Login




oder neu registrieren?


Suche

Suchen Sie im kath.net Archiv in über 70000 Artikeln:







Top-15

meist-diskutiert

  1. Der alte und künftige römische Ritus
  2. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  3. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  4. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  5. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  6. Papst Franziskus hat neue Regeln für kommende Papst-Beerdigungen festgelegt
  7. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  8. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  9. Christbaum für Petersplatz: Proteste gegen Fällung uralter Tanne - "Anachronistisches Massaker"
  10. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  11. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  12. JESUS statt 'synodales Gerede' - Ein Geheimrezept (nicht) nur für Bischöfe!
  13. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben
  14. ARD zeigt Kabarettistin mit schweren Impfschäden nach Corona-Impfung
  15. Alle Macht den synodalen Räten?

„Wir werden den Tod von Alfie niemals akzeptieren!“

19. Juni 2018 in Prolife, 13 Lesermeinungen
Druckansicht | Artikel versenden | Tippfehler melden


Nach wochenlangen Schweigen hat sich Tom Evans, der Vater des kleinen Alfie, zu Wort gemeldet. Er kündigt Enthüllungen über den Tod des kleinen Alfie an – Über 60 Polizisten haben das Krankenhaus bewacht


Liverpool (kath.net)
Tom Evans, der Vater des kleinen Alfie, der Ende April in einem britischen Kinderkrankenhaus gestorben, hat sich nach wochenlangen Schweigen am Montag zu Wort gemeldet und angekündigt, dass die Geschichte des Todes des kleinen Alfie bald bekannt gemacht wird. Er möchte vor allem die Geschichte der fünf Tage zwischen dem Abschalten der Maschinen und dem Tod seines Sohnes der Welt mitteilen. Der im Mai 2016 geborene Alfie hat an einem fortschreitenden Abbau des Nervengewebes gelitten und befand sich seit seinem achten Lebensmonat in einem Liverpooler Spital. Das Krankenhaus hat das Kind de facto als Gefangenen betrachtet und zu keiner Behandlung in einem anderen Krankenhaus freigegeben. In England tobte dazu eine mediale und eine juristische Schlacht.


Tom kündigte an, dass er die Wahrheit erzählen werde und sämtliche Details berichten möchte, die sich Eltern eines Kindes gar nicht vorstellen können. „Ich möchte die Welt daran erinnern, dass diese Ärzte uns und den Gerichten erzählt haben, dass Alfie nach Abschalten der Geräte keine fünf Minuten leben werde. Er hat fünf Tage überlebt und hart gekämpft.“ Evans erzählte auch auf seiner Facebook-Page, dass das Krankenhaus über 145.000 britische Pfund Anwaltskosten aufgewendet hatte, um seinen Sohn zu ermorden. „Wir sind noch nicht fertig! Wir sind zornig, wir sind verärgert, bestürzt und wirklich gebrochen.” Sarah Evans, die Tante von Alfie, erinnerte vor einigen Tagen auch daran, welch ungeheuren Aufwand das Krankenhaus betrieb, um den Tod von Alfie zu sicher. So haben mehr als 60 Polizisten das Krankenhaus bewachten. „Eine Krankenschwester war immer dabei. Sie sahen uns an wie Kriminelle. Vor dem Zimmer von Alfie standen 3-4 Polizisten.“

Papst Franziskus hatte in der Zeit des Ringens um das Leben des kleinen Buben den katholischen Vater in Privataudienz empfangen. Außerdem hatte der Papst in der Generalaudienz Alfie namentlich genannt und sein Lebensrecht thematisiert.

Weitere kath.net-Artikel über Alfie Evans.

Alfie Evans - Sein Beatmungsgerät wurde entfernt, er atmet - Alfie im Arm seiner Mutter


Tom Evans, Vater des schwerkranken Alfie, in Privataudienz bei Papst Franziskus



Ihnen hat der Artikel gefallen? Bitte helfen Sie kath.net und spenden Sie jetzt via Überweisung oder Kreditkarte/Paypal!

 





Lesermeinungen

 Steve Acker 20. Juni 2018 
 

Wie erschütternd.. und was für ein Irrsinn !!!


6
 
 Rosenzweig 19. Juni 2018 

Werte(r) Bebe - Danke...

-
für Ihre wertvollen Gedanken + Gebet-
um Schutz für die Eltern-

ebenso für die Verantwortlichen- dass diese zur Einsicht kommen..!

Aber das Wertvollste- für die EWIGKEIT- so empfinde ich`s auch: die VERGEBUNG!
Möge diese GNADE diesen leidgeprüften Eltern des kl.Alfi-"Wieder AUF!richtend" zu teil werden!
-
So betend den Eltern verbundn..


5
 
 Smaragdos 19. Juni 2018 
 

Volle Unterstützung für Tom Evans! Die Wahrheit muss ans Licht.


