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Jüdische Gemeinden sagen Israel-Reise mit evangelischer Kirche ab

26. April 2018 in Deutschland, 2 Lesermeinungen
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Laut WDR kritisierte der Jüdische Landesverband ein kirchliches Papier zum 70-jährigen Bestehen des Staates Israel


Berlin (kath.net)
Der Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein hat eine für Ende April geplante gemeinsame Israel-Reise mit Mitgliedern der Evangelischen Kirche im Rheinland abgesagt. Dies berichtet der WDR. Offensichtlicher Anlass für die Absage ist ein umstrittenes Papier der rheinischen Kirche anlässlich des 70-jährigen Bestehens des Staates Israel. Darin werde laut Oded Horowitz, des Vorsitzende des Jüdischen Landesverbandes, der Staat Israel als "brutale Besatzungsmacht" verunglimpft und historische Fakten würden unterschlagen.


Symbolbild: Israelische Flaggen




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Lesermeinungen

 J.g.Ratkaj 27. April 2018 
 

Eine sehr richtige Reaktion

des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Nordrhein. Die Amtskirchen sind mittlerweile ganz in der "Isreaelkritik" des politischen und medialen Mainstream mitgefangen.
Auch Äußerungen des Mainzer Weihbischofs Bentz über den Staat Israel von Anfang des Jahres waren geradezu skandalös. Gut, daß jüdische Verbände da Widerspruch erheben.


3
 
 agnese 26. April 2018 
 

Wenn die reinische Evangelische Kirche den Staat Israel wirklich als brutale Besatzungsmacht bezeichnet hat, dann ist es kein Wunder, daß die gemeinsame
Israel-Reise von der Jüdischen Gemeinde abgesagt wurde.Was sich diese E.Kirche alles erlaubt, ist sonderbar und nennt sich noch Kirche. Es wundert mich, daß sie sich getraut hätten nach Israel zu reisen. Selbstkritik zu üben fällt ihnen nicht ein aber andere kritisieren schon.


2
 

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