Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  3. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  4. Laienseelsorger der Diözese Innsbruck führen ‚tröstende Salbung‘ durch
  5. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  6. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  7. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  8. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  9. Nicht nur Kardinäle an der Spitze: Papst ändert Vatikanverfassung
  10. Anmeldeformular für Volksschule mit sechs Möglichkeiten bei Angabe des Geschlechts
  11. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  12. Britische Gesundheitsbehörde gibt Zahlen zu Covid-Impfung und Übersterblichkeit nicht bekannt
  13. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr
  14. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  15. Scharfes Hirtenwort der Bischöfe in Sudan und Südsudan

Achtjähriger vier Jahre nach ‚Entführung’ aus Krankenhaus krebsfrei

26. April 2018 in Prolife, 2 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Die Eltern von Ashya King nahmen ihn 2014 aus einem Krankenhaus in Southampton, um ihn zu einer neuen Therapie in Tschechien zu bringen.


Southampton (kath.net/LSN/jg)
Brett und Naghemeh King, die vor vier Jahren inhaftiert worden waren, weil sie ihren Sohn aus einem englischen Krankenhaus „entführt“ haben, um ihn zu einer bahnbrechenden Therapie in Tschechien zu bringen, konnten nun bekannt geben, dass ihr Sohn Ashya seit drei Jahren ohne Krebs ist.

Die Geschichte des jetzt achtjährigen Ashya King weist Parallelen zum aktuellen Drama um Alfie Evans auf, dessen Eltern ebenfalls versuchen, ihn trotz eines Gerichtsbeschlusses zu einer Behandlung nach Rom zu verlegen.


Brett und Naghemeh King nahmen im Jahr 2014 ihren damals fünf Jahre alten Sohn entgegen dem Rat der Ärzte aus dem Krankenhaus Southampton und verließen Großbritannien. Zwei Tage später wurden sie in Madrid auf Anordnung der britischen Behörden verhaftet. Ashya wurde in ein spanisches Krankenhaus gebracht, berichtete die britische Zeitung Daily Mail.

Die von den Behörden betriebene Auslieferung der Eltern nach Großbritannien wurde abgelehnt, weil das Risiko für Ashyas Leben doch nicht so groß war, wie ursprünglich gedacht, befanden die Behörden laut einem Bericht der BBC.

Brett und Naghemeh King brachten Ashya nach Prag, wo er eine Protonenbestrahlung erhielt, die im britischen Gesundheitssystem nicht vorgesehen ist.

Bereits im Juli 2014 war Ashya im Krankenhaus Southampton ein Medulloblastom entfernt worden, ein bösartiger Tumor im Kleinhirn, der meistens im Kleinkindalter auftritt. Nach der Operation konnte er nicht sprechen, weder essen noch trinken. Seine Eltern fürchteten, dass er nach der geplanten Bestrahlungen und der Chemotherapie dauernd bettlägerig oder gar tot sein würde. Abgesehen von einer leichten Schwäche der rechten Körperhälfte hat Ashya King keine Folgewirkungen der Krebserkrankung.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu







Top-15

meist-gelesen

  1. Papst plant breite Ausnahmen für sogenannte "Alte Messe"
  2. ISLAND-REISE - SOMMER 2026 - Eine Reise, die Sie nie vergessen werden!
  3. Warteschlangen vor den Kinos: Der Film „Sacré Coeur“ bricht in Frankreich Zuschauerrekorde!
  4. Papst spricht mit Traditionalisten-Bischof
  5. Drei Liturgieverständnisse im Spiegel der neueren Kirchengeschichte
  6. Verherrlichung eines tragischen Todes – zum assistierten Suizid von Alice und Ellen Kessler
  7. "Jedes Land hat das Recht zu bestimmen, wer, wie und wann Menschen einreisen dürfen"
  8. "Die Katholische Kirche schwimmt mit dem Zeitgeist, sie ist parteipolitisch nach links gekippt!"
  9. Auch Erzbistum Köln geht auf Distanz zum umstrittenen DBK-Papier über sexuelle Orientierung
  10. Der neue Erzbischof von Wien und der Islam
  11. New York: Messbesucherzahlen und Konversionen gehen rasant in die Höhe
  12. Glaube ohne Feuer: Wie die Kirche Angst vor der eigenen Botschaft bekommt
  13. Die Kirche bleibt der Welt fremd
  14. „Welt“-Kolumnist Gideon Böse: Der Westen „muss wieder christlich werden“
  15. Traurige Änderung beim Gelöbnis der neuen Rekruten der Bundeswehr

© 2025 kath.net | Impressum | Datenschutz