Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  2. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  3. Das Leben des Menschen ist schutzwürdig oder doch nicht?
  4. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  5. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  6. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen
  7. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  8. Erzbistum Hamburg verliert 2023 Millionen Euro durch Mitgliederschwund
  9. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  10. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  11. Vatikan: Religionsfreiheit durch Urteil gegen Kardinal bedroht
  12. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  13. Klarer als die Deutsche Bischofskonferenz!
  14. Der Gute Hirt: er opfert sich für uns und schenkt seinen Geist
  15. Taylor sei mit Euch

Fall Alfie Evans zeigt ‚Einfluss der europäischen Kultur des Todes’

25. April 2018 in Prolife, 1 Lesermeinung
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Wie schon im Fall Charlie Gard hätten die britischen Gerichte das Prinzip ‚bestes Interesse des Kindes’ dazu verwendet, um die natürlichen Rechte der Eltern auszuhebeln, kritisiert Sohrab Ahmari.


Liverpool (kath.net/jg)
„Ein Wunder in Liverpool“ sei die Tatsache, dass Alfie Evans bereits mehr als 20 Stunden ohne Beatmungsgerät überlebt habe. Das schreibt Sohrab Ahmari in einem Artikel für das Commentary Magazine (siehe Link am Ende des Artikels).

Alles, was seine Eltern ihm geben konnten, waren der direkte Hautkontakt und Liebe. Das Gericht untersagte ihnen sogar, ihm den Sauerstoff zu verabreichen, den sie selbst mitgebracht hatten, nachdem es gegen den Willen der Eltern entschieden hatte, dass das Beatmungsgerät „nicht länger im besten Interesse“ des kleinen Patienten sei.


Ahmari weist darauf hin, dass die Bitten der Eltern von Alfie das britische Gesundheitssystem kein Geld gekostet hätte. Die italienische Regierung war bereit, Alfie mit einem Sanitätsflugzeug des italienischen Militärs nach Rom zu bringen, wo er weiter behandelt hätte werden können – auf Kosten Italiens. Nicht einmal ein „internationaler Aufschrei, angeführt von Papst Franziskus“ habe die britischen Behörden erweichen können, schreibt Ahmari.

Wie schon im Fall Charlie Gard hätten die britischen Gerichte das Prinzip „bestes Interesse des Kindes“ dazu verwendet, um die natürlichen Rechte der Eltern auszuhebeln, kritisiert er.

Der „unheilvolle Einfluss der europäischen Kultur des Todes“ sei in Alfies Fall sichtbar geworden. Das Krankenhaus habe den kleinen Patienten nicht direkt getötet. Die Entscheidung des High Court beziehe sich aber häufig auf ein „Sterben in Würde“, ein „beliebter Euphemismus der Euthanasiebewegung“, schreibt Ahmari. Für Alfie bedeute „Sterben in Würde“ den Entzug von Sauerstoff, Flüssigkeit und Ernährung und eine richterliche Verfügung, die seinen Eltern das verbietet, was alle Eltern für ihr Kind tun wollen.


Link zum Artikel von Sohrab Ahmari im Commentary Magazine (englisch):

A Miracle in Liverpool


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Rosenzweig 25. April 2018 

Das Geheimnis - Leib-Seelischer Verbundenheit- von Mutter u.Vater zum Kind..

"Alles, was seine Eltern ihm geben konnten, waren der direkte Hautkontakt und Liebe!" -
so dieser wertvolle Bericht!
-
DANKE- DAS! ist zweifellos die sich bereits zeigende "wunderwirkende" LEBENS-KRAFT für ihren kl. Sohn ALFIE!

Bei diesem nun schon länderweit MIT!getragenen Gebetssturm u.Kampf um Leben oder Tod dieses Kindes

Auch ein wunderbares Zeugnis für das Geheimnis der LIEBE
und hier wieder im besonderen Zeichen der Elternlichen Leib-Seelischen Verbundenheit zum eigenen KIND!
-
Ja - es wurde auch in diesem Ringen hier schon erwähnt- welch ein, nun weltweit gewordener "Weckruf" dieses Kindes ALFIE-
zugleich für eine tiefe NEU-Besinnung zum Schutz allen Ungeborenen LEBENS
es werden kann!
-
Auch in dieser Hoffnung fest verbunden..


1
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Tennessee will Video über Embryonalentwicklung im Lehrplan verankern
  2. Bischof Strickland erhält Lebensschutzpreis
  3. Country-Sängerin RaeLynn: ‚Jedes Kind ist ein Wunder’
  4. Nach Freispruch: Lebensschützer klagt US-Justizministerium auf 4,3 Millionen Dollar
  5. Pastor angeklagt, weil er Schild mit Bibelvers vor Abtreibungsklinik getragen hat
  6. Lebensschützer kritisieren einseitiges Vorgehen der US-Justiz unter Biden
  7. Senatoren: US-Präsident Biden soll im Lebensschutzmonat die Lebensschutzflagge hissen
  8. Lebensschützer Mark Houck kandidiert für den US-Kongress
  9. Coca-Cola Aktionäre lehnen Rückzug aus Lebensschutz-Staaten ab
  10. Nicolas Cage: Meine ersten Erinnerungen stammen aus der Zeit im Mutterleib







Top-15

meist-gelesen

  1. Werden Sie Schutzengerl für kath.net für mindestens 2024 und 2025!
  2. KOMMEN SIE MIT! EINMALIGE REISE - 13. Oktober 2024 in Fatima + Andalusien!
  3. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  4. ,Ich habe Pornographie gemacht – jetzt mache ich Rosenkränze!‘
  5. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  6. Der Teufel sitzt im Detail
  7. Das Mediennetzwerk Pontifex, gegründet 2005 als "Generation Benedikt", beendet seine Tätigkeit
  8. "Ich verzeihe dir, du bist mein Sohn. Ich liebe dich und werde immer für dich beten"
  9. Der Mann mit Ticketnummer 2387393
  10. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“
  11. Taylor sei mit Euch
  12. Bistum Trier entlässt AFD-Landtagsabgeordneten Schaufert aus einem Kirchengremium
  13. Großes Interesse an Taylor Swift-Gottesdienst in Heidelberg
  14. Krakau: Einleitung des Seligsprechungsprozesses der mit 25-Jahren ermordeten Helena Kmieć
  15. Höchstgericht entscheidet über Bibel-Tweet von Ex-Ministerin Räsänen

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz