Die Benedikt-Option3. Mai 2018 in Buchtipp, 1 Lesermeinung Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden
Eine Strategie für Christen in einer nachchristlichen Gesellschaft. Ein neues Buch von Rod Dreher
Linz (kath.net) Christen sind in der Defensive. Es besteht dringend Handlungsbedarf. Rod Dreher hat eine Strategie für Christen in einer nachchristlichen Gesellschaft erarbeitet. In den USA erregte er damit im vergangenen Jahr erhebliches Aufsehen. Jetzt endlich liegt die wahrscheinlich wichtigste Neuerscheinung für deutschsprachige Christen in diesem Frühjahr in einer Übersetzung von Tobias Klein vor. Die Probleme, die Dreher behandelt, betreffen nicht nur die USA, sondern ebenso unsere deutschsprachigen Länder. Dieses ist Buch keine selbstmitleidige Zustandsbeschreibung, sondern zeigt im Blick auf die Wurzeln unseres Glaubens Möglichkeiten, um eine christliche Gegenkultur aufzubauen.
Es ist eine Herausforderung an die Kirchen und an jeden Einzelnen. Rod Dreher propagiert kein politisches Programm und legt kein spirituelles Praxishandbuch vor, sondern zeigt, wie Christen kreative Wege gehen können, um den Glauben freudig und gegenkulturell zu leben. Grundlage dafür ist die Regel des Heiligen Benedikt: die Option, um in Zeiten der Entscheidungen den richtigen Weg einzuschlagen. kath.net Buchtipp Die Benedikt-Option Von Rod Dreher Fe-Medienverlag 2018 400 Seiten, gebunden ISBN 978-3-86357-205-1 Preis: Euro 19,95 Bestellmöglichkeiten bei unseren Partnern: Link zum kathShop Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus, Linz: Für Bestellungen aus Österreich und Deutschland: [email protected] Buchhandlung Provini Berthier GmbH, Chur: Für Bestellungen aus der Schweiz/Liechtenstein: [email protected] Alle Bücher und Medien können direkt bei KATH.NET in Zusammenarbeit mit der Buchhandlung Christlicher Medienversand Christoph Hurnaus (Auslieferung Österreich und Deutschland) und der Provini Buchhandlung (Auslieferung Schweiz und Lichtenstein) bestellt werden. Es werden die anteiligen Portokosten dazugerechnet. Die Bestellungen werden in den jeweiligen Ländern (A, D, CH) aufgegeben, dadurch entstehen nur Inlandsportokosten.
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Lesermeinungen | Konrad Georg 3. Mai 2018 | | | Der Kampf muß gegen den Relativismus gehen Der Kampf für die Vernunft beginnt vor dem Urknall. Es ist einee groteske Vorstellung, daß aus einem winzigen Teilchen, das sogar Lemaitre, ein katholischer Priester und Wissenschaftler für möglich hielt, und das deshalb - mehr oder weniger scherzhaft - auch den Namen "Gottesteilchen" erhielt, also daß aus diesem Teilchen das Universum entstanden sein soll.
Mir scheint, daß das vielbelächelte rosenkranzbetende Weiblein realistischer denkt, als mancher große Geist.
Max Thürkauf stellt die entscheidende Frage: "Nicht was hat geknallt, sondern WER hat geknallt?"
Und im Gespann damit geht es um die Entstehung des Lebens. Da werden von "der Wissenschaft" alle möglichen Phantasien verbreitet. Da sind sich einige nicht zu doof, um von Panspermie zu faseln, wo heute jeder weiß, daß Meteore doch glühend heiße Eintrittsphasen durchlaufen. Und die Ursuppe müßte eine Zauberküche sein. | 1
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