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EWTN: Wir können Kontroversen um den Papst nicht ignorieren

20. April 2018 in Weltkirche, 1 Lesermeinung
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Das sei der Sender seinen Zuschauern schuldig. Auch wer den Papst liebe, dürfe über die Probleme nicht hinwegsehen, sagte EWTN-Moderator Raymond Arroyo.


Washington D.C. (kath.net/LSN/jg)
Ein katholisches Medium wie EWTN müsse über die Konflikte in der Kirche und um Papst Franziskus berichten, sagte Raymond Arroyo, Moderator der Sendung „The World Over“. (Siehe Video am Ende des Artikels)

„Wir alle lieben den heiligen Vater und die Zuschauer dieser Sendung tun es auch“, sagte er. Weil sie ihn respektieren, würden sie seine Worte ernst nehmen und in den Kontext der Geschichte und der Gegenwart stellen. Wenn EWTN die Kontroversen und Differenzen ignorieren würde, würden sie die Zuseher im Stich lassen. Das bedeute auch, dass sie keine guten Katholiken seien, fügte Arroyo hinzu.


Ausgangspunkt war eine Anmerkung von Robert Royal, dem Präsidenten des „Faith & Reason Institute“, der über die teils hefitigen Reaktionen auf eine Kolumne berichtet hatte, die er für das Magazin The Catholic Thing geschrieben hatte. Ein Teil seiner Leser hatte ihm vorgeworfen, die Differenzen in der Kirche zu verschärfen, ein anderer Teil hielt den Artikel für zu verständnisvoll gegenüber Papst Franziskus, berichtete Royal. „Schauen Sie in meinen Posteingang! Ich bekomme das jede Woche“, kommentierte Arroyo.

Royal hatte in seinem Artikel die päpstliche Exhortation „Gaudete et Exsultate“ differenziert beurteilt und sowohl problematische als auch positive Punkte in dem Dokument herausgestrichen.

Die Sendung „The World Over“, die von Raymond Arroyo moderiert wird und an der Robert Royal regelmäßig teilnimmt, gerät immer wieder in die Kritik anderer katholischer Medien und Kommentatoren. Vor zwei Monaten hatte Antonio Spadaro SJ ein Interdikt für EWTN gefordert, so lange Raymond Arroyo dort als Moderator tätig ist. kath.net hat hier berichtet: Spadaro: Kirchenstrafe für katholischen Sender EWTN

VIDEO - WORLD OVER SENDUNG




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Lesermeinungen

 Elija-Paul 20. April 2018 
 

Klare Leute!

Raymond Arroyo und Robert Royal sind ein gutes Team. Es ist eine Freude ihnen zuzuhören. Gott sei Dank machen sie die Augen nicht zu, wenn es Fehlentwicklungen in diesem Pontifikat gibt. Ich wollte, daß mehr Geistliche den Mut dieser beiden Katholiken aufbringen, die sehr differenziert sprechen und erst recht sollten die Kardinäle hinschauen, was in diesem Pontifikat schief läuft und nicht schweigen! Irgendwann schreien sonst die Steine!


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