Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  3. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  4. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  5. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  6. Waffen können Frieden schaffen und viele Menschenleben retten!
  7. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  8. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  9. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Deutsche Bischofskonferenz nimmt Bericht zur reproduktiven Selbstbestimmung „mit großer Sorge“ wahr
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Polnische Bischofkonferenz ist der Schirmherr des Polnischen „Marsch für das Leben und die Familie“
  14. Meloni: Leihmutterschaft ist ,unmenschliche Praxis‘
  15. Mehrheit der Deutschen fürchtet Islamisierung Europas

Woelki: Ich habe den DBK-Vorsitzenden bereits im März 2017 informiert

11. Mai 2018 in Deutschland, 32 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Kardinal Woelki weist Behauptungen von Marx zurück, dass diese über den Brief der 7 Bischöfe nicht informiert gewesen sei. Eine "pastorale Lösung" der "Eucharistie"-Frage in Deutschland müsse "immer die gesamte kirchliche Gemeinschaft" mitbedenken


Köln (kath.net)
Der Kölner Erzbischof Kardinal Woelki hat in einem Interview mit dem Kölner Domradio Vorwürfe zurückgewiesen, wonach er in der Debatte um eine pastorale Handreichung zum Zugang zur Kommunion für nichtkatholische Ehepartner hinter dem Rücken der Bischofskonferenz agiert habe. Sein Standpunkt sei spätestens seit März 2017 klar gewesen. Woelki betonte, dass es hier um "eine ganz zentrale und wichtige Frage, die Frage der Eucharistie", gehe. Diese sei für uns katholische Christen und auch unsere orthodoxen Mitchristen zentral, weil die Eucharistie immer auch mit der Kircheneinheit und der Bekenntniseinheit sehr eng verbunden seien. "Und da gibt es eben mit Blick auf das unterschiedliche Verständnis der Kirche und ein anderes Sakramentenverständnis zwischen katholischen und evangelischen Christen immer noch Differenzen."


Woelki weist auch den Vorwurf von Kardinal Marx zurück, dass dieser nicht informiert gewesen sei. Er habe bereits am 16. März 2017 wenige Tage nach der Frühjahrsvollversammlung der Bischofskonferenz , wo dies ein Thema war, an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz einen Brief geschrieben. "Ich habe ihm darin meine Sorge mitgeteilt und ihm schriftlich meine persönliche Position dargelegt. Ich habe in diesem Brief auch sehr deutlich gemacht, dass es mir darum geht, dass wir hier in der Bischofskonferenz eine gemeinschaftliche Lösung finden, die einheitlich ist und die vor allen Dingen auch abgestimmt ist mit den römischen Dikasterien." Woelki betonte nochmals, dass man in dieser wichtigen Frage auch das Universalkirchliche mitbedenken müsse. Er habe daher schon damals im März deutlich gemacht, dass er nur einer Lösung zustimmen könne, die auch mit den anderen Bischofskonferenzen und den Verantwortlichen in Rom abgestimmt sei.

Zum jüngsten Besuch in Rom und der Erklärung, die später veröffentlicht wurde, erklärte Woelki dann, dass mit "einmütig regeln" natürlich gemeint sei, dass dies in der kirchlichen Gemeinschaft erfolgen müsse. Damit komme sehr deutlich zum Tragen, dass wir in unserem Ringen um eine Lösung "immer die gesamte kirchliche Gemeinschaft" mitbedenken müssen. "Wir müssen mitbedenken, dass wir auch in der Ökumene mit unseren orthodoxen Geschwistern stehen. Wir müssen mitbedenken, dass die pastorale Handreichung, die da angedacht ist, zwar Lösungen anbietet für evangelische Christen, aber umgekehrt keine Lösungen anbietet für katholische Christen". Man müsse daher eine Lösung finden, die universalkirchlich eben auch verantwortbar sei.


Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 lenitas 18. Mai 2018 
 

Hören

@lakota

Geben wir den Bischöfen Zeit für eine gute Entscheidungsfindung und üben wir uns selbst im besseren Zuhören und Sprechen miteinander. Wenn es um Wichtiges geht, wie in diesem Fall, kann eben schnell mal die Kommunikationsfähigkeit ausfallen und die Sachlichkeit einem persönlichen Schlagabtausch geopfert werden. Das scheint auch unter Bischöfen vorzukommen. Hoffen wir, dass es doch noch zu einer guten Lösung kommt.


