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Irische Katholiken starten ‚40 Tage der Sühne’ nach Referendum

7. Juni 2018 in Prolife, 9 Lesermeinungen
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Buße, Reue und Sühne seien Wege zur Heilung der Kirche Irlands und seines Volkes, sagt die Organisatorin. Während der vierzig Tage berät das irische Parlament das neue Abtreibungsgesetz.


Cork (kath.net/LSN/jg)
Nur wenige Tage nach dem Referendum über den Lebensschutz in der Verfassung hat in Irland ein 40-tägiges Programm der Buße begonnen. Initiatorin ist Kathy Sinnott, die den Rosenkranz an der Küste Irlands Ende November 2017 organisiert hat.

Die „40 Tage der Sühne für Leben und Glauben“ soll den irischen Katholiken die Möglichkeit geben, Gott um seine Barmherzigkeit und Vergebung nach der Volksabstimmung vom 25. Mai zu bitten. Die irischen Wähler hatten zu zwei Dritteln für die Streichung des Lebensrechts der Ungeborenen aus der Verfassung gestimmt.


Die Aktion hat am 30. Mai begonnen und wird bis zum 6. Juli andauern. Der Zeitraum ist bewusst gewählt. Währenddessen berät das Parlament das Abtreibungsgesetz. Mit den „40 Tagen“ will Sinnott den spirituellen Kampf gegen die neue Kultur des Todes in ihrem Heimatland aufnehmen. Das Programm ist über Internet abrufbar, jeder kann daran teilnehmen. Es enthält Vorschläge für Gebet, geistliche Lektüre, häufigen Besuch der heiligen Messe, Beichte und Werke der Buße für die 40 Tage.

Buße, Reue und Sühne seien Wege zur Heilung der Kirche Irlands und seines Volkes, zitiert sie einen Brief von Papst Benedikt XVI. an die Iren aus dem Jahr 2010. Sünde und die Anhänglichkeit an die Sünde würden die Gnade Gottes blockieren, betont sie.


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Lesermeinungen

 SCHLEGL 10. Juni 2018 
 

ein Pfarrer hat bereits informiert

Wenn Katholiken, wovon ich ausgehe, bei diesem Referendum FÜR die Möglichkeit zur Abtreibung gestimmt haben, haben sie sich eine schwere Sünde aufgeladen. Das heißt, ohne Beichte und BUSSE können sie nicht mehr zu den Sakramenten gehen. Es wäre interessant in diesem Zusammenhang vielleicht wieder eine öffentliche Bußleistung, wie in der alten Kirche, oder noch heute bei den Orientalen üblich ist, einzuführen, um die soziale Dimension dieser Schuld zu dokumentieren.Msgr. Franz Schlegl


1
 
 lesa 10. Juni 2018 

Gott erhört jedes Gebet

Ein Mitchrist war so traurig über das Referendum, das "trotz des vielen Gebets, das vorher geschah, nicht verhindert wurde, dass ihm geradezu der Mut zum kWEiterbeten gesunken war. Wem es ähnlich ergeht, möge sich erinnern, dass kein einziges Gebet verloren geht und kein einziges Opfer. Es geht um das Ganze. Der Herr wird es spätestens beim Endgericht sichtbar machen, wie sehr es der Rettung und dem Sieg des Lichtes diente.


1
 
 Bebe 8. Juni 2018 
 

eine hervorragende Reaktion


3
 
 Anna Lea 7. Juni 2018 
 

Unsere Gebetsgruppe hat diese Wochen schon

Sühnegebete gehalten für Irland. Es wäre schön wenn viele (und nicht nur Iren)bei diese Sühne Aktion mitmachen würden. Fasten, Abstinenz und Gebet wie z.B in der Fastenzeit.


2
 
 Rosenzweig 7. Juni 2018 

40 Tage SÜHNE ...

-
das hat mich eben dankbar tief berührt: "Buße/ Reue/ Sühne - Wege zur Heilung für Kirche + Volk Irlands!"

Und das ebenso vorbildhaft für unser Dt.Land + JEDES unserer noch Christl. Länder!
-
Schon die Rosenkranz-Gebetsaktion Nov.2017 - entlang der HEIMAT-Küste war ein "Weckruf" - der leider wieder still verhallte..?!
Auch im eigenen Herzen!
-
Ja- werter @BBaldauf - machen wir uns jetzt "EINS" mit den Irischen BETERN- und wäre es auch nur im tägl. Rosenkranz?!

Mögen die Parlament-Verantwortl. vom Hl. GEIST spürbar gelenkt werden! - Viell. sogar für ein erneutes "JA! zum LEBEN"!?
-
Sühnendes BETEN kann WUNDER erflehen..!?
auch in der Hoffnung für viele MÜTTER "in Erwartung" und die Verantwortung- tragenden VÄTER!
-
In dieser Zuversicht u. Gebet verbunden..


2
 
 athanasius1957 7. Juni 2018 
 

das Referendum hat noch nichts zu sagen!

Besonders spannend ist aber, daß in Nordirland, obschon zum Vereinigten Königreich gehörend, das Abtreibungsverbot noch immer besteht. Darüber wird aber in den Mainstream Medien - aus gutem Grund - natürlich nicht berichtet.


3
 
 lenitas 7. Juni 2018 
 

Das freut mich sehr

Hoffentlich erfahren viele Iren und andere Menschen davon. Das kann schon wieder die eine oder andere werdende Mutter so berühren, dass sie sich doch für das Kind entscheidet.
Gott wird sich bestimmt darüber freuen.


3
 
 PBaldauf 7. Juni 2018 
 

Heiliger Patrick, heilige Jungfrau von Knock, alle Heiligen Irlands, bittet für sie.
Wer macht mit: vierzig Tage täglich für Irland beten?


5
 
 Einsiedlerin 7. Juni 2018 
 

Sehr gute Aktion!


4
 

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