14
 
 queenbix 19. Juni 2018 

Noch ein Vergleichspunkt:

Bei Terri Schiavo wurde ebenfalls durch Polizeigewalt und Gerichtsbeschluss verhindert, dass sie anderswo behandelt werden konnte - obwohl die Chancen gut standen.

Sie hätte nur sagen müssen: "I wanna live!" Aber sie konnte nur "Iiii waaaaa" sagen.

Vor ihrem Tod ließ man auch die Eltern nicht mehr zu ihr, die wie Löwen für sie gekämpft hatten. Eine besonders finstere, undurchsichtige Rolle spielte Terris Ex-Ehemann, der alles dafür tat, um sie sterben zu sehen, und der zum Zeitpunkt ihres Verdurstens (in der Osterzeit!) und ihrer Passion bereits mit einer anderen Frau liiert war, meines Wissens auch Kinder mit Frau 2 hatte.

Nach Terris Tod bekam er Unsummen von Geld, von Versicherungen etc ...


14
 
 queenbix 19. Juni 2018 

Mich erinnert dieser Fall ...

... stark an Terri Schiavo (USA), die ebenfalls ermordet wurde, indem man sie verhungern und verdursten ließ.

Ich kenne Personen, die damals vor dem Spital von Terri demonstriert und für ihr Lebensrecht gekämpft haben, für das sich Johannes Paul II. ebenfalls einsetzte, ähnlich wie Franziskus bei Alfie.

In den USA ging es damals um ein Grundprinzip: Kosten sparen durch Euthanasie an denen, die sowieso nie mehr gesund werden und nur finanziell zur Last fallen. - So haben mir es die Freunde aus USA erklärt ...

Eine blinde, mehrfach behinderte Freundin aus USA, die wegen konstanter Schmerzen seit Jahren in der Schmerzklinik zur Behandlung ist, erzählte: Man habe sie gefragt, ob sie denn nicht schon mal an Suizid gedacht habe ... Die Frage war wie eine Aufforderung gestellt worden :-(

Nach dem Mord an Terri wurden bei einigen anderen, ähnlich gelagerten Kranken die unterstützenden Maschinen ebenfalls abgestellt.

Es geht um den Kampf zwischen der Kultur des Lebens und des Todes.


16
 
 lenitas 19. Juni 2018 
 

Unterstützung ist wichtig

Werden die Evans von Lebensschützern, Gläubigen im Allgmeinen und guten Anwälten unterstützt? Wer sich mit der Unterwelt anlegt, braucht starke, gottverbundene Helfer, und viel Gebet zum Schutz vor den Angriffen, aber auch zum Schutz vor dem eigenen Zorn, der die Tür immer auch ein Stück weit für das Böse öffnet. Vielleicht möchte die Kirche durch gut seelsorgerliche Gespräche helfen? Ich werde die liebe Familie Evans im Gebet unterstützen.


14
 
 Ebuber 19. Juni 2018 
 

Hoffentlich kommt die gane Wahrheit ans Licht

Ja - auch ich frage mich: Was hatte das Krankenhaus denn davon, einen solchen Aufwand zu treiben? Was sollte evtl. vertuscht werden? Wer hatte hier im Krankenhaus das sagen? Und warum haben alle anscheinend mitgemacht, sogar die Polizei? Das ist doch der reinste Krimi! Gott kennt die Wahrheit. Möge er helfen, sie schon hier auf Erden zu finden, zum Schutz weiterer Patienten.


15
 
 Dottrina 19. Juni 2018 
 

Vorsätzlicher Mord!

So würde ich das Vorgehen des Krankenhauses beschreiben. Warum dieser Aufwand? 60 Polizisten in und ums Krankenhaus! 143.000 Pfund, um Alfie umbringen zu können? Fragen über Fragen. Ich vermute (ist meine persönliche Ansicht), dass an Alfie herumexperimentiert wurde und das soll vertuscht werden. Warum, frage ich mich, hätte das Krankenhaus nicht Alfie nach Rom oder München überstellen lassen können? Für mich hatten die einiges zu verbergen und ziemlich viel Dreck am Stecken. Möge Gott den Eltern und Verwandten gnädig sein und ihnen Trost spenden.


14
 
 Bebe 19. Juni 2018 
 

beten wir aber vor allem,

dass die Eltern vergeben können.


12
 
 Bebe 19. Juni 2018 
 

Beten wir...

für die Eltern, dass ihnen kein weiterer Schaden zugefügt wird, wenn sie die Geschichte publik machen und beten wir auch für die Verantwortlichen, damit Sie zur Einsicht gelangen...


18
 
 mirjamvonabelin 19. Juni 2018 
 

Was steckt wirklich hinter dieser Freiheitsberaubung?

In mir steigen viele Fragen auf.

Ist das so üblich in diesem/allen Krankenhäusern in England?
Was geschah mit Alfie nach seinem Tod?

Mich schockiert das Vorgehen des Spitals.
Was/wer wollte was erreichen?
Einfach nur Machtdemonstration?
Wer steckt wirklich dahinter?


16
 
 Walahfrid Strabo 19. Juni 2018 

Wirklich unfassbar!