0
 
 lakota 17. Mai 2018 
 

@Lenitas

Das hört sich sehr gut an und es wäre schön, wenn das so funktionieren würde.
Leider gibt es Menschen, mit denen man nicht in Ruhe reden kann, die nur ihre Ansichten durchsetzen wollen und von den Argumenten der Anderen nichts hören wollen....Kardinal Marx gehört dazu.


0
 
 phillip 14. Mai 2018 
 

Öffentliche Berichtigung falscher Informationen?

Da soll es tatsächlich ForistenInnen geben, die von einer laut schreienden, Häresie affinen Minderheit - eine solche bleibt sie auch dann, wenn sogar ein Papst dazuzuzählen ist - zum Mainstream gepushten Geschwafel der Modernisten Information einfordern? Liebe Leute, schaut fürs Erste in die Göttliche Offenbarung und den KKK. Ihre Inhalte sind geeignet, die Abwegigkeit des antikatholische Pseudo-Mainstream sehr leicht zu durchschauen, dies umso leichter, wenn der (wahre) Geist, nämlich der Heilige Geist vorher angerufen wird. Ich wünsche allen ein aufrichtiges Erkennen der Wahrheit in Christo.


5
 
 lenitas 14. Mai 2018 
 

Frieden

@Kirchental

Ich danke Ihnen für die freundliche Erklärung.
Frieden und Einmütigkeit wird man aber in einem ruhigen Gespräch hinter verschlossenen Türen wohl eher erzielen. Und speziell in diesem Fall hier denke ich, könnte man sich auch in Ruhe zusammen setzen, Wichtiges klären und dann die falsche Information gemeinsam in der Öffentlichkeit berichtigen.

Dennoch will ich Ihnen für die freundliche Erklärung Ihrer Sicht danken.


0
 
 Ebuber 13. Mai 2018 
 

Danken und stärken wir Kardinal Woelki,

denn in dem momentanen Streit mit der DBK braucht er unser aller Unterstützung und Gebet. Er - und die anderen Bischöfe - sind starken Protesten nicht nur ihrer Bischofskollegen und sicherlich auch Priester ausgesetzt, sondern werden auch noch das Unverständnis der Presse und Politik zu spüren bekommen. Aber: Die Wahrheit ist auf ihrer Seite und wird sich durchsetzen. Ein "Friede", der unseren Herrn in der HL.KOMMUNION beleidigt und nicht ausreichend würdigt, ist kein echter Friede. Wie gut, dass allem Anschein nach der verstorbene Kardinal Meisner nun seinem Nachfolger in Köln beisteht. Anders kann ich mir nämlich nicht erklären, dass er nun so mutig auftritt. Beten wir aber auch für Kardinal Marx, damit er noch rechtzeitig seinen Irrtum einsieht.


5
 
 JohannBaptist 12. Mai 2018 
 

@benedetto05

"Ihr Katholiken im Bistum Regensburg, dankt dem lieben Gott jeden
Tag neu und auf Knien, dass er euch einen wirklich katholischen Bischof, wie Rudolf Voderholzer es ist, geschenkt hat."

Und wen haben wir, den Marx.

Den scheint uns keiner abzunehmen.


14
 
 Kirchental 12. Mai 2018 

Wahrheit

Liebe @lenitas,

grundsätzlich bin ich Ihrer Meinung, dass Streitigkeiten innerhalb eines Gremiums -va der DBK - verbleiben sollten, um der gemeinsamen Sache nicht zu schaden.

Allerdings ist die Sachlage hier mE anders.

Die DBK hat einen offenbar falschen Sachverhalt an die Öffentlichkeit gegeben. Damit diskreditiert sie nicht nur Kardinal Woelki als Person. In diesem Fall hätte er vielleicht durch Schweigen die andere Wange hin halten können.

Aber hier wird durch seine Person auch das berechtigte Anliegen diskreditiert. Nach dem Motto: wenn die Bischöfe, die gg die Interkommunion sind, so unkollegial mit den anderen umgehen, dann haben sie sicher auch in der Sache Unrecht.

Deshalb musste Kardinal Woelki sich um der Sache willen verteidigen.


