele haben dort ihren Glauben verloren!


14
 
 USCA_Ecclesiam 13. April 2018 

In der Tübinger „Katholischen“ Fakultät...

...hängt auch nirgendwo ein Kreuz! Auf meine Frage, warum das so ist, hiess es, dass die Fakultät neutral sein müsse, weil sie staatlich ist. Wenn ich davon ausgehe, dass auch die Wiener theologische Fakultät staatlich ist, dann frag ich mich schon, warum man das im Gegensatz zu Wien bei uns in Tübingen so einfach hinnimmt. Denn offensichtlich würde ja das Wiener Beispiel zeigen, dass „Staatlichkeit“ nicht gleich heisst, dass man die Kreuze abnehmen muss...


10
 
 Hermann Contransky 13. April 2018 
 

@lenitas -Unverständlich

nein, Lenitas, unverständlich ist das alles nicht mehr. Es fügt sich in die Reihe der Handlungen weiterer sogenannter katholischer Würdenträger ein. Es ist eine Herausforderung der Erwartungen des Mainstream. Kardinal Marx ( München) und sein evangelischer Kollege Bischof Bedford-Strohm legten im Herbst 2016 ihre Kreuze auf dem Tempelberg in Jerusalem ab. Weil ein Iman sie darum "gebeten" hatte. Da sehen Sie doch, was ökumenische Einigkeit in puncto Glaubensfestigkeit und Standhaftigkeit bedeutet. Glauben Sie, Dietrich Bonhoeffer oder Kardinal Graf von Galen hätten ihre Kreuze abgelegt ? Oder Maximilian Kolbe oder auch Martin Luther ? Jetzt werd ich ( ich bin röm. kath !!!) natürlich von unseren ignoraten kath. Intellektuellen wieder zum " Fremdschämen" aufgefordert, weil ich Luther preise. Ist mir sch. egal. Dieser Mann war deutsch und christlich. Immer noch besser als der Woelki, der bewusst die Christenheit spalten will und Schlepperboote anbetet !!!


3
 
 Klarstellung 13. April 2018 
 

@elisabetta

Kardinal Schönborn versteckt doch sogar sein Brustkreuz, wenn es nicht opportun ist. Schauen Sie sich das Foto in folgendem Link an. Da können Sie anhand der Kette ahnen, dass das Brustkreuz unter dem rechten Arm versteckt ist. Dafür trägt er mit Stolz die Red Ribbon am Rockaufschlag. Ich hoffe, Sie wissen, was sie bedeutet.

https://image.kurier.at/images/cfs_landscape_616w_308h/223548/46-81626988.jpg

Das Foto wurde im Burgtheater aufgenommen.

Link des Zeitungsartikels: https://kurier.at/stars/red-ribbon-hat-den-segen-der-kirche-und-schoenborns/203.938.020


16
 
 anjali 13. April 2018 
 

Theologie

In der Theologischen Fakultaet Kreuze abgehaengt?????Das kann doch nicht wahr sein.Jedenfalls kann man dort keine Christliche Theologie mehr studieren!


26
 
  13. April 2018 
 

Hat der Kardinal......

...schon einmal protestiert?


19
 
 lenitas 13. April 2018 
 

Unverständlich

Wer hängt denn in einer theologischen Fakultät das Kreuz in den Hörsälen ab? Gerade da ist es doch unabkömmlich. Verstehe ich nicht.


23
 
 elisabetta 13. April 2018 
 

Fragen über Fragen

Wer hat das Abhängen der Kreuze angeordnet?
Hat Kardinal Schönborn davon gewusst?
Und wenn er darüber informiert war, warum hat er nicht protestiert?
Wem untersteht eigentlich die katholische Fakultät der Wiener Universität?
Was wird dort noch "Katholisches" gelehrt, wenn selbst das Kreuz Anstoß erregt?


29
 
  13. April 2018 
 

Hl. Erzengel Michael

Wer wie von Papst Leo XIII. 1886 verfügt, bittet:

„Heiliger Erzengel Michael, verteidige uns im Kampfe! Gegen die Bosheit und Nachstellungen des Teufels sei unser Schutz. ‚Gott gebiete ihm!’ so bitten wir flehentlich. Du aber, Fürst der himmlischen Heerscharen, stoße den Satan und die anderen bösen Geister, die in der Welt umhergehen, um die Seelen zu verderben, durch die Kraft Gottes in die Hölle. Amen.“

hat auch alle eingeschlossen, die Kreuze abhängen, verstecken...


26
 

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