Und neben der Sprachlosigkeit fragt man sich auch, was das Krankenhaus denn von diesem "Theater" hatte? Was stehen da für Interessen hinter dem Tod des Jungen? Sonst haben diese Einrichtungen doch eher den Antrieb, auszuprobieren, was technisch möglich ist (auch bis zur ethischen Fragwürdigkeit).

Und wenn die Ärzte schlichtweg keine Lust auf den Aufwand der Behandlung hatten, hätte es ihnen doch recht sein können, wenn die Eltern das Krankenhaus wechseln und sie den Jungen los sind. Statt dessen wird die Klinik zum reinsten Hochsicherheitstrakt gemacht.
Da muß doch irgendwas dahinterstecken....


19
 
 Egon47 19. Juni 2018 
 

ein unfassbarer Skandal

Ohnmächtige Ohnmacht!


16
 

Um selbst Kommentare verfassen zu können müssen Sie sich bitte einloggen.

Für die Kommentiermöglichkeit von kath.net-Artikeln müssen Sie sich bei kathLogin registrieren. Die Kommentare werden von Moderatoren stichprobenartig überprüft und freigeschaltet. Ein Anrecht auf Freischaltung besteht nicht. Ein Kommentar ist auf 1000 Zeichen beschränkt. Die Kommentare geben nicht notwendigerweise die Meinung der Redaktion wieder.
kath.net verweist in dem Zusammenhang auch an das Schreiben von Papst Benedikt zum 45. Welttag der Sozialen Kommunikationsmittel und lädt die Kommentatoren dazu ein, sich daran zu orientieren: "Das Evangelium durch die neuen Medien mitzuteilen bedeutet nicht nur, ausgesprochen religiöse Inhalte auf die Plattformen der verschiedenen Medien zu setzen, sondern auch im eigenen digitalen Profil und Kommunikationsstil konsequent Zeugnis abzulegen hinsichtlich Entscheidungen, Präferenzen und Urteilen, die zutiefst mit dem Evangelium übereinstimmen, auch wenn nicht explizit davon gesprochen wird." (www.kath.net)
kath.net behält sich vor, Kommentare, welche strafrechtliche Normen verletzen, den guten Sitten widersprechen oder sonst dem Ansehen des Mediums zuwiderlaufen, zu entfernen. Die Benutzer können diesfalls keine Ansprüche stellen. Aus Zeitgründen kann über die Moderation von User-Kommentaren keine Korrespondenz geführt werden. Weiters behält sich kath.net vor, strafrechtlich relevante Tatbestände zur Anzeige zu bringen.


Mehr zu

Lebensschutz

  1. Lebensschützerin Lila Rose: ‚Ich werde Trump wählen’
  2. Uni Regensburg stellt Akkreditierung einer Lebensschutzgruppe in Aussicht
  3. Rekordbesuch beim Marsch für das Leben in London
  4. Football-Star Harrison Butker ruft JD Vance und Republikaner zu mehr Engagement im Lebensschutz auf
  5. Kamala Harris’ Kampf gegen Lebensschutz-Schwangerschaftszentren
  6. Bidens Richter lassen Mutter nach Protest vor Abtreibungszentrum zu 41 Monaten Haft verurteilen!
  7. Milliardenschwere US-Stiftung geht gegen Lebensschützer vor
  8. USA: Verurteilter Lebensschützer muss nicht ins Gefängnis
  9. USA: Lebensschützerin zu 57 Monaten Haft verurteilt
  10. Tausende beim Marsch für das Leben Kalifornien







Top-15

meist-gelesen

  1. Heiliges Jahr - Große ROMREISE zu OSTERN 2025 - 9 Tage - Mit Assisi, Loretto, Manoppello und Padua
  2. JETZT ANMELDEN - Große Baltikum-Reise mit kath.net - Spätsommer 2025
  3. Wenn der Erzbischof von München das Trump-Bashing vom Spiegel nachplappert
  4. Der alte und künftige römische Ritus
  5. Attacke auf die Schwarze Madonna im Kloster Einsiedeln
  6. „Das Wunder der Welle“
  7. Unmittelbar vor der Todesspritze: Niederländerin (22) sagt NEIN zur Euthanasie
  8. Bischof von Speyer voll auf Zeitgeistkurs
  9. Linke Abtreibungsagenda soll auf den letzten Ampelmetern umgesetzt werden
  10. Erlösung durch Jesu Kreuzestod: Nein Danke?
  11. „Was, wenn Prof. Striet den Opfertod Christi leugnet und niemand zuhört?“
  12. Covid-Impfung verweigert – Katholikin erhält 12,7 Millionen Dollar nach ungerechtfertigter Kündigung
  13. Neuer Prediger des Päpstlichen Hauses relativiert kirchliche Lehre zur Homosexualität
  14. Wird mich das Tattoo heiliger machen?
  15. Mit allen Mitteln gegen das Recht auf Leben

© 2024 kath.net | Impressum | Datenschutz