17
 
 phillip 12. Mai 2018 
 

Warum hier Schweigen Gold ist

Lenitas, im Vernebeln, Verkennung von Tatsachen und Verschweigen stehen Sie Ihrem Herrn und Meister (fast) nicht zurück. Ihre Behauptung, es gehe im gegenständliche Konflikt bloß um "diverse Kommunikationsprobleme unter Bischöfen" und nicht um "Glaubenswahrheit, zu der es unter den Bischöfen anscheinend verschiedene Meinungen gibt" halte ich nicht nur für eine bescheidene intellektuelle Leistung, sondern auch Tatsachenverweigerung und sogar diabolische Verharmlosung zur Verdrehung (auch Leugnung) von Glaubenswahrheiten in einem Ausmaß, die ihresgleichen sucht und die ich bislang nur vom Bischof von Rom und seiner "Mitbrüder" erwartet habe.


10
 
 lenitas 12. Mai 2018 
 

Warum hier Schweigen Gold ist

Ich denke nicht, dass es Sinn macht einen Streit bezüglich diverser Kommunikationsprobleme unter Bischöfen in der Öffentlichkeit auszutragen. Wir sprechen in diesem Artikel nicht von einer Glaubenswahrheit, zu der es unter den Bischöfen anscheinend verschiedene Meinungen gibt. Hier wird berichtet, welcher Bischof wem - was - wann gesagt oder nicht gesagt hat. Kommunikationsprobleme sind also das Thema. Diese gehören, meiner Meinung nach, aber nicht in die Öffentlichkeit, das beschädigt die Kirche. Nicht umsonst riet der Papst dazu, einmütig vor das Kirchenvolk zu treten.


1
 
  12. Mai 2018 
 

Wer lügt der stiehlt!

Erst lügt Kard. Marx in Sachen Tempelberg und Woelkibrief was das Zeug hält und dann versucht er in ganz niederträchtiger Weise u n s das Allerheiligste zu stehlen!!
Ja genau Hr. Kar. Marx: "Eine pastorale Lösung der Eucharistiefrage m u s s immer die gesamte kirchliche Gemeinschaft mitbedenken." - Wo aber wird diese "kirchliche Gemeinschaft" überhaupt gefragt?! Fragen Sie sie doch endlich einmal!! - W i r als "gesamtkirchl. Gemeinschaft" sind nämlich total dagegen, weil wir keine Verhunzung des Allerheiligsten Sakraments wollen! Ist das denn so schwer zu begreifen?!
Herr K. Marx werden Sie endlich katholisch oder treten Sie zurück! - So jedenfalls, sind Sie eine unerträgliche Zumutung für die Gesamtkirche!!


14
 
 phillip 12. Mai 2018 
 

Schweigen ist Gold

Ad lenitas+Rosenzweig. Was Ihre Posts angeht, so stimme ich Ihnen beiden vollinhaltlich dann zu, wenn Sie sich selber als Adressat der Empfehlung ansehen. Wenn es aber um die Wahrheit geht, so halte ich es wie PBXVI, der öffentlich zu den Bischöfen sagte: "Wenn wir von Wahrheit sprechen, kann vor allem die Wahrheit der Liebe nicht verschwiegen werden, denn sie ist das Wesen Gottes. Sie von den Dächern zu verkünden (vgl. Mt 10,27), ist nicht nur „amoris officium“, sondern eine für die Menschen aller Zeiten notwendige Botschaft. Die Wahrheit der dem Evangelium entsprechenden Liebe betrifft jeden Menschen und den ganzen Menschen und verpflichtet den Hirten, sie furchtlos und ohne Einschränkungen zu verkünden, ohne jemals den Forderungen der Welt nachzugeben: „opportune, importune“ (vgl. 2 Tim 4,2)". "Was man euch ins Ohr flüstert, das verkündet von den Dächern", dürfte Ihnen ebenso auch fremd sein, wie die Tatsache, dass die göttliche Offenbarung keine demokratischen Mehrheiten braucht.


14
 
 kreuz 12. Mai 2018 

danke Ex-MP Seehofer,

daß Sie den Kreuzerlass von MP Söder -auch kraft Ihres jetziges Amtes- nochmal gestützt haben.

das läßt hoffen, daß die Stuhlkreis-Bärchen des "Katholiken"-Tages nicht das letzte Wort haben werden - zumindest für Bayern.
ER hat das letzte Wort, Christus ist nicht umsonst für uns ans Kreuz gegangen, und ER geht immer wieder ans Kreuz, so wie auch jetzt.

www.kathtube.com/player.php?id=45287


18
 
 christliches abendland 12. Mai 2018 
 

Kardinal Marx hat schon auf dem Tempelberg

nicht die Wahrheit gesagt!


13
 
 christliches abendland 12. Mai 2018 
 

Kardinal Marx hat schon auf dem Tempelberg nicht die Wahrheit gesprochen!


8
 
 christliches abendland 12. Mai 2018 
 

Kardinal Marx sagt nicht immer die Wahrheit -


8
 
 Montfort 11. Mai 2018 

@Rosenzweig - Diesmal sind Sie leider @lenitas "auf den Leim gegangen" ...

... in der verständlichen Sehnsucht nach Frieden und Übereinstimmung.

Doch zuweilen - werter @lenitas - ist Schweigen nicht Gold, sondern Gift.

Besonders, wo öffentlich in Wort oder Tat Unrecht geschieht, aber auch dort, wo Gottes Wirken und Wahrheit verkündet werden muss, ist es der Heilige Geist, der selbstbesorgtes oder berechnend-verordnetes Schweigen überwinden lässt, indem er "die Stummen reden macht".

Und wo es öffentliche Missstände, öffentliches Ärgernis und öffentliche Debatte gibt, braucht es auch das öffentliche Zeugnis und Gespräch, manchmal sogar die öffentliche Auseinandersetzung. Schließlich ist die katholische Kirche - im Gegensatz zu manch anderen Vereinen - kein Geheimbund.

Wenn Sie, @lenitas, es für besser befinden, dass über dieses Thema geschwiegen "würde", sollten Sie das nicht anderen - und seien es Bischöfe - verordnen, sondern es einfach SELBST tun.


18
 
 Montfort 11. Mai 2018 

@st. michael - Ja, ja, die Diskussionen auf den "Straßen" und "Märkten" der Massenmedien ...

... werden - wenn das so weitergeht - bald über die Eucharistie, das Ehesakrament und über die Gottsohnschaft Jesu geführt werden. Vielleicht verwendet Gott ja die Anstifter der Verwirrung in der Kirche doch dazu, dass der Glaube in der Welt verkündet, neu angefragt, gereinigt und von vielen angenommen wird?!

Schliesslich ist die derzeitige Debatte ja weit "publikumswirksamer" als so manche geistlose (Kardinals-)Predigt oder -Ansprache. ;-)


13
 
 Montfort 11. Mai 2018 

@Kirchental - Der Hinweis von Kard. Marx ist köstlich, ein fast sicheres Eigentor:

Die Frage für Bayern und ebenso für die DBK ist in Bezug auf Kard. Marx tatsächlich nicht: "WER geht nicht?" sondern: "WER geht (endlich)?" ;-)


16
 
 Cosmas 11. Mai 2018 
 

Der Fisch stinkt vom Kopf

Mehr gibt's nicht zu sagen. Oder doch? Gleich und gleich gesellt sich gern: F., Maradiaga, Marx,...


14
 
 Kurti 11. Mai 2018 
 

Wo ist hier das Problem?

Wer als Protestant die Kommunion haben will, der soll katholisch werden, denn die Kommunion ist an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Das aber sagen die Herren Kardinäle kaum und nicht einmal der Papst spricht hier klar wie man gesehen hat als er damals in Rom eine protestantische Kirche besucht hat. Warum wollen bestimmte Menschen, die nicht katholisch sind, kommunizieren, wenn sie sich darüber hinaus auch nicht mit der kath. Lehre befassen? Nur, weil der Ehepartner katholisch ist und sie ihn in die Kirche begleiten? Das aber reicht doch nicht. Manche Dummköpfe sagen dann noch, die Ehe sei gefährdet, wenn der nichtkatholische Ehepartner die Kommunion nicht bekommen würde. Aber an eine sakrilegische Kommunion wird da nicht gedacht, die es ja auch haufenweise bei Katholiken gibt. Die Herren Bischöfe wissen das doch und sagen nichts dazu. Die müssten erst einmal ihre Katholiken informieren und Katechesen anordnen, was ihre dringende Aufgabe wäre, bevor man an die Evangelischen denkt.


34
 
 introibo 11. Mai 2018 
 

Meiner Ansicht nach

vertraue ich den Aussagen Kardinal Woelkis. Es ist nicht das erste Mal, dass Kardinal Marx ein augenscheinliches Problem mit der sachgerechten Darstellung von Fakten hat.
Schon kurz nach der unsäglich, entsetzlichen Kreuzabnahme in Jerusalem ließ er verlauten, dass dies von den israelischen Sicherheitskräften so verlangt wurde. Tatsächlich ergaben Recherchen des deutsch-israelischen Historikers, Prof. Michael Wolffsohn, dass diese Aussage nicht den Fakten entspricht. Dies wurde auch von Seiten eines hohen israelischen Sicherheitsbeamten so dargelegt. Man sollte also bei Aussagen von Kardinal Marx immer ein wenig vorsichtig sein!


34
 
 Rosenzweig 11. Mai 2018 

... und zu Lasten des Heiligsten - der Hl. Eucharistie!

-
Danke- liebe @lenitas- für Ihren wertvollen Einwand- jetzt den Schutz des Schweigens über dieses Thema zu geben, bis zur einmütigen Entscheidung!
Es geht hierbei um das Heiligste!

So dankbar verbunden..


2
 
 lenitas 11. Mai 2018 
 

Schweigen ist Gold

Ich meine es wäre besser, wenn die Bischöfe über dieses Thema schweigen würden und dann, wie vom Papst empfohlen eine einmütige Entscheidung bekanntgeben. Alles andere geht nur zu Lasten der Kirche.


6
 
 Kirchental 11. Mai 2018 

Dem Katholikentagsticker durfte ich eben entnehmen, dass Kardinal Marx überrascht gewesen sei, dass die Debatte so ängstlich geführt würde. Und dass die Frage nicht sei"Was geht nicht? " sondern was geht.
Das war dabei noch die amüsanteste Äußerung zum Thema Kommunionstreit am heutigen Tag. Andere sind eher geeignet, einem die Tränen in die Augen zu treiben. Vor allem die der Politiker:
Kretschmann meint, es dürfe bei diesem Thema nicht um Theologie gehen. Und Frau Göring-Eckert erwartet das gemeinsame Abendmahl viel schneller als jetzt noch gedacht.
In diesem Klima spricht mE nichts für eine Ablösung des Kardinals - er hat den Mainstream in Presse, Politik und Gesellschaft auf seiner Seite. Alle anderen sind doch die ewig rückwärtsgewandten Hardliner.


16
 
 Christa 11. Mai 2018 

@Kreuz: Seehofer kritisiert Kard.Marx

Ich frage mich, wie lange kann sich der Kardinal in München noch halten? Am besten er gibt seinen Bischofssitz an Erzbischof Dr. Gänswein ab.


26
 
 Gandalf 11. Mai 2018 

Es war 2017, nicht 2018!!!

Weil einige Anfragen kamen: Es war wirklich schon 2017, nicht 2018!!!


20
 
 kreuz 11. Mai 2018 

mir Donauwerder send ja immr wiadr an d`Bayrn

vrschachrt wora, endgildig dann 1714, drbei semmer scho amol a freie Reichsstadt gwäsa.
dr Mangold dr erschde hod 1040 des Gloschtr Heilig Greiz gründet, mit am echden Kreizpartikl von dr Kaiserin Helena!
normalrweis dua i a bissle frotzla wenns drum got wo mir drzua ghearn.
abr jezt derfsch ned kloikariert denka, wenns uns d`s Geiz vrbieta wolla.
dr Bißmarck hot uns Honig ums Maul g`schmert, damit mr zum Deischen Reich ganga sin, weil mir hättn`s ned nötig ghabt. 200.000 Leid send aloi im erschta Weltgriag gschtorba bei uns. des hätt mr uns erschpara kenna.
und jetzt kommt a Saupreis drhear und wll uns d`s Greiz vrbiata?
des isch ja alles hintrsch`gfier!
Do woisch ja nemme obsch Männle oder Weible bisch.
ja schbinnas jez den alle mitanand?
wenn dia Sproch ned vrschtosch, Kardinal Marx, dann schleich di, du g`hearsch ned doher, woisch.

de.wikipedia.org/wiki/Donauw%C3%B6rth


11
 
 Der Gärtner 11. Mai 2018 

Hammer!

Wenn man dies kurz weiter denkt, weiß man mit welchen Mitteln von der DBK hier gearbeitet wurde. In Wirklichkeit alles nicht so neu, keine Überraschungen. Natürlich geht alles nur in Abstimmung mit der Weltkirche und in Korrespondenz mit anderen apostolischen Kirchen.

Da Kardinal Woelki in der Stadt aufwuchs, in der er nun auch Erzbischof ist, kannte er sicher als Kind schon die vielen Namen, mit der seine Stadt im Laufe der langen Geschichte schon getragen hat. Der schönste Name (ab12. Jahrh.) war sicher:

Sancta Colonia Dei Gratia Romanae Ecclesiae Fidelis Filia

Darüber sollten andere mal ein Stündchen meditieren.


18
 
 st.michael 11. Mai 2018 
 

Blamabel

Peinlich, blamabel, beschaemend.
Mir fallen zu dieser Situation nur noch solche Vokabeln ein.
Die Absicht der DBK ist eine Farce, weil sie theologisch ohne Fundament ist.
Der Papst hat eher zur Verwirrung beigetragen, als seiner Aufgabe der Klarstellung nachzukommen.
Jetzt wird der Streit in der Oeffentlichkeit ausgetragen und bald erreicht das Gezaenk die "Strasse", will heissen, unsere "Kirchenhassenden Medien"
Wahrscheinlich wird Frau Merkel "entscheiden" muessen !
Die Frage muss erlaubt sein ob die hiesige Klerisei noch ganz bei Trost ist?
Den Schaden hat alleine die Kirche ob des eitlen Schmierenstuecks.
Schaemt euch allesamt ihr Mietlinge!
Pfui !


28
 
 kreuz 11. Mai 2018 

nicht kritisiert, sondern "attackiert"

noch besser!

www.br.de/nachrichten/seehofer-attackiert-kardinal-marx-in-debatte-um-kreuz-pflicht-100.html


16
 
 kreuz 11. Mai 2018 

BR: Seehofer kritisiert Kard. Marx.

sehr gut, danke.


31
 
 Sebi1983 11. Mai 2018 
 

Gott segne die "glorreichen 7"!!!


33
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Woelki

  1. Kirchenrechtler: Papst hat Woelki-Rücktritt offenbar nicht angenommen
  2. Razzia im Erzbistum Köln!
  3. Staatsanwaltschaft Köln weitet Ermittlungen gegen Woelki aus
  4. Staatsanwaltschaft eröffnet keine Ermittlungen gegen Woelki
  5. Kölner Theologie-Hochschule weist FAZ-Behauptungen zurück!
  6. Deutsche Medien verbreiten nach Kleriker-Hetze Fake-News über Kardinal Woelki
  7. Woelki wehrt sich gegen Anschuldigungen von Kirchenrechtler Schüller
  8. "Gerettet wird der ganze Mensch!"
  9. Kardinal Woelki obsiegt vor Gericht
  10. Hinrichtung nach 'Stimmungsbild'







Top-15

meist-gelesen

  1. Erzbischof Gänswein soll Nuntius in Litauen werden!
  2. Riccardo Wagner wurde katholisch: „Ich wollte nie Christ sein. Ich war Atheist“
  3. 'Allahu akbar' - Angriff auf orthodoxen Bischof in Australien - Polizei: Es war ein Terrorakt!
  4. BRAVO! - 6000 Teilnehmer beim Marsch für das Leben in München
  5. Kardinal Müller: "Sie sind wie die SA!"
  6. 'Politische Einseitigkeit ist dem Gebetshaus fremd'
  7. Heiligenkreuz: Gänswein und Koch für Wiederentdeckung des Priestertums
  8. Der Münchner Pro-Life-Marsch UND was die deutschen Medien verschweigen
  9. Schweiz: Bischof Bonnemain bei Beerdigung von Bischof Huonder
  10. „Schwärzester Tag für die Frauen in der deutschen Nachkriegsgeschichte“
  11. Der Teufel sitzt im Detail
  12. Eine kleine Nachbetrachtung zu einer Konferenz in Brüssel
  13. Ablehnung von Fiducia supplicans: Afrikas Bischöfe haben ‚für die ganze Kirche’ gesprochen
  14. Vielleicht hilft es Ihnen, wenn Sie ,The Baxters‘ sehen‘
  15. Frankreich: „Inzwischen bedeutet Katholizismus, seinen Glauben erklären zu können“